Der Name “TV-Duell” mag nach großer Unterhaltung klingen, tatsächlich sind die Sendungen meist aber die Verlängerung der politischen Talkshows, wie wir sie die Legislaturperiode über erleben: Das bekannte politische trifft auf das übliche journalistische Personal. KNA-Medienjournalistin Jana Ballweber plädiert in unserer Medienkolumne Kurz und KNAckig augenzwinkernd dafür, mal was Neues zu wagen: Wie wäre es etwa mit einer Casting-Show inklusive Blindverkostung der politischen Botschaft? weiterlesen auf turi2.de
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Zahl des Tages: Rund 4,75 Mio Euro soll Netflix als Geldstrafe an die niederländische Datenschutzbehörde Dutch DPA zahlen. Sie wirft dem Streaming-Riesen vor, zwischen 2018 und 2020 zu intransparent beim Umgang mit gesammelten Kundendaten gewesen zu sein. Netflix will Einspruch gegen die Strafe erheben. spiegel.de
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Coaching für die Psyche? Einen Psychotherapie-Platz. Zu bekommen ist heutzutage fast wie ein Sechser im Lotto. Für alle, die keinen finden, bieten Coaches im Internet Hilfe an – teils mit Knebelverträgen. Worauf Suchende achten sollten, hat die Apotheken Umschau recherchiert.
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Duell-Dilemma: ARD und ZDF verteidigen ihre TV-Duell-Pläne. Zum von Robert Habeck geforderten Triell mit Scholz und Merz sagt ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten bei “Mediasres”, es sei nicht die Aufgabe der Sender, Wünsche zu erfüllen. Die ARD teilt “DWDL” mit, Habeck habe nicht vorab ein Duell mit Alice Weidel schriftlich abgesagt. Christian Lindner zeigt sich derweil bei “Bild” offen für ein Duell mit der AfD-Kandidatin. dwdl.de, deutschlandfunk.de (9-Min-Audio), bild.de, turi2.de (Background)
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Geht ohne Groll: “Zeit”-Redakteurin Tina Groll gibt nach sechs Jahren den Posten als DJU-Vorsitzende ab, um sich “künftig neuen Projekten zu widmen”. Nachfolger werden Grolls vorherige Stellvertreter Lars Hansen und Peter Freitag. “In Zeiten zunehmender Angriffe auf Medienschaffende” seien die Anforderungen an den Vorsitz “noch höher geworden”, begründet Groll die neue Doppelspitze. dju.verdi.de
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ZDF: Über zehn pro-kurdische Aktivisten sind am Mittwoch ins Foyer des Berliner Hauptstadtstudios eingedrungen, bestätigt die Polizei. Sie kritisierten u.a. eine “massive Lücke in der Berichterstattung” über die Lage in Nord-Ost-Syrien. Die Situation sei “friedlich aufgelöst” worden, so der Sender. digitalfernsehen.de, morgenpost.de
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Tarifkonflikt: Der BDZV bietet bei den Verhandlungen über einen neuen Tarifvertrag für Tageszeitungs-Redakteure einen Festbetrag von 120 Euro ab Jahresbeginn sowie eine Erhöhung um 1,5 % ab August 2026 und weitere 1 % im Folgejahr. Der DJV fordert ein Plus von 10,5 % und nennt das Angebot “enttäuschend”, die DJU äußert sich ähnlich. djv.de, presseportal.de, dju.verdi.de
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Happy End: Die Ex-Ampel will das Filmförderungsgesetz am Donnerstag mit leichten Änderungen im Bundestag beschließen. Produktionsallianz-CEO Björn Böhning begrüßt die Reform. Verdi fordert weiter eine Investitionsverpflichtung für Streamer und ein Steueranreizmodell. medien.epd.de (€), verdi.de, dwdl.de
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Ehemaliger “Bild”-Bayernchef Daniel Cremer wird Vize-Chefredakteur der “Berliner Zeitung”. x.com
Digital-Agentur Dept gewinnt Schuhmarke Salamander als Kunden. horizont.net (€)
TV-Persönlichkeit Hermes Phettberg, 72, ist tot. spiegel.de
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Wir graturilieren den Geburtstagskindern des Tages: ProSieben- und Sat.1-Sprecher Christoph Körfer feiert seinen 58. Geburtstag. Schauspieler und Regisseur Til Schweiger wird 61. Onefootball-CEO Patrick Fischer kann auf die 49 anstoßen.
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Meistgeklickter Link gestern Abend: Verleger Hubert Burda übergibt seinen Kindern Elisabeth Burda Furtwängler und Jacob Burda im Februar die unternehmerische und verlegerische Verantwortung für Hubert Burda Media. burda.com
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Lese-Tipp: Die Deutsche Bahn will weg vom früheren “Zweckoptimismus” und zeigen, dass Dinge angepackt werden, erklärt Kommunikationschefin Nicole Mommsen bei “KOM”. Beispielhaft sei die Kampagne um die Riedbahn-Sanierung. Serafin Reiber vom “Spiegel” kritisiert diesen Fokus: Nicht alle Probleme der Bahn hätte mit Sanierungen zu tun. kom.de
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Wiederaufbau: Die Hotelkette Lindner ist u.a. wegen Rezessionseffekten insolvent. Nun darf sie sich in Eigenverwaltung sanieren, entscheidet das Amtsgericht Düsseldorf. Der Betrieb soll bestmöglich weiterlaufen. Auf Parallelen zu einem gleichnamigen deutschen Politiker und seiner Partei verweisen wir jetzt mal bewusst nicht. sueddeutsche.de
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