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Peter Wippermann sieht die Print-Zukunft im Luxusmarkt.

Trendforscher Peter Wippermann glaubt, dass Print in Zukunft an Quantität verliert und Qualität gewinnt. Im Interview mit Peter Turi skizziert Wippermann, dass Print einen ähnlichen Weg gehen wird wie die Pferde: “Ursprünglich Arbeitstiere, sind sie heute im Luxusmarkt von Freizeit und Sport zu finden.” Und, kaum zu glauben: “Wir haben heute in Deutschland mehr Pferde als vor dem Ersten Weltkrieg.” Das Interview erscheint am 18. Dezember in der turi2 edition, Ausgabe 1. Auszug:

Herr Wippermann, stirbt Print?
Nein. Print verliert an Quantität und gewinnt an Qualität. Information und Unterhaltung verabschieden sich zunehmend vom Trägermedium Papier und wandern ins Internet. Das ist ökonomisch sinnvoll und kennzeichnet den Strukturwechsel zur Netzgesellschaft.

Was bedeutet das für die Verlage?
Sie müssen sich verändern. Die Werbetreibenden werden mit ihren interaktiven Inhalten zur direkten Konkurrenz von Verlagen und Medienhäusern. Es folgen die Leser und Mediennutzer mit ihren Blogs, Social Media-Beiträgen und dem Posten von Bildern und Videos. Zurück bleiben die alten Geschäftsmodelle der Industriegesellschaft.

Wie muss Print sich ändern?
Die Printmärkte haben reagiert. Sie differenzieren sich in viele widersprüchliche Nischenmärkte aus. So verliert das Thema essen und trinken nicht an Interesse, sondern polarisiert in “Beef“ versus “Vegan”. Die Titel vermehren sich, die Auflagen vermindern sich.

Mit welchen Folgen?
Die journalistische Fachkompetenz steigt in den Spiegelkammern der Community- Zeitschriften. Die Qualität von Fachzeitschriften wird zum Vorbild der Publikumszeitschriften. Die Ästhetik des Papiers entwickelt sich in Richtung Buchmarkt und wird durch Prägungen, Stanzungen, Papierwechsel, Folien und Beiheftern zu einem neuen Luxusmarkt.

Papier wird Luxus?
Alles, was aus dem Kontext der Nützlichkeit verschwindet, steigt im Wert. Ein gutes Beispiel sind die Pferde. Ursprünglich Arbeitstiere, sind sie heute im Luxusmarkt von Freizeit und Sport zu finden. Wir haben heute in Deutschland mehr Pferde als vor dem Ersten Weltkrieg.

Luxus statt Notwendigkeit – ist das die Perspektive von Print?
Print ist schon dabei, Luxus zu werden. Die Leser sind bereit, für die fehlenden Anzeigen einen Aufpreis zu zahlen, wenn der Inhalt Spaß macht oder Rat verspricht. Das Segment der Coffee-Table-Magazine bietet den Erwerbern außerdem Ausweisqualitäten und sicher damit ihren kulturellen Status. Die Avantgarde der Zeitschriften hat das längst antizipiert.

Machen wir es doch mal konkret: Welche Blätter gewinnen – und warum? Und für wen wird’s schwer?
Gewinnen werden Themen im Magazinmarkt, die ….

Weiterlesen können Sie in der turi2 edition, Ausgabe 1, Print. Ein Plädoyer für Slow Media.

Foto: David Maupilé, laif.de

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