Daniel Hutwagner, Gründer und Chef des Content-Dienstleisters Contiago, findet mitten im Stress auf seinem iPhone Entspannung und gut geplanten Freizeitausgleich.
Mein Homescreen ist für mich ein Schreibtisch für unterwegs, an dem ich auch mal die Füße hochlegen kann. Besonders mag ich die App Calm. Sie lässt michim Alltagsstress spontan abschalten. Auch wenn meine Pause nur kurz ist: Mit einfachen Anleitungen für die Meditation, schöner Musik und beruhigenden Bildern komme ich schnell wieder runter.
Ruhe und Ordnung bringt mir auch die App Wunderlist. Sie hilft mir dabei, mein privates und berufliches Leben im Einklang zu halten. Denn gerade im Startup-Alltag geht es oft drunter und drüber.
Das Urgestein unter den mobilen To-Do-Listen erinnert mich vor allem an private Termine. Denn es gibt ganz klar auch ein Leben außerhalb des Büros, das mir wichtig ist.
Natürlich nutze ich auch viele Apps, die ein ähnliches Geschäftsmodell verfolgen wie wir: Blendle, Issuu, Keosk oder Pressmatrix helfen mir dabei, aktuelle Nachrichten an einem Ort zu bündeln und den Überblick zu behalten. Zudem schätze ich die Einfachheit und Klarheit der Apps, die einfach sehr gelungen sind und Spaß machen. Das macht sie durchaus zu Vorbildern und Inspirationen für die Weiterentwicklung meiner eigenen News-App, dem Contiago-Reader.
Zum Leben außerhalb des Büros gehört auch, dass ich mir die Zeit nehme, mich persönlich weiterzuentwickeln. Mit dem Sprachkurs Babbel zum Beispiel kann ich Wartezeiten am Flughafen oder zwischen Terminen sinnvoll nutzen, um mein Englisch aufzubessern. Sehr praktisch und interaktiv.
Beeindruckend finde ich auch die Erfolgsgeschichte des Babbel-Erfinders Markus Witte: Er hat in einem kleinen Büro in Berlin-Kreuzberg angefangen; heute beschäftigt er in Berlin und New York rund 350 Leute aus über 20 Ländern. Solche Köpfe inspirieren mich als Gründer natürlich sehr.