“Leipziger Zeitung” macht trotz Abo-Flaute weiter.

Die "Ausgabe Null" der "Leipziger Zeitung" erreichte zu wenige Leser - dennoch soll es weitergehen.

Die “Ausgabe Null” der “Leipziger Zeitung” erreichte zu wenige Leser – dennoch soll es weitergehen.


 
Vorwärts immer, rückwärts nimmer: Trotz schleppender Nachfrage wird das Wochenblatt Leipziger Zeitung in Serie gehen, deutet Mitgründer Moritz Arand an. Nur 974 Abonnenten hat das unabhängige Team mit einer Testausgabe gewonnen – 5000 waren bis heute angepeilt. Arand träumt dennoch von einer Print-Alternative zu Madsacks Leipziger Volkszeitung. Er rechnet sich die Zahlen schön und glaubt, zumindest mit Einzelverkäufen die 5000 zu knacken. Viele Händler hätten ihre Zahlen noch nicht gemeldet.
 
Anders als geplant muss die “Leipziger Zeitung” auf Werbe-Finanzierung bauen. “Es wird Anzeigen geben müssen bei dieser Abonnenten-Zahl”, räumt Arand ein. Die LZ verlangt pro Ausgabe 2,10 Euro im Einzelverkauf – 50 Cent bleiben beim Händler. Die Zahl der Verkaufsstellen soll in den kommenden Wochen verdreifacht werden. Montag will die “Leipziger Zeitung” offiziell verkünden, wann es weitergeht.
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