
Cordt Schnibben hält Wolfgang Büchner für “fehl am Platze”. (Foto: facebook.com/cordt.schnibben)
Statt die Mitarbeiter einzubeziehen, zu fordern und zu inspirieren, habe Büchner “Online und Print gegeneinander in Stellung gebracht”, vermied Diskussionen mit Redakteuren “großräumig” und fiel als “journalistischer Inspirator” weder bei Print noch bei Online auf. Die Abneigung der Print-Redaktion richtete sich daher nicht “gegen einen großen Reformer”, sondern dagegen, “von einem Mann, der fehl am Platze war, ins Nichts geführt zu werden”, so Schnibben. Er wehrt sich dagegen, dass eine ganze Redaktion, die sich “für die richtige Sache” stark macht, als “Haufen von Fortschrittsverweigerern an den Pranger gestellt wird”. Klare Worte von einem, der beim “Spiegel” als Leitfigur gilt.
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