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Haben Influencerinnen ein Verfallsdatum, Oğuz Yılmaz?

Im Dutzend billiger: Z-Promis gibt es längst auch in der Social-Media-Welt, beobachtet Oğuz Yılmaz. Der ehemalige Y-Titty-YouTuber managt heute selbst Influencerinnen und sagt: Die wenigsten Sternchen auf Instagram oder TikTok machen sich “Gedanken um einen nachhaltigen Karriere- und Markenaufbau”. Dann ist der Weg zum Werbedeal für “dubiose Zahnaufheller” kurz, Rohrkrepierer lauern an jeder Ecke, schreibt Yılmaz in seinem Gastbeitrag für die turi2 edition #14. Das Buch mit allen Beiträgen und Interviews erscheint am 6. Mai. Hier das kostenlose E-Paper vorbestellen.

Die kurze Antwort: Natürlich haben sie das. Die längere Antwort: Es gibt einige mit und andere ohne Verfallsdatum. Es zeichnet sich immer mehr ab, dass Influencerinnen, YouTuberinnen, TikTokerinnen und wie sie alle genannt werden, den “klassischen Promis” gar nicht so unähnlich sind. Einer der größten Unterschiede ist aber, dass auf Social Media die Frequenz, in der veröffentlicht wird, extrem hoch ist.

Man kann wohl an ein paar Händen abzählen, wie viele Influencerinnen es gibt, die zum Beispiel mit einem einzigen Video oder Posting pro Woche eine große Fangemeinde aufbauen und dann lange davon leben können. Die meisten spielen das Spiel mit, surfen die Algorithmus-Welle, sind auf allen Kanälen und Formaten omnipräsent. Es gibt keine Sommer- oder Winterpausen, die Fans kennen nichts anderes als Dauerbeschallung. Und dann geht es ans Eingemachte.

Wer schafft es, während des Dauerbetriebs immer wieder mit kreativen Ideen, mit neuen Konzepten und interessanten Geschichten die Fangemeinde zu unterhalten, idealerweise sogar zu erweitern? Schließlich muss die Followerinnen-Zahl wachsen, Stillstand kann teuer werden. Und wer bleibt aus Angst vor Veränderung, aus Pragmatismus oder fehlender Motivation oder auch fehlenden Ideen auf der Stelle stehen und wird irgendwann zum Z-Promi der neuen Generation?

Z-Promis gibt es schon lange und es gibt sie natürlich auch auf Social Media. Reichweite und Lautstärke nehmen ab, der einstige Ruhm und die Bekanntheit sind verblasst. Aber man kann einfach nicht aufhören, nimmt jeden Auftrag an, tanzt auf jeder Party und ehe man sich’s als Zuschauerin versieht, sieht man die früheren Idole für dubiose Zahnaufheller werben. Bei manchen ist es wohl auch ganz gut, dass es ein Verfallsdatum gibt.

Sehr viele Influencerinnen wollen bezahlte Kooperationsangebote nicht lange hinterfragen, sondern die Gunst der Stunde nutzen, um die Vorzüge des Influencerinnen-Lebens zu genießen. Aber nicht alles, was wie ein Perpetuum Mobile aussieht, ist auch eins. In der Theorie klingt das alles schön, aber da sind mehr Rohrkrepierer dabei, als man zählen kann.

In der Praxis machen sich leider die wenigsten Influencerinnen Gedanken um einen nachhaltigen Karriere- und Markenaufbau. Statt Dauerlauf ist eher Sprint angesagt; das Motto ist “Ja und Amen” all day long, das kann nicht lange gut gehen.

Deswegen ist es auch gut, dass sich immer mehr Creator, ihre Managements und Teams professionalisieren. Ehemalige Influencerinnen gehen zum linearen Fernsehen und so manches “Fernsehgewächs” baut sich nebenbei eine stabile Influencerinnen-Karriere auf.

Es wird mit der Zeit immer mehr von der Sorte Sallys Welt und Pamela Reif geben, die kleine Konzerne um sich herum aufbauen und dafür sorgen, dass das Verfallsdatum schön weit in die Zukunft geschoben wird. Foto: Keba

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