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Der Rapper Chefket, bürgerlicher Name Şevket Dirican, übt im “Spiegel”-Interview Kritik an der Kommunikation über die Absage seines für den 7. Oktober geplanten Auftritts bei der Böhmermann-Ausstellung “Die Möglichkeit der Unvernunft”. Sein Vorwurf: “Wir haben keinen Anruf vorab erhalten oder wurden am Abend vorher informiert.” Stattdessen sei die Mitteilung von Team Böhmermann “zeitgleich mit dem Versand der Pressemitteilung” gekommen. Ein Nachholen des Auftritts ist für den Musiker “völlig vom Tisch”, die Situation sei “jetzt politisch zu aufgeladen”. Laut Dirican habe die Böhmermann-Crew einen unangekündigten Auftritt als Alternative vorgeschlagen, “aber damit habe ich mich nicht wohlgefühlt”. Warum er Antisemitismus-Vorwürfe gegen sich nicht nachvollziehen kann… weiterlesen auf turi2.de, spiegel.de (€), turi2.de (Background)
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Zahl des Tages: Genau 107 Mio Euro, pro Saison 26,8 Mio Euro, zahlt die ARD für die Rechte an DFB-Pokal-Spielen von 2026 bis einschließlich 2030 der Männer und Frauen, berichtet “epd Medien”. Das ist etwas weniger als zuletzt: Für den laufenden, ebenfalls vierjährigen Vertrag, habe der Senderverbund noch 110 Mio Euro auf den Tisch gelegt. Die Gründe für den niedrigeren Betrag seien unbekannt, heißt es. medien.epd.de (€)
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ÖRR-Reform-Stau: Der Landtag von Sachsen-Anhalt winkt den Reformstaatsvertrag für den ÖRR mit den Stimmen der Koalitionsfraktionen CDU, SPD und FDP durch. Linke und Grüne enthalten sich, die AfD stimmte dagegen. Kulturminister Rainer Robra hofft auch auf eine Zustimmung in Sachsen: “Gelänge dies nicht, wäre alles Makulatur.” Alle 16 Bundesländer müssen den von den Ministerpräsidenten vorgeschlagenen Änderungen zustimmen. Mit Blick auf das geplante Widerspruchsmodell beim KEF-Beitragsfestsetzungsverfahren appelliert Rundfunkkommissions-Koordinatorin Heike Raab im Gespräch mit “DWDL” an “alle, die sich verschanzt haben, sich zu überlegen, welchen Beitrag sie leisten können”. Sie bedauere, dass die Reform im Finanzierungssystem “möglicherweise nicht kommen wird”. mdr.de, dwdl.de
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Zeit fürs Tal: Die Funke Regionalmedien starten mit Talzeit.de ein Portal für Wuppertal, das sich an eine junge Zielgruppe richtet. Geschäftsführer Christoph Rüth beschreibt das Digital-Angebot als “Labor für Lokaljournalismus der nächsten Generation für ein nachhaltig digitales Geschäftsmodell”. Seit Anfang 2025 habe man dafür eine Redaktion mit sechs Beschäftigten aufgebaut. Bei Instagram ist die Marke schon seit einem halben Jahr aktiv und zählt inzwischen 12.500 Follower. funkemedien.de, instagram.com
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Weniger TV-News: Das ZDF verzichtet seit Juli samstags und sonntags auf die kurzen Ausgaben von “heute Xpress” im Kinderprogramm. Ein Sprecher erklärt, die Programmabläufe am Wochenende wurden überarbeitet, der Ablauf des Kinderprogramms verbessere sich dadurch. Die frei werdenden Ressourcen fließen in den Ausbau des digitalen Nachrichtenangebots ZDFheute. Das ZDF wolle damit die Breaking-News-Kompetenz stärken. dwdl.de
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Einmal ist keinmal: Warner Bros. Discovery hat offenbar ein erstes Übernahmeangebot von Paramount Skydance abgelehnt. Laut “Bloomberg” standen 20 Dollar je Aktie im Raum, was WBD als zu gering eingestuft habe. Dem Bericht zufolge erwägt Paramount u.a., das Angebot zu erhöhen, sich mit einem Appell an die Aktionäre zu wenden oder einen Finanzpartner an Bord zu holen. Die Konzerne äußern sich nicht öffentlich. bloomberg.com (€), derstandard.at, turi2.de (Background)
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Musik aus: US-Medienkonzern Paramount stampft zum Ende des Jahres seine zahlreichen MTV-Bezahlsender in ganz Europa sowie in Australien und Brasilien ein, berichtet die BBC – darunter etwa MTV Live HD, MTV Hits und MTV 80s. Der Hauptkanal MTV bleibt hierzulande aber im Free-TV, hört “DWDL”. Nach der Übernahme durch Skydance will Paramount 500 Mio Dollar sparen. bbc.com, dwdl.de
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Geben sich fünf: Konsumgüter-Konzern Unilever und Sportrechte-Vermarkter Sportfive kooperieren. Im Zentrum steht eine “emotionale und nachhaltige Inszenierung” der Unilever-Körperpflegemarken Rexona, Dove und Axe. Man wolle die Markenaktivierung im Umfeld von Fußball-Turnieren wie der Fußball-WM 2026 vorantreiben, heißt es. horizont.net (€), sportfive.de
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“Die Serie zeigt: Man darf lachen, auch wenn es wehtut. Und das ist der Schlüssel. Denn nur wer lacht, erkennt auch das Tragische, und wer das Tragische erkennt, kann Mitgefühl entwickeln. Das gilt im Zug genauso wie im Büro, in der Politik, im Leben.”
Matthias Meusel, Gründer der Markenberatung Brands on Mars, ist der Meinung, die Deutsche Bahn hat mit der Engelke-Webserie Boah, Bahn! die “empathischste Kampagne des Jahres” umgesetzt. In seinem Gastkommentar für “Campaign Germany” lobt er vor allem den Claim “Wir sitzen alle im selben Zug” als “vielleicht den klügsten, menschlichsten Satz des Jahres”. campaigngermany.de, turi2.de (Background)
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Wir graturilieren den Geburtstagskindern des Tages:
Dirk Ippen, Verleger, wird 85.
Meinolf Ellers, Chef der Nachrichtenkompetenz-Initiative #UseTheNews, wird 64.
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Meistgeklicktes Thema gestern Abend: Der frühere “Spiegel”-Chefredakteur Klaus Brinkbäumer spricht im Podcast von “Abendblatt”-Chefredakteur Lars Haider über seinen Abschied vom “Spiegel”. turi2.de
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Forever young: Die Spanierin Maria Branyas Morera wurde 117 Jahre alt. Was hinter ihrer extremen Langlebigkeit steckt und welche Rolle Joghurt spielen könnte, lesen Sie bei der Apotheken Umschau.
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Video-Tipp: Komikerin Carolin Kebekus hat am Freitagabend ein zweites Mal das Programm des Ersten gestört – mit einem Beitrag über die Facetten von Einsamkeit. Zur Halbzeitpause des Länderspiels hat sie diverse Musiker und Fußballweltmeister Lukas Podolski zu Wort kommen lassen. Letzterer sagt: “In diesem Moment sind 30.000 Menschen hier im Stadion. 18.000 davon machen in ihrem Leben Erfahrungen mit Einsamkeit.” ardmediathek.de (8-Min-Video), wdr.de, presseportal.de
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Last Dates? TV-Sender Vox will aus Kostengründen zum Ende des Jahres die Produktion von neuen Folgen der Datingshow First Dates – Ein Tisch für zwei “pausieren”, meldet “DWDL” – obwohl die Quoten gut sind. Laut “Bild” sollen 2026 erst die ausstehenden Ausgaben laufen, bevor entschieden wird, ob es weitergeht. Bleibt für Verkuppler Roland Trettl zu hoffen, dass er nicht geghostet wird. dwdl.de, bild.de
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