Jana Moser, 35, ist bei Springer die Frau für den gewinnbringenden Umgang mit Daten. Als Head of Data Innovation muss sich die promovierte Juristin und Rechtsanwältin mit Datenschützer-Bedenken rumschlagen. Auf ihrem Homescreen prangt u.a. die verschlüsselte App Threema. (Foto: privat/Montage: turi2)
“Ordnung auf dem Homescreen ist Key” – um es im Denglisch-Online-Marketing-Stil zu sagen. Nur Apps, die ich regelmäßig nutze, lege ich dort ab und teile sie in Gruppen ein. So habe ich nicht nur meine wichtigsten Anwendungen im Blick, sondern auch im schnellen Zugriff.
Meine Kommunikations-Schnittstelle ist die untere Leiste, in der sich neben dem Telefon und Kalender meine Postfächer für Mail und Kurznachrichten befinden. Ich bevorzuge Threema, nutze aber auch WhatsApp mit denjenigen, die nicht von ihren Kommunikationsgewohnheiten abkommen wollen oder können. Den Kalender auf meinem HTC One M8 habe ich durch aCalendar+ ersetzt, weil der für berufliche Zwecke besser geeignet ist.
Ich probiere oft neue Apps aus und lösche solche, die nicht auf Anhieb funktionieren oder die “Staubfänger” geworden sind. Das Aufräumen kann sogar so weit gehen, dass ich alles auf den Folgebildschirme schiebe und der erste dann bis auf die untere Zeile leer ist. Das hält aber meist nicht lange.
Etwas Zerstreuung findet sich auf meinem Homescreen auch: Spotify, radio.net und die Hörbuch-Anwendung Audiobook from Audible sind meine Alltagsbegleiter. In diese Kategorie gehört auch meine jüngste Entdeckung Musicmatch: Über den Kreis am rechten unteren Bildschirmrand kann ich Songtexte zu gespielten Liedern sehen, die dann im Karaoke-Stil in Echtzeit auf dem Bildschirm angezeigt werden. Sehr hoher Mitsingfaktor!