Palais F*luxx startet Kampagne gegen Altersdiskriminierung von Frauen ab 47.
Zahn der Zeit: Das Online-Magazin Palais F*luxx stellt heute die Social-Media-Kampagne “Ohne mich würdet ihr alt aussehen” vor. Mit der Aktion macht das Team um Gründerin Silke Burmester auf die Diskriminierung von Frauen ab 47 Jahren aufmerksam. Auf der Kampagnen-Website heißt es, die betroffenen Frauen würden trotz Fachkräftemangels häufig ignoriert, obwohl sie “hochmotiviert sind, ihre Erfahrung und Energie auf dem Arbeitsmarkt einzubringen”. Die Kampagne zeigt zwölf Frauen von 47 bis 64 Jahren, die in anspruchsvollen Berufen arbeiten. Darunter sind u.a. die strategische Einkäuferin Uta Quintero Castillo (Foto, links), 55, oder die Sachbearbeiterin Martina Krohn (rechts), 57.
weiterlesen auf turi2.de, palais-fluxx-arbeit.de (Kampagnen-Website mit allen Motiven)
Zahl des Tages: Um 13 % soll die Zahl der Insolvenzen in Deutschland 2024 steigen, sagt die Allianz Trade Insolvenzstudie voraus. Das wären 20.260 Firmenpleiten. Weltweit sollen die Fallzahlen im Jahresvergleich um 9 % steigen. Erst für 2025 erwartet die Studie eine Stabilisierung der Insolvenzen auf knapp unter 20.000.
stern.de
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Abolebenszyklus: Das Abogeschäft ist für viele Verlage noch immer zentral, jedoch auch zunehmend herausfordernd. Im WebSeminar am 14. Mai zeigt Growth-Experte Sascha Bossen die verschiedenen Steuerungsmöglichkeiten entlang des Abo-Funnels, um Conversion und Haltbarkeit zu optimieren und Churn zu reduzieren. Mehr erfahren
– NEWS –
Berliner Abjang: Der langjährige “Tagesspiegel”-Medienjournalist Joachim Huber, 66, geht in den Ruhestand. “Vielleicht hat er nicht die Maßanzüge wie ein Thomas Gottschalk. Aber für uns ist Joachim Huber genauso eng mit dem Fernsehen verbunden wie Gottschalk”, würdigt die Chefredaktion ihn auf einem internen, gerahmten Sonderdruck des Titelblatts. Huber habe “große Ernsthaftigkeit” an den Tag gelegt und einen “Blick fürs Detail” gehabt, “immer gepaart mit einem guten Schuss Humor und Leichtigkeit”.
weiterlesen auf turi2.de
KI-Muffel: Nur 3 % der deutschen Unternehmen nutzen generative KI wie ChatGPT zentral, sagt eine Bitkom-Umfrage. 6 % geben an, noch in diesem Jahr einen Einsatz zu planen. 54 % der Firmen wollen jedoch auch künftig nicht auf KI setzen. In einem Leitfaden erklärt der Digitalverband zentrale rechtliche Fragen rund um den Gebrauch von Künstlicher Intelligenz.
bitkom.org, bitkom.org (Leitfaden als PDF, 62 Seiten)
Eigengewächse: Das Medienhaus Audiotainment Südwest baut sein Führungs-Team Digital aus. Fabien Plötz, bisher Video-Producer für BigFM, steigt zum Leiter Digital Marketing und Bewegtbild auf. Redakteurin Sabrina Honisch kümmert sich künftig als CvD der Crossmedia Digital-Redaktion um die Social-Media-Auftritte der Radiosender.
presseportal.de
KI-Koop: Bosch und Microsoft machen bei KI gemeinsame Sache. Der Software-Konzern und der Autozulieferer wollen “neue Dimensionen vom KI-Anwendungen im Fahrzeug erschließen”, sagt Bosch-CEO Stefan Hartung. So soll generative KI künftig besser drohende Unfälle erkennen und darauf reagieren können.
faz.net (€)
Zum Zweiten: Das französische Hochglanz-Magazin “Paris Match” bekommt mit Bernard Arnault offenbar einen neuen Besitzer. Französischen Medien zufolge bietet der Chef des Luxus-Konzerns LVMH für das Blatt 100 Mio Euro. Arnault will das Magazin seit Jahren kaufen, 2022 waren Übernahme-Gespräche gescheitert.
nzz.ch
“Na klar können wir das Internet kontrollieren. Nicht das ganze Internet, aber dort, wo wir zuständig sind.”
MABB-Direktorin Eva Flecken lobt im “Süddeutsche”-Interview die Arbeit der Medienanstalten. 980 von 1.100 an die EU-Kommission gemeldete Antisemitismus-Fälle nach dem Hamas-Angriff auf Israel hätten deutsche Aufsichtsbehörden zur Anzeige gebracht.
sueddeutsche.de (€)
– COMMUNITY –
“Es ist noch nie so wichtig gewesen, klar zu unterscheiden zwischen wahr und falsch. Und klar zu machen, aus welchen Quellen etwas stammt. Und dazu gehört für mich auch, dass man angibt, wenn etwas KI-generiert ist.”
Alena Buyx, Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, plädiert in der turi2-Themenwoche KI in der Kommunikation für eine Kennzeichnungspflicht für KI-generierte Texte, Bilder und Videos. “Daran sollte auch der Qualitätsjournalismus ein Eigeninteresse haben.”
turi2.de (Interview), turi2.de (alle Beiträge der Themenwoche)
Wir graturilieren den Geburtstagskindern des Tages, die im Schaltjahr mal wieder an ihrem echten Geburtstag feiern können: Model, Moderatorin und Designerin Lena Gercke wird heute 36. Der Autor und langjährige Werbetexter Martin Suter feiert seinen 76. Geburtstag. Und ZDF-Sport-Moderator Norbert Lehmann wird 64.
Top-Job des Tages: Der Klinik-Betreiber St. Augustinus Gruppe sucht einen Social-Media-Manager (m/w/d). Zu den Aufgaben gehört u.a. die Konzeption, Kreation und Veröffentlichung von zielgruppenrelevantem Content. +++ Alle Top-Jobs unter turi2.de/jobs. Trag deine offene Stelle kostenlos unter turi2.de/join ein.
Meistgeklickter Kopf gestern war Jana Pareigis. Die “heute”-Moderatorin war zu Gast in der ARD-Rateshow Wer weiß denn sowas? Im Ranking folgen Khesrau Behroz, dessen Podcast-Team auf der Spur von RAF-Terroristin Daniela Klette war, und Frank Thomsen, neuer Produkt-Vorstand bei Plan International Deutschland.
turi2.de/koepfe (meistgeklickte Köpfe vom 28.2.2024)
Meistgeklickter Link gestern Abend: “Der Prignitzer”-Redaktionsleiter Hanno Taufenbach kommentiert eine Strohballen-Demo vorm Gebäude der Zeitung und nimmt deren Argumente auseinander.
svz.de
Hör-Tipp: KI ist eine “Riesen-Gefahr” für Menschen in kreativen Berufen, sagt Star-Fotograf Martin Schoeller im Podcast “Wunderbar Together”. In der heutigen “Snack-Gesellschaft” bräuchten Medien schließlich immer mehr Inhalte für wenig Geld. Viele technische Errungenschaften hätten in der Vergangenheit nicht zu einer “menschlicheren Welt” geführt.
spotify.com (69-Min-Audio)
– BASTA –
Trick 17: Eine Betrüger-Bande, die bundesweit Phishing-Links und gefakte SMS verschickt hat, ist in Bremen festgenommen worden. Eine beliebte Masche der Kriminellen sei es gewesen, sich in Textnachrichten als Kind auszugeben und um Geld zu bitten. Künftig lauten deren Messages wohl: “Mama, ich bin im Gefängnis. Kannst du mir einen Fluchtplan zukommen lassen?”
zeit.de
Redaktion: Daniel Sallhoff und Eva Casper
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