Kuratiert von Andreas Grieß, editiert von Dirk Stascheit.
Telekom-Markenchef Hans-Christian Schwingen geht, Ulrich Klenke übernimmt.
Erleben, was sich ändert: Telekom-Markenchef Hans-Christian Schwingen, 53, links im Bild, verlässt den Konzern, bestätigt die Telekom einen “Horizont”-Bericht. Schwingen will sich nun “neuen Aufgaben widmen” und “gehen, wenns am schönsten ist”. Er kam 2007 von Audi und launchte den konzernweiten Claim “Erleben, was verbindet”.
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Laura Müller ist der Hit: Die Freundin von Schlagerstar Michael Wendler vor der Playboy-Kamera. Außerdem in der neuen Ausgabe: Höllenritt Streif – alles über das gefährlichste Abfahrtsrennen der Welt. Udo Lindenberg erklärt im Interview seine Wiedergeburt und Til Schweiger seine Beziehungen.
www.playboy.de/stars/laura-mueller
– NEWS –
DuMont plant, mit der “Mitteldeutschen Zeitung” auch die “Hamburger Morgenpost” an Bauer zu verkaufen, schreibt Gregory Lipinski. DuMont könnte so das Boulevardblatt loswerden, ohne eine Mitgift zu zahlen, wie sie Geschäftsführerin und Interessentin Susan Molzow fordert.
meedia.de (“Mopo”-Verkauf), dwdl.de (Infoveranstaltung), turi2.de (Background)
Springer: Drei KKR-Manager ziehen nach dem Einstieg in den Aufsichtsrat ein, Johannes Huth, 59, Philipp Freise, 46, und Franziska Kayser, 32. Sie ersetzen Palantir-Boss Alexander Karp, 52, Warner-Managerin Iris Knobloch, 56, und Trumpf-Erbin Nicola Leibinger-Kammüller, 60.
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Hauptsache Qualm: Philip Morris Deutschland holt den ehemaligen ADAC-PR-Chef Christian Garrels als Kommunikationschef. Er übernimmt den Posten beim Kippen-Konzern von Iris Brand, die intern “neue Aufgaben bekommt”.
meedia.de, turi2.de (Background)
Radio: Der AfD-nahe Unternehmer Hartmut Issmer bewirbt sich in Thüringen und Hessen um Radio-Lizenzen, berichtet Boris Rosenkranz. Issmer fiel durch die Teilnahme an rechten Demos auf, sprach dort u.a. von “Lügenpresse”.
uebermedien.de (Paid)
Facebook will Nutzer bei Facebook und Instagram ab Sommer auswählen lassen, weniger Werbung zu politischen oder gesellschaftlichen Themen zu sehen. Ganz deaktivieren lassen sich die Anzeigen jedoch nicht. Zudem soll es mehr Informationen zu den Anzeigen geben.
theverge.com
ProSiebenSat.1 baut ein eigenes Nachhaltigkeits-Ressort auf. Leiterin wird Annette Kümmel, bislang zuständig für Regierungsbeziehungen. Das Ressort soll u.a. helfen, den CO2-Ausstoß bei Produktionen zu senken und weniger Plastik zu verwenden.
wuv.de
ZDFneo beendet die Comedy-Show “Shapira Shapira” mit Shahak Shapira nach zwei Staffeln. Die lineare Quote und Abrufzahlen in der Mediathek hätten nicht überzeugt. In der Spitze schalteten 290.000 Zuschauer ein.
dwdl.de, turi2.de (Background)
Go West: Das britische Boulevardblatt “The Sun” hat ohne große Werbung eine eigene Website für ihr US-Publikum gestartet. Für the-sun.com produzieren etwa zwölf Mitarbeiter von New York aus eigene Inhalte und bereiten Beiträge des UK-Originals für Nordamerika auf.
digiday.com
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Das DJF bietet eine umfassende, kostenfreie Weiterbildung für Journalist_innen. Auf dem Lehrplan: Module, die das gesamte Spektrum des Digitalen Journalismus abdecken, ein Innovation Field-Trip, sowie wertvolle Kontakte zu führenden Expert_innen. Jetzt bewerben! Alle Infos gibt es hier.
Meistgeklickter Link heute Morgen war der Anzeigenlink zur Playboy-Story über Laura Müller – bestimmt nur wegen des Interviews.
playboy.de
“Im Zeitalter der sozialen Medien besteht die Aufgabe von Journalisten darin, die Diskussionsebene zu heben und nicht etwa darin, auf Twitterniveau mit einzusteigen.”
Publizist und Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit kritisiert im “Spiegel”-Interview den Umfang der öffentlichen Auseinandersetzung zu Online-Empörungen wie dem Umweltsau-Video.
spiegel.de (Paid)
– BACKGROUND –
Digitalisierung: Laut einer Allensbach-Umfrage halten nur 2 % der Deutschen die Regierung in Sachen Digitalisierung für “sehr kompetent”, 26 % für “kompetent”. Die deutsche Wirtschaft halten 9 % der Befragten bei digitalen Themen für “sehr kompetent” und 61 % für “kompetent”.
faz.net
– BASTA –
Hilf, St. Streisand: Ein Gericht in Brasilien verknackt Netflix dazu, eine Satire offline zu nehmen. Sie persifliert den Umgang einer Familie mit ihrem schwulen Sohn. Was bei der Kirche, immerhin weltgrößter Männer-WG-Betreiber, nur mittelgut ankommt: Es geht um Jesus.
welt.de, netflix.com (Paid)
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