Karl Krainer, Gründer und Ober-Denker bei der Beratungsfirma Gedankenfabrik, hat keine Angst vor seinen 60.305 ungelesenen E-Mails. Der ehemalige Marketing-Manager bei Google, Ebay und Coca Cola spricht lieber mit seinem Telefon, als rumzuklicken. Besonders der chinesische Messenger WeChat hat es ihm angetan.
Die für mich wichtigste Funktion ist die Kamera meines iPhone7. Die Bildqualität und Sprachqualität hat die professionelle Berichterstattung meiner digitalen Discovery Tour nach China in diesem Jahr erst ermöglicht. Unerlässlich ist dort auch meine VPN-App Betternet. Sonst hätte ich meine Gmail-Accounts und viele weitere Anwendungen nicht nutzen können. Die Verwendung von WeChat zeigt mir täglich auf, was noch auf uns zukommen wird, wenngleich einige Funktionen nur in China funktionieren. BaiduTranslate rundet meine chinesische Kommunikations-Grundausstattung ab.
Das Prinzip des Suchens im Gmail-System habe ich mir seit meiner Zeit bei Google angewöhnt. Anstatt aufwendig zu sortieren oder zu löschen, ist hier die Suche angesagt. Das kann nicht jeder bei 60.000 offenen E-Mails. Ich habe die neue Google Inbox im Übrigen ausprobiert und für mich noch als zu kompliziert befunden.
Verstärkt versuche ich mit der iMovie-App, auch Videos “on the go” zu kreieren. Manchmal eine echte Challenge auf dem kleineren Screen. Die iTalk-App hilft mir beim Erstellen von Audiothemen.
Generell setze ich für das Öffnen meiner Apps Siri ein. Was manchmal immer noch zu erstaunten Blicken führt, wenn man sein Instagram-Account per Sprachbefehl öffnet. Vereinfacht aber phänomenal: Das Öffnen gerade nicht so oft genutzter Apps (zum Beispiel Scanner Pro). Über Siri MyTaxi zu buchen, funktioniert übrigens sehr gut. Gut gemacht Stephan Keuchel!
Zu Weihnachten nutze ich radio.de mit seinen zig verschiedenen X-Mas Sendern. Krass, was es da alles gibt. Von klassisch besinnlichen Weihnachtsliedern über 80er-Jahre Songs bis hin zum finnischen Weihnachtssender.
Ich habe ein Faible für einfach zu nutzende Apps wie Wunderlist (Projektplanung- und Steuerung), DB Navigator (das Checken der Abfahrzeiten ist wichtig, da ich ein Bahncard100-Heavy-Nutzer bin), NeoReader für QR-Codes (in China übrigens fast überall in Apps integriert), WhatsApp (zurzeit noch hauptsächlich Kommunikation im Vergleich zu WeChat) oder die WeWork-App (Networking, News, Raumplanung) für unsere Gedankenfabrik Experimental Unit im Berliner WeWork Office.
Die Offtime-App habe ich symbolisch auf der ersten Seite. Sollte man einfach mehr nutzen, oder?