Vertiefte Mobilität: 2020 hat sich die “ADAC Motorwelt” vom Auto-Blatt zum Mobilitätsmagazin gewandelt. Produktion und Vermarktung hat der ADAC an Burda ausgelagert. Mitglieder müssen sich das Heft im Supermarkt oder in den ADAC-Geschäftsstellen abholen. “Das Vertriebsmodell war für uns damals das größte Abenteuer”, sagt Chefredakteur Martin Kunz. Im Gespräch mit turi2-Redakteur Björn Czieslik für die Themenwoche Zeitschriften zieht er nach knapp fünf Jahren Bilanz und erzählt, warum Print für die Kommunikation des ADAC weiterhin Bedeutung hat und die Heftinhalte nur gedruckt und nicht online erscheinen. Kunz räumt zudem ein, dass er und sein Team den Aufwand der Heftproduktion trotz Outsourcing “völlig unterschätzt” haben. weiterlesen auf turi2.de, turi2.de (alle Beiträge der Themenwoche)
|
|
|
Zahl des Tages: Auf 95 Cent könnte das derzeit bei 85 Cent liegende Porto für einen Standardbrief 2025 steigen. Die Bundesnetzagentur erlaubt der Deutschen Post eine Erhöhung um durchschnittlich knapp 10,5 %. Die Post würde gern noch mehr draufschlagen. Für Pakete von Privatkunden liegt der Erhöhungsspielraum bei 7,2 %. merkur.de
|
|
|
London Calling! Vom 2. bis 4. April blicken wir auf der London Innovation Tour auf die neuesten Entwicklungen in UK im Bereich Reader Revenue und KI. Neben spannenden Besuchen bei u.a. Financial Times, Hearst und Pugpig bietet die Tour beste Gelegenheit zum Networking mit Branchenkollegen. Mehr erfahren
|
|
Alles aus einem Topf: Die Bauer Media Group zentralisiert ihre Magazin-Redaktionen und macht ihr “House of Food” dicht. Die neue Redaktionsgesellschaft Bauer Content KG erstellt ab März 2025 unter der Führung von Dittmar Jurko die Inhalte aller General-Interest-Magazine. Die Angestellten der bisherigen Redaktionsgesellschaften sollen “neue Beschäftigungsmöglichkeiten” bekommen, bei den 34 “House of Food”-Mitarbeitenden werde es “für einige” andere Jobs im Haus geben. weiterlesen auf turi2.de, bauermedia.de, dwdl.de
|
|
|
Stimme der Mitte? Die “Schwäbische Zeitung” wehrt sich per Umfrage des Meinungsforschers Insa Consulere gegen den Vorwurf eines Rechtsrucks. 45 % der Befragten sehen das Blatt in der “politischen Mitte” verortet. Für 14 % ist die Zeitung eher oder stark rechts geprägt, für 13 % stark oder eher links ausgerichtet. Chefredakteur Gabriel Kords sieht sich in seinem Kurs bestätigt. weiterlesen auf turi2.de, turi2.de (Background)
|
|
|
Was erlaube Strunz? Gewerkschaftsvertreter werfen dem neuen Euronews-Chefredakteur Claus Strunz vor, “gegen die Grundsätze der Neutralität und Unparteilichkeit” zu verstoßen, berichtet “Übermedien”. Er soll u.a. durchgesetzt haben, dass das Social-Media-Team einen X-Kommentar von ihm zur deutschen Bundesregierung teilt. uebermedien.de, dwdl.de, x.com/SNJ_national (Gewerkschaftsbrief) turi2.de (Background)
|
|
|
Künstliche Intelligenzinnen: Die Teilnehmerinnen des Herbsttreffens der Medienfrauen fordern einen “diskriminierungsfreien und gendersensiblen Umgang” mit KI. 80 % der KI-Konferenz-Teilnehmenden seien männlich, nur 14 % der wissenschaftlichen Artikel aus der Feder von Frauen. Vielfältige Perspektiven seien für “faire KI-Lösungen” jedoch entscheidend. corporate.dw.com
|
|
|
Such-Allianz: Das grüne Berliner Suchmaschinen-Startup Ecosia und der trackingfreie, französische Anbieter Qwant gründen das Unternehmen European Search Perspective. Ziel ist der Aufbau eines europäischen Suchmaschinen-Index, der auch an Dritte lizenziert werden kann. Damit wollen sie von Google und Bing unabhängig werden. zeit.de
|
|
|
B&B Hotels befördert Katja Jenne zur Kommunikationschefin der Hotelkette für Zentral- und Nordeuropa. pr-journal.de
Anna Lee Sønnichsen wechselt von Serviceplan Köln als Beratungschefin zur Serviceplan-Agentur Saint Elmo’s Hamburg. house-of-communication.com
Modekette C&A verbietet 2025 Leder und neu gerupfte Daunen in seinem Sortiment. businessinsider.de
Ex-Fox-News-Moderator Chris Wallace verlässt CNN, um ins Podcasting oder Streaming zu wechseln. thedailybeast.com
|
|
“Wenn die Scheinwerfer angehen und die Musik ertönt, dann ist so viel Adrenalin im Blut, dann fühlt man sich topfit.”
“Zeit”-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo ist seit 1989 auch Gastgeber der Radio-Bremen-Talkshow “3nach9” und hat noch keine Ausgabe verpasst. Selbst wenn es ihm nicht gut ging, habe er sich hingeschleppt. Dann sei jedes Mal der “Zirkuspferd-Effekt” eingetreten, sagt er der dpa zum 50-jährigen Jubiläum der Sendung am Freitag. newsroom.de
|
|
|
Wir graturilieren den Geburtstagskindern des Tages: Musikerin und Autorin Judith Holofernes feiert heute ihren 48. Geburtstag. Andreas Schilling, Chef des Beratungsunternehmens Audioscale, wird 61. Und Journalist Nils Minkmar kann auf die 58 anstoßen.
|
|
|
Meistgeklickter Link am Abend: Die “Süddeutsche”-Ressort-Spitzen München und Bayern, Ulrike Heidenreich und René Hofmann, verlassen den DJV und werfen ihm das Verbreiten “grober Unwahrheiten über die ‘SZ'” vor. turi2.de
|
|
Nase zu? Wer beim Naseputzen ordentlich ins Taschentuch trompetet, tut Neben- und Stirnhöhlen keinen Gefallen. Besser: Nase hochziehen oder tropfendes Sekret abtupfen. Was den Stirnhöhlen sonst noch hilft, lesen Sie hier.
|
|
|
Hör-Tipp: “Wir stehen oft vor der enormen Herausforderung, dass wir Dinge nicht abschließend überprüfen können”, sagt ARD-Nahost-Korrespondentin Sophie von der Tann im Podcast “Innovation Minutes”. Größtes Problem sei, dass Medien nicht frei und unabhängig aus Gaza berichten können: “Das ist eine totale Einschränkung unserer Arbeit.” innovation-minutes.podigee.io (28-Min-Audio)
|
|
|
Lese-Tipp: Als “Symbol der Völker-Versöhnung durch den Sport” hat Walther Bensemann 1920 den “kicker gegründet. Zu seinem Tod vor 90 Jahren war das Blatt jedoch ein linientreues Organ der Machthaber und Bensemann im Schweizer Exil. Begründet wurde sein Ausscheiden mit einer Erkrankung. Tatsächlich musste er den “kicker” und das Land verlassen, weil er Jude war. kicker.de
|
|
|
Versext statt verhext: Zum Hexen-Musical-Film “Wicked” gibt es eine “Barbie”, deren Verpackung statt auf die Film-Website Wickedmovie.com auf Wicked.com verweist – eine Pornoseite. Mattel bittet um Entschuldigung und empfiehlt Eltern, den Link unkenntlich zu machen oder die Verpackung zu entsorgen. Doch längst finden sich die Kartons zu überhöhten Preisen bei Ebay & Co. Gegen Gier ist selbst Hexerei machtlos. sueddeutsche.de, mashable.com
|
|
|
Du willst in unserem Newsletter werben?
|
|
|