CDU und CSU wollen das Informationsfreiheitsgesetz “in seiner bisherigen Form” abschaffen. Das geht aus dem internen Verhandlungspapier der zuständigen Arbeitsgruppe in den Koalitionsverhandlungen hervor, über das am Mittwoch zunächst das “RND” berichtete und das von der Online-Plattform “Frag den Staat” öffentlich gemacht wurde. Das IFG wird von Medienschaffenden genutzt, um für ihre Recherchen an interne Daten von staatlichen Stellen zu kommen. Dem Papier zufolge hat die SPD der Abschaffung des Gesetzes bisher nicht zugestimmt. Wie die Medien-Bubble auf die Pläne reagiert und was Unions-Verhandler Philipp Amthor damit zu tun haben könnte… weiterlesen auf turi2.de, rnd.de, mediendienst.kna.de (€), djv.de, netzwerkrecherche.org, fragdenstaat.de
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Zahl des Tages: Im Schnitt 5 Weiterbildungstage haben rund 300 “NZZ”-Redaktionsmitarbeitende im Rahmen der Initiative “Digitales Wissen” absolviert. Das nun beendete, zweieinhalb Jahre gelaufene Programm habe sich mit Open Source Intelligence, Datenjournalismus, Datenanalyse sowie Recherchetools und KI befasst. unternehmen.nzz.ch
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Ausgehustet: Manche Erkältungen halten sich hartnäckig. Wenn der Husten jedoch gar nicht aufhört, ist Vorsicht geboten. Was hinter einer chronischen Bronchitis steckt und wie sie sich behandelt lässt, lesen Sie in der Apotheken Umschau.
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An offer you can refuse? Die Berlusconi-Holding MediaForEurope wird die 30-%-Marke ihrer Anteile bei ProSiebenSat.1 überschreiten und ein offizielles Übernahmeangebot vorlegen. “Es ist an der Zeit, einen Gang höher zu schalten”, sagt Chef Pier Silvio Berlusconi. Das Angebot werde dem dreimonatigen Durchschnittskurs der Aktie entsprechen und damit bei circa 5,75 Euro pro Aktie liegen, so P7S1. “MFE kommt es offenbar nicht darauf an, möglichst viele ProSieben-Aktien einzusammeln, sondern nur darum, günstig die 30-Prozent-Schwelle zu überschreiten”, schreibt das “Manager Magazin”. manager-magazin.de, dwdl.de, prosiebensat1.com
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Doppel-Abgang: Springers Preisvergleichsportal Idealo wird künftig von Springer-CFO Mark Dekan und Idealo-Manager Jörn Rehse geführt. Die Co-CEOs Maxim Nohroudi und Martin Sinner räumen ihre Posten. Nohroudi gehe “im besten gegenseitigen Einvernehmen auf eigenen Wunsch”. Mitgründer Sinner bleibe als Berater. Das “Handelsblatt” erhebt unter Berufung auf Quellen im Unternehmen schwere Diskriminierungsvorwürfe gegen Sinner. Eine Anfrage der Zeitung habe Springer inhaltlich unbeantwortet gelassen und lediglich den Rücktritt Sinners bekannt gegeben. axelspringer.com, handelsblatt.com (€)
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Legt nach: Der “Spiegel” findet weitere Sicherheits-Lücken im Team Trump. Man habe private Mobilnummern, Mailadressen und Passwörter von Sicherheitsberater Mike Waltz, Geheimdienstkoordinatorin Tulsi Gabbard und Verteidigungsminister Pete Hegseth im Netz gefunden. Die Nummern und Adressen seien oft noch aktiv und etwa mit Instagram- oder Linked-in-Profilen verbunden. Das Magazin spricht von einer “weiteren gravierenden Sicherheitslücke in Washington”. Das Trio war auch am öffentlich gewordenen Signal-Chat beteiligt. spiegel.de, turi2.de (Background)
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Verteidigungsangebot: Die Nachrichtenmarke BR24 startet die Rubrik Verteidigung, teilt BR-Chefredakteur Christian Nitsche mit. Ziel sei es, “bessere Orientierung in Zeiten globaler Unsicherheit” zu geben. Dabei gehe es nicht nur “um Verteidigung im engeren Sinne”, sondern “genauso um Friedensforschung, Zivilschutz oder Cyber Security”. br.de
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Locken mit Essen? Die “Zeit” startet die Interview-Serie “Tisch 12” im Ressort “Entdecken”. Dafür treffen Politik-Ressortleiterin Tina Hildebrandt und Chefreporter Stefan Willeke im Wechsel Politik-Promis an Tisch 12 des Abgeordnetenrestaurants “Käfer”. Den Auftakt macht Willeke mit Linken-Fraktionschefin Heidi Reichinnek. zeit.de
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Neue Rezeptur: Die jahrzehntelange PR-Partnerschaft zwischen McDonald’s und DDB München ist Geschichte. Castenow Karma, bereits für die Arbeitgeberkommunikation an Bord, übernimmt auch Beratung, Konzeption und Umsetzung, berichtet “Horizont”. McDonald’s-Sprecher Markus Weiß nennt die “derzeitigen Schwerpunkte” als Grund. horizont.net (€)
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“Stuttgarter Zeitung” und “Stuttgarter Nachrichten” starten Geschichtsprojekt mit Stadtarchiv Stuttgart. evangelische-zeitung.de
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sichert Radio Free Europe Unterstützung zu. x.com via digitalfernsehen.de
Russische Reporterin stirbt in der Ostukraine. persoenlich.com
Ex-EU-Kommissionspräsident Romano Prodi steht für Umgang mit Journalistin in der Kritik. derstandard.at
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Immer mehr Kinder haben ein problematisches Internetverhalten, sagt eine neue Studie. Ärzte und Lehrer fordern die Einführung eines Schulfachs für Medienbildung. Die Bildungsminister der Länder befassten sich zuletzt auch mit einem Handyverbot auf dem Schulhof. Nina Schmedding hat sich für unsere Reihe NewsKNAcker, die wir in Kooperation mit der KNA veröffentlichen, die Studie “Ohne Ende online?!” genauer angeschaut und bei Experten nachgefragt, wie sehr junge Menschen belastet sind. weiterlesen auf turi2.de
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Wir graturilieren den Geburtstagskindern vom 27. März:
Felicitas von Lovenberg, Verlegerin Piper, wird 51.
Aleksandra Solda-Zaccaro, Leiterin Kommunikation & Sozialmarketing im Caritasverband der Erzdiözese München und Freising, wird 57.
Grischa Brower-Rabinowitsch, Kommunikationschef der R+V Versicherung, wird 55.
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Meistgeklicktes Thema gestern Abend waren die Ergebnisse der Audio-MA, ausgewertet von “Meedia”-Chefredakteur Jens Schröder. meedia.de
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Hör-Tipp: Der Podcast “What’s next, Agencies” von KNSK-Chefin Kim Alexandra Notz bekommt einen Spin-off für Kreative – in Kooperation mit “Campaign Germany”. Im Erstling befragt “Campaign”-Chefin Bärbel Egli-Unckrich gemeinsam mit Notz den Star-Regisseur Sebastian Strasser zur Zukunft des Werbefilms. Strasser sieht einen kleinteiliger werdenden Markt. Man müsse schon ein sehr gezieltes Skript haben, um mit einem 20-Sekünder Menschen berühren zu können. open.spotify.com (56-Min-Podcast)
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Lese-Tipp: Nachdem die Trump-Regierung behauptet, im Signal-Chat zum Angriff auf die Huthi-Rebellen seien “keine geheimen Informationen” geteilt worden, veröffentlicht “The Atlantic” den vollständigen Verlauf der Online-Unterhaltung. Das Medium schreibt, dass die Menschen somit “ihre eigenen Schlüsse ziehen können”, stellt aber freilich die Regierungs-Position infrage. theatlantic.com (€), derstandard.at
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Listig: Die Offiziellen Deutschen Charts bringen mit den Rock/Metal-Charts und den Pop-Charts zwei neue Hitlisten heraus. Zusammen mit den kommenden Schlager-, Klassik- und Jazz-Charts existieren dann 16 Variationen. Vielleicht soll diese Inflation Musik-Acts beschwichtigen, nach dem Motto: Die Streams eurer Songs bringen euch zwar nur Bruchteile von Cents, aber charten werdet ihr sicher mal – irgendwo. musikindustrie.de
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