Manager Kay Labinsky verlässt Burda zum Ende des Jahres.
His new Life: Hubert Burda Media und Kay Labinsky, Publishing-Chef und gleichzeitig Geschäftsführer des Burda-Verlags, gehen Ende des Jahres getrennte Wege. Labinsky wolle künftig “in anderen Branchen Innovationsprozesse mitgestalten” und gehe “auf eigenen Wunsch und im besten Einvernehmen”. Auf Wunsch von Vorstand Philipp Welte betreut er aber drei zentrale Projekte im Gesundheits- und Living-Markt erst einmal bis Herbst 2023 weiter. Labinsky kam erstmals 1999 zu Burda und ist mit einer längeren Unterbrechung seit 15 Jahren im Unternehmen tätig. Seit 2021 ist er für den Produktbereich “Popular” und damit für Titel wie “Freizeit Revue” und “My Life” zuständig. Die Geschäftsleitung von Burda schrumpft mit seinem Weggang von fünf auf drei Mitglieder, da Marketing-Chef Burkhard Graßmann ebenso zum Jahreswechsel geht.
burda.com, turi2.de (Background)
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– NEWS –
Zucker-Bann: Ein Bündnis aus Ernährungs- und Kinderschutzorganisationen fordert in einem Appell an die Regierung ein Werbeverbot für ungesunde Lebensmittel. Die Gruppe plädiert dafür, zwischen 6 und 23 Uhr im TV, Radio und bei Streamingdiensten derlei Spots zu untersagen sowie eine Plakat-Bannmeile vor Kitas und Schulen einzuführen. Zu den 40 Unterzeichnern gehören das Deutsche Kinderhilfswerk, die Verbraucherzentrale und die Deutsche Diabetes Gesellschaft.
rnd.de
Bei der Zeit funkt’s: Die Textchefin und Blattmacherin der Funke-Zentralredaktion, Diana Zinkler, wird im Frühjahr 2023 Redaktionsleiterin bei Zeit Online. Dort gehört sie dann zum Team der fünf “Dirigenten” genannten CvDs. Zinkler war 2015 Teil des Gründungsteams der Funke-Zentralredaktion, davor war sie u.a. bei “Welt” und “Berliner Morgenpost”.
zeit-verlagsgruppe.de
Thommy bleibt treu: Thomas Gottschalk muss auch diesen Samstag seine RTL-Show “Denn sie wissen nicht, was passiert” schwänzen. Sein ZDF-Vertrag sieht vor, dass er einige Wochen vor “Wetten, dass..?”, das am 19. November läuft, nicht in andere Shows darf, berichtet DWDL. Gottschalk habe “volles Verständnis” für den angedrohten “Liebesentzug”.
dwdl.de, turi2.de (Background)
Ciao Silvio: Der DJV fordert ProSiebenSat.1 auf, den Anteil des Berlusconi-Unternehmens Media for Europe am Konzern “aus Gründen der Staatsferne” auf unter 25 % zu begrenzen. Der italienische Rechtsaußen habe seinen Konzern “immer wieder als politisches Instrument eigener Interessen missbraucht”, so DJV-Chef Frank Überall. Durch eine Aufstockung hält MFE jetzt 29 % an ProSiebenSat.1.
djv.de, turi2.de (Background)
Hans hört zu: Der Verein Laut gegen Nazis hat mit den Agenturen Philipp und Keuntje sowie FischerAppelt einen WhatsApp-Chatbot programmiert, mit dem Nutzerinnen diskriminierende Inhalte auf Spotify melden können. Der “Hateful Audio Notification Service” H.A.N.S. formuliert aus der Meldung automatisch eine Nachricht an Spotify.
h-a-n-s.com
Anti-Urlaubs-Feeling: Anlässlich der 27. Weltklimakonferenz benennt der Hamburger Verkehrsverbund 14 Haltestellen ab heute für drei Tage um. Aus Eppendorfer Baum wird etwa Steppendorfer Baum, Rothenburgsort heißt Tropenburgsort. Die Aktion soll die Bedrohungen des Klimawandels für Hamburg deutlich machen.
mopo.de, hvv.de
Flüsterreich: Der Chefredakteur der österreichischen Tageszeitung “Die Presse”, Rainer Nowak, und der TV-Nachrichtenchef des ORF, Matthias Schrom, lassen wegen vermeintlich zu großer Nähe zur Regierungspolitik ihre Ämter ruhen. Grundlage sind veröffentlichte Chats aus der Aufarbeitung der Ibiza-Affäre. Beide streiten die Vorwürfe im Kern ab, die Fälle sollen intern aufgearbeitet werden.
spiegel.de
“Der Inhalt hat mich überrascht, weil man während seiner gesamten Amtszeit als ARD-Vorsitzender überhaupt nicht erkennen konnte, dass an einem Konzept gearbeitet wurde für die ARD.”
Der ehemalige ARD-Vorsitzende Jobst Plog kritisiert im “Medienmagazin” von Radioeins die Reform-Rede von Tom Buhrow. Plog schlägt vor, dass der Bundespräsident “eine hochrangige Kommission einsetzt”, um ARD und ZDF zu erneuern.
ardaudiothek.de (84-Min-Audio, Plog ab 24:10)
– COMMUNITY –
“Verborgene Talente als Fußballerin” – Verena Pausder im Videofragebogen.
Bleibt am Ball: Verena Pausder erzählt im turi2-Videofragebogen, dass sie als Kind ganz bescheiden Olmypia-Siegerin werden wollte. Sportlich ist die Unternehmerin und Co-Gründerin der Lernplattform Ada auch heute noch unterwegs: als unterschätzte Fußballerin. Das erklärt auch ihr Investment in die Frauenmannschaft des FC Viktoria Berlin. In der turi2 edition #18 erzählt Pausder von ihrem “ungebrochenen Ehrgeiz”, noch mehr Geld zu verdienen. Denn nur so kann sie “mit großer Leidenschaft” in Gründerinnen investieren und Herzensprojekte verwirklichen.
turi2.tv (1-Min-Video auf YouTube)
Willkommen im Club der turi2.de/koepfe: Bernd Reichart hat RTL Deutschland bis zu Fusion mit Gruner + Jahr als CEO geführt. Heute arbeitet er als Chef der Super League daran, die früh gestoppte internationale Fußball-Liga doch noch Wirklichkeit werden zu lassen. Reichart ist neu im turi2-Club der wichtigsten Meinungsmacherinnen in Deutschland.
turi2.de/koepfe (Profil Reichart)
Meistgeklickter Link heute Morgen war die Website der frauenfreundlichen Porno-Plattform Cheex, deren Gründerin Denise Kratzenberg im OMR-Podcast zu Gast war.
getcheex.com
Video-Tipp: Die “Weltspiegel”-Doku “Katar Inside” blickt auf die Menschen und die Gesellschaft im umstrittenen Fußball-WM-Gastgeberland Katar. Der schon online verfügbare Film läuft am 13. November um 18.30 auch im Ersten. Zudem erscheinen zwischen 10. und 17. November vier Sonderfolgen des “Weltspiegel”-Podcasts zum Thema Katar.
presseportal.de, daserste.de (45-Min-Video)
Hör-Tipp: Bei der Berichterstattung über die Klimakrise “geht es nicht um Haltung”, sagt Sara Schurmann im “Newsfluence”-Podcast von “Horizont”. Wissenschaft habe nichts mit persönlicher Meinung zu tun. Corona zeige, dass die Menschen in Krisen verlässliche Infos wollen, weil es “etwas mit ihren Leben zu tun hat”. Das sollten Medien beim Thema Klima auch erreichen.
spotify.com (31-Min-Audio)
Lese-Tipp: Viel klimaschädlicher als Jets und Yachten der Superreichen sind ihre Investments, sagt eine Oxfam-Studie. Meta-Chef Mark Zuckerberg kommt durch seine Konzernanteile auf rund 378.000 Tonnen CO2-Ausstoß, Elon Musk verbucht allein durch Tesla 80.000 Tonnen. 125 Milliardäre verantworten demnach in etwa so viele Emissionen wie ganz Frankreich.
manager-magazin.de
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Für Ouzo-Freunde ist die Verdauung anregende Pflanze Anis genau das richtige. Löst übrigens auch festsitzenden Hustenschleim! Aber Achtung: es besteht Verwechslungsgefahr mit der giftigen Schierlingspflanze. Nicht sammeln, lieber im Handel kaufen! Für was Anis sonst noch gut ist, das lesen Sie hier.
– BASTA –
Liefer-Lektüre: Der Schweizer Medien-Onlineshop Ex Libris und die Agentur Ruf Lanz statten in einer Kampagne Promis mit den passenden Büchern aus. Boris Johnson bekommt ein Buch über Party-Etikette in der Downing Street an die Hand, Donald Trump ein Kinder-Buch mit dem Titel “Fake News” und Angela Merkel eine Lektüre für die kommenden Jahre: “99 Dinge, die du im Ruhestand endlich tun kannst”.
ruflanz.ch
Redaktion: Nancy Riegel und Tim Gieselmann
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