Keine bösen Überraschungen: Springer-Vermarkter Media Impact mischt sich in die Diskussion um sichere Werbeumfelder ein. Die Kampagne Headlines statt Hatelines soll vermitteln, dass es Journalisten sind, “die mit redaktioneller Expertise die kuratierten Inhalte ermöglichen, die Brand Safety und Brand Suitability für Marken sicherstellen”. Gesichter der Kampagne sind u.a. “Bild”-Vize Paul Ronzheimer, Welt-TV-Moderatorin Nele Würzbach und “Business Insider”-Redakteurin Hendrikje Rudnick. Media-Impact-Chef Christoph Eck-Schmidt will Werbe-Kunden und Agenturen mit der Kampagne “ermutigen, sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst zu sein”. weiterlesen auf turi2.de, axelspringer.com, horizont.net (€)
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Papier-Promotion: Discounter Aldi Süd beendet in der Testregion Butzbach laut “Lebensmittel Zeitung” nach vier Monaten den Verzicht auf Handzettel. In zwei Dritteln der Region soll die Handelskette die Verteilung gedruckter Werbeflyer wieder aufgenommen haben. Während der Testphase hatte Aldi Süd Kunden auf seine digitalen Kanäle verwiesen, zusätzlich gab es die Möglichkeit, die Papierflyer kostenlos im Abo zu lesen. lebensmittelzeitung.net (€) via t-online.de, turi2.de (Background)
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Vice-Blau: In einer dreiteiligen Doku widmet sich ARD Kultur Aufstieg, Erfolg und Absturz des Medien-Konzerns Vice. In Interviews kommen frühere Beschäftigte zu Wort, zudem soll es bisher unveröffentlichtes Material aus den Redaktionen zu sehen geben. Die Doku steht ab 11. Dezember in der ARD-Mediathek. dwdl.de
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Zum Einschlafen: Der RBB schenkt dem “Sandmännchen” zum 65. Geburtstag einen 20-minütigen Kurzfilm – der erste seit mehr als 30 Jahren. “Die Reise zur Traumsandmühle” wurde mit Stop-Motion-Technik produziert, Schauspieler Florian David Fitz spricht den Erzähler. Der Film läuft am 22. November im TV. presseportal.de
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Kunstkapital: “Zeit”-Tochter Zeit Weltkunst startet den ersten Bezahl-Newsletter der Verlagsgruppe. “Weltkunst Insider” liefert 14-täglich ein Briefing für die Kunstbranche, das unter insider.weltkunst.de auch online steht. Das Angebot kostet 360 Euro pro Jahr, die ersten 60 Tage sind kostenlos. zeit-verlagsgruppe.de
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Noch kein Podcast-Wunder: Podcast-Studio Wondery will nun auch in Deutschland mit Werbung Geld verdienen, sagt Content-Chef Tim Kehl im Gespräch mit “Meedia”. Paid-Content-Pläne gebe es für Deutschland derzeit nicht, stattdessen setze Wondery auf Reichweite, schreibt Frank Puscher. meedia.de (€)
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Energiegeladen: Versorger Westenergie macht Julika Lendvai zur Leiterin der Unternehmenskommunikation. Sie kommt vom Arbeitgeber-Verband BDA, wo sie noch die Kommunikation verantwortet. Davor war Lendvai u.a. Sprecherin der CDU NRW sowie Journalistin bei Springer und RTL. prreport.de, westenergie.de
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BGH verschiebt Urteil im Streit über Adblocker zwischen Springer und Eyeo auf 2025. meedia.de
ARD Kultur startet zweite Podcast-Staffel von “Fuck you very, very much! Die größten Beefs im Musikbiz” mit Jennifer Weist und Markus Kavka. presseportal.de
Disney Channel reduziert Kinderprogramm und startet 2025 schon um 19.25 Uhr mit Programm für Erwachsene. dwdl.de
ProSieben zeigt Joyn-Show “Duell um die Geld” mit Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf im Free-TV. dwdl.de
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Meistgeklickter Link heute morgen war der Erstling unserer neuen Medienkolumne “Kurz und KNAckig”, die künftig alle 14 Tage donnerstags in Kooperation mit dem “KNA-Mediendienst” erscheint. turi2.de
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Video-Tipp: Netzschreier-Gründer Marlon Giglinger hat einen KI-Klon von sich erstellt, um die Wirkung als KI-Influencer zu testen. Ein Video bei Linked-in zeigt sein KI-Ego, das am Ende emotionslos rüberkommt. Sein Fazit: Als Maskottchen können virtuelle Influencer glänzen, echte Menschen aber nicht ersetzen. linkedin.com (2-Min-Video)
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Hör-Tipp: Das Near-Future-Hörspiel “Mein Leben als Spam” lotet den Unterschied zwischen Mensch und Maschine aus. Darin erlebt eine junge Beamtin im fiktiven “Bundesministerium für den Schutz Menschlicher Intelligenzen” wie es ist, selbst im Spam-Filter hängenzubleiben. ardaudiothek.de (8 Folgen à ca. 25 Minuten), swr.de
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An der Uhr gedreht: Nordkorea führt den Gregorianischen Kalender ein, den auch fast der ganze Rest der Welt nutzt. Damit katapultiert Diktator Kim Jong-un sein Volk um Jahrhunderte nach vorne – bisher lebt Nordkorea im Jahr 113. Vermutlich steht als Nächstes die Einführung des Morse-Gerätes unmittelbar bevor. bild.de
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