Die FDP präsentiert ihre mit HeimatTBWA erarbeitete Wahlkampf-Kampagne, die unter dem Motto “Alles lässt sich ändern” steht und erwartungsgemäß Parteichef Christian Lindner in Szene setzt. Auf Schwarz-Weiß-Porträts stehen Aussagen wie “Migration: Auch guter Wille muss Grenzen setzen” oder “Vater Staat ist nicht dein Erziehungsberechtigter”. “Für eine Partei, die mit Sachpolitik punkten will, beweist die FDP einen bewundernswerten Mut, gleichzeitig auch auf Personalisierung zu setzen”, schreibt die “Süddeutsche”. Die Farben Schwarz-Gelb dominieren auf den Plakaten, merkt u.a. das “Handelsblatt” mit Blick auf Lindners Wunschkoalition an. weiterlesen auf turi2.de, fdp.de, campaigngermany.de (€)
|
|
|
Zahl des Tages: Gerade mal 16 % der Deutschen haben Weihnachtsgeschenke am Black Friday gekauft, sagt die Weihnachtsstudie der Universität der Bundeswehr. Im Vorjahr lag der Wert bei 12 %. Im Einzelhandel kauften 32 % der Befragten ihre Präsente, ein Zuwachs um fünf Prozentpunkte. unibw.de
|
|
|
Sparmaßnahmen: Beim aus Omnicom und Interpublic entstehenden Agentur-Riesen ist ein Jobabbau unvermeidlich. Im Doppel-Interview mit IPG-Chef Philippe Krakowsky bei “Campaign” sagt Omnicom-CEO John Wren (links), man wolle sich dabei auf den Back-Office-Bereich konzentrieren und “weniger auf die kundenorientierten, kundennahen Aufgaben”. Beide Firmen beschäftigen rund 130.000 Menschen. Der Fokus des Unternehmens soll offenbar auf Daten und Software-as-a-Service liegen. campaigngermany.de (€), turi2.de (Background)
|
|
|
Vielfalts-Werbung: Außenwerber Stroer und die Verlage von “Süddeutscher”, “Zeit”, “Handelsblatt”, “Wirtschaftswoche” und “Tagesspiegel” setzen ihre Kampagne “Zusammenland” im Vorfeld der Bundestagswahl fort. Die vor zehn Monaten gestartete Aktion wirbt für einen offenen Diskurs und gesellschaftliche Kompromisse. Sie läuft u.a. auf den Video-Screens von Stroer und in Print-Anzeigen. linkedin.com
|
|
|
Too Much: Weltweit rund 800 Redaktionen, darunter Faktencheck-Medien wie “Correctiv”, sind Opfer der seit 2023 laufenden Desinformations-Kampagne “Operation Overload”. Die Kampagne zielt darauf ab, “Redaktionen durch unnötige Arbeit zu lähmen” und prorussische Narrative zu verbreiten. sueddeutsche.de (€)
|
|
|
Macht sich locker: Digital-Lobby Bitkom plädiert für weniger strengen Datenschutz beim Training von KI-Modellen. Die Arbeit mit personenbezogenen Daten solle als “berechtigtes Interesse von Unternehmen” anerkannt werden, sagt ein Positionspapier. bitkom.org via heise.de
|
|
|
Safer Swipe: Dating-App Tinder startet mit der Polizeilichen Kriminalprävention eine Kampagne, die Bewusstsein für Love-Scams schaffen soll. Tinder will User mittels In-App-Nachrichten über die betrügerischen Methoden aufklären. fraenkischer.de
|
|
|
Heute schon gefrühstückt? Die Forschung zeigt: Unser Körper kommt früh am Tag tatsächlich besser mit üppigen Mahlzeiten klar – der Blutzucker steigt weniger stark an. Warum das so ist und ob man abends im Umkehrschluss weniger essen sollte, lesen Sie in der Apotheken Umschau.
|
|
|
“Es ist wie eine Mode-Ikone, wie eine Tasche aus den 60ern. Die kann man ins nächste Jahrhundert bringen und trotzdem dem Grunddesign treu bleiben.”
Dazn-DACH-Chefin Alice Mascia will die von Sky weggeschnappte Bundesliga-Konferenz “zukunftssicher” machen. Denkbar sei etwa eine “Fanzone, wo die Zuschauer interagieren können”. Auch über eine “stärker an Mobilgeräten orientierte Konferenz” denke man nach. bild.de, turi2.de (Background)
|
|
|
Wir graturilieren den Geburtstagskindern des Tages: Die Schnapszahl geht an Deutschlandradio-Intendant Stefan Raue, der 66 wird. Isabelle Gardt, die als Leiterin Marketing & Digital Products Mitglied der Geschäftsleitung von OMR ist, feiert ihren 34. Geburtstag. TV-Moderator Steffen Hallaschka wird 53.
|
|
|
Meistgeklickter Link gestern Abend war die Meldung zum Tod von “stern”-Reporter und “Hitler-Tagebücher”-“Entdecker” Gerd Heidemann. turi2.de
|
|
Lese-Tipp: “Das Burda-Gedächtnis bewahren” – unter diesem Motto digitalisiert ein kleines Team seit April das Archiv des Verlags. 1.400 Zeitschriften seien bereits eingescannt. Ziel sei es, dass künftig alle Burda-Beschäftigten im Archiv stöbern können. burda.com
|
|
|
Lieferheld? Ein Berliner hat innerhalb eines Jahres satte 1.051 Mal Essen bei Lieferando bestellt und ist damit “Bestellmeister” in Deutschland, schreibt der Lieferdienst in seinem Jahresreport. Demnach hat der Mann 744 Mal Doppel-Cheeseburger geordert. Fraglich, ob diese PR-Mitteilung noch Werbung oder schon Warnung ist. t-online.de
|
|
|
Du willst in unserem Newsletter werben?
|
|
|