Such-Riese Google und Kay Oberbeck, bisher Senior Director für Kommunikation und Public Affairs in Zentraleuropa, gehen nach 18 Jahren getrennte Wege. Nach einer “unglaublichen Reise”, die ihn “sowohl beruflich als auch persönlich geprägt hat”, habe er entschieden, das Unternehmen zu verlassen, teilt Oberbeck bei Linked-in mit. Er kam 2006 vom Suchmaschinen-Konkurrenten Lycos Europe zu Google, davor war er u.a. Sprecher bei Burda und Springer. Nach einer Pause will er künftig was mit KI und Kommunikation machen. prreport.de, linkedin.com
|
|
|
IVWeg: Der Springer-Konzern steigt zum Jahresende aus der Paid-Content-Zählung der IVW aus und meldet keine Digital-Abos von “Bild” und “Welt” mehr. Außerdem verlassen die von IQ Digital vermarkteten Portale von “Spiegel”, “Süddeutscher”, “FAZ”, “Zeit” und “Handelsblatt” sowie Burda Forward die IVW-Digital-Messung. IQ erklärt, stattdessen auf die neue Nutzungsstudie DNA der Agma setzen zu wollen. horizont.net (€)
|
|
|
Fährt weiter: Unternehmenssprecher Michael Gebhardt (links) verlässt den ADAC und kehrt in den Journalismus zurück, meldet “Wirtschaftsjournalist:in”. Er wechselt zur “Automobilwoche”, wo er VW und Norddeutschland betreuen wird. Weiterer Neuzugang bei der “Automobilwoche” ist Frank Volk (rechts), der vom Autozulieferer Valmet kommt und sich um Süddeutschland und BMW kümmert. wirtschaftsjournalistin.com
|
|
|
Wims WamS: Die “Welt am Sonntag” gibt die Gestaltung der kommenden Wochenend-Ausgabe in die Hände von Filmemacher Wim Wenders und seiner Ehefrau, der Fotografin Donata Wenders. Statt aktueller Pressefotos zeigt das Blatt Fotografien des Künstlerpaars. Die “Guest Edition” kommt mit 750.000 Auflage – rund 300.000 mehr als sonst. axelspringer.com
|
|
|
Sohr für Suhl: Die SWMH macht Stephan Sohr zum Chefredakteur der Verlagsgruppe Hof / Coburg / Suhl / Bayreuth, die u.a. die “Frankenpost” herausgibt. Er folgt auf Marcel Auermann, der das Unternehmen Ende Oktober verlassen hat. Sohr kommt vom Verlag Nürnberger Presse, wo er zuletzt Chefredakteur der “Nürnberger Zeitung” war. kress.de, swmh.de
|
|
|
Agentur-Bündnis: Das Bündnis Sahra Wagenknecht zieht mit der Münchner Design- und Werbeagentur Iconemy in den Bundestagswahlkampf, meldet “Horizont”. Die Agentur mit rund 30 Beschäftigten hat u.a. für Siemens, Sixt, BMW und die Allianz gearbeitet. Parteienwerbung ist für sie Neuland. horizont.net (€)
|
|
|
Return of the Papa: Schauspieler Christoph Maria Herbst kehrt als “Bernd Stromberg” zurück. MadeFor Film produziert für Brainpool einen zweiten “Stromberg”-Film, der Ende 2025 erst im Kino und später bei Prime Video und ProSieben laufen soll. presseportal.de
|
|
|
“Hessenschau” des HR startet TikTok-Kanal. hr.de
ZDF und Arte zeigen Doku “Beckenbauer – Der letzte Kaiser” von MagentaTV im Free-TV. presseportal.de
Deutsche Post erhöht Porto für Standardbrief wie erwartet auf 95 Cent. group.dhl.com
|
|
Meistgeklickter Link heute morgen: Die FDP stellt ihre mit HeimatTBWA erarbeitete Kampagne für den laufenden Bundestags-Wahlkampf vor. turi2.de
|
|
Lese-Tipp: Knapp ein halbes Jahr nach dem Ende des Nebenkostenprivilegs schauen 3,5 Mio Haushalte “illegal TV”, bilanziert Thomas Lückerath. Konkurrenten von Vodafone werfen dem Kabel-Riesen vor, den Markt zu verzerren, weil Kabel-Haushalte ohne Vertrag nicht abgeschaltet werden. Die Privatsender fürchten bei Abschaltung einen enormen Reichweitenverlust. dwdl.de
|
|
|
Video-Tipp: Die ARD-Doku “Vice-Story” beleuchtet Aufstieg und Fall des Medienunternehmens Vice, das wie kein anderes journalistische und moralische Grenzen verschoben hat. Was 1994 als Hirngespinst dreier Arbeitsloser begann, war zeitweise ein weltweites News- und Video-Netzwerk. ardmediathek.de (3 Folgen à ca. 30 Min), presseportal.de, dwdl.de (Kritik)
|
|
|
Tool-Tipp: Im “PR Report” geben Kommunikations-Profis praktische Tipps für die Arbeit mit KI-Tools wie Copilot, ChatGPT und Midjourney. Ein Hack ist, die KI wie einen Praktikanten zu behandeln, der für seine Aufgabe den Kontext kennen muss. “PR-Report” 6/2024, S. 36-51 (€), prreport.de
|
|
|
Schade, Schokolade: Der YouTuber Mr. Beast hat eine Berliner Edeka-Filiale, die seine “Feastables”-Schokolade verkauft, komplett leergekauft. 524.000 Euro standen am Ende auf dem Kassenbon. Die Waren spendet er an Hilfseinrichtungen. Bei 3 bis 5 Euro pro 60 Gramm “Feastables” hätte er wohl auch die Feinkostabteilung des KaDeWe leerkaufen können. youtube.com (7-Min-Video) via horizont.net (€)
|
|
|
Du willst in unserem Newsletter werben?
|
|
|