Springer-CEO Mathias Döpfner hält die Entscheidung der “Welt”, den Musk-Gastbeitrag zu drucken, für “vollkommen richtig”, sagt er im OMR-Podcast von Philipp Westermeyer. Bisher hatte sich der Springer-Boss nicht konkret zu dem umstrittenen Pro-AfD-Text geäußert, allerdings die rechte Partei im Allgemeinen kritisiert. “Unsere Wette ist: Wenn die meisten Medien sich in Lager begeben, die meisten berechenbar werden, die meisten parteipolitisch festgelegt sind, dann sind die wenigen, die es genau anders machen, vielleicht besser unterwegs”, sagt Döpfner. Er streitet ab, mit Musk befreundet zu sein. Er beobachte den Weg des Tech-Milliardärs “mit der Neugier des Journalisten”. weiterlesen auf turi2.de, omr.com (91-Min-Audio), turi2.de (Background)
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Zahl des Tages: Bei genau 3,27 Mrd Euro liegt der Brutto-Umsatz von OOH-Werbung 2024 im Nielsen Werbetrend – laut dem FAW zum ersten Mal seit Einführung der Erhebung. Das Erlös-Plus beträgt im Vergleich zu 2023 12,7 %. Insgesamt entfallen 9,2 % aller Werbe-Ausgaben auf Out of Home – was für Platz 4 nach TV (48,7 %), Print (23,0 %) und Online (13,1 %) reicht. pressebox.de, invidis.de
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“BILD LOVES BUNNIES!”: BILD startet bundesweite Gutscheinaktion mit exklusiven Rabatten für PLAYBOY-Fans. Mit der beliebten „12 für 10“-Aktion erhalten Käufer zwölf BILD-Ausgaben zum Preis von zehn und einen 2-Euro-Rabattgutschein für den PLAYBOY. Die 250.000 Gutscheinhefte sind vom 20. Januar bis zum 15. April 2025 im Einzelhandel erhältlich. playboy.de
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TrumpTok: Video-App TikTok hat nach einer zwischenzeitlichen Abschaltung in den USA wieder seinen Betrieb aufgenommen. Grund sei die Zusicherung von Donald Trump, den US-Dienstleistern der App keine Strafen aufzuerlegen. Dem künftigen US-Präsidenten schwebt offenbar ein Joint-Venture vor, bei dem TikTok zur Hälfte in US-Besitz ist. Zuvor hatte CNBC davon berichtet, das KI-Startup Perplexity AI habe Bytedance ein Übernahmeangebot für das US-Geschäft gemacht. Springer-Chef Mathias Döpfner spricht sich für ein TikTok-Verbot in der EU aus. theverge.com, cnbc.com, handelsblatt.com (€), spiegel.de, bild.de, turi2.de (Background)
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Frei erfunden? Der RBB hat Beiträge über Belästigungsvorwürfe gegen den Grünen-Politiker Stefan Gelbhaar offline genommen. Eine angeblich Betroffene namens “Anne K.” habe offenbar nie existiert, gegen eine grüne Bezirkspolitikerin habe der Sender Strafanzeige gestellt. Damit seien zwar “nicht alle Vorwürfe gegen Gelbhaar automatisch nichtig, ein wesentlicher Vorwurf allerdings schon”, so der RBB. Chefredakteur David Biesinger spricht von einem journalistischen Fehler. rbb24.de, rbb24.de (Statement), sueddeutsche.de (€), tagesspiegel.de
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Alternativ-Idee: “Katapult” will sein “echtes AfD-Wahlprogramm” nach Kritik überarbeiten. Das Heft solle “von einem Anti-AfD- zu einem Pro-Demokratie-Programm” umgestaltet und der Fokus u.a. darauf gelegt werden, “wie man mit der Radikalisierung umgehen kann”, schreibt Verleger Benjamin Fredrich. Die AfD-Zitatesammlung soll einen “kontextualisierenden Begleittext” bekommen. katapult-magazin.de, turi2.de (Background)
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Klischeehaft: Medien thematisieren die familiäre Situation von Frauen in Führungspositionen deutscher Dax-Konzerne doppelt so häufig wie die ihrer männlichen Kollegen, zeigt das “Managerinnen-Barometer” des DIW. Die Forscherinnen haben dazu tausende Artikel ausgewertet. Bei Managerinnen würden oft “familienbezogene Begriffe” verwendet, bei Männern eher Karriere-bezogene. diw.de via tagesschau.de
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Edeka lässt sich KI-Marke “EDEK.I” schützen. horizont.net (€)
Andreas Kappler spricht für das Bundesministerium für Bildung und Forschung. pr-journal.de
X-Alternative Bluesky kündigt personalisierten Video-Feed an. techcrunch.com
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“Es gibt einen großen Unterschied zwischen der veröffentlichten Meinung schwer atmender Journalisten und der öffentlichen Meinung. Wenn ich außerhalb der Blase angesprochen wurde, fanden es eigentlich alle selbstverständlich, dass wir das publiziert haben.”
“Welt”-Herausgeber Ulf Poschardt darf in der “NZZ” Werbung für sein Buch “Shitbürgertum” machen – und darlegen, weshalb er die Entscheidung, den Musk-Text zur AfD zu veröffentlichen, unproblematisch findet. nzz.ch (€), turi2.de (Background)
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Wir graturilieren den Geburtstagskindern vom 20. Januar: Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister von Hamburg, wird 59. Wigald Boning, TV-Moderator und Komiker, wird 58. Axel Hacke, Journalist und Autor, wird 69.
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Meistgeklickter Link am Freitagabend: “Tagesspiegel”-Herausgeber Lorenz Maroldt plädiert für freundliche Antworten auf beleidigende Leserpost. turi2.de
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Termin-Hinweis: Welches sind die besten Magazine und digitalen Medien Europas? Das zeigen die European Publishing Awards am 23. und 24. Juni in Wien. Noch bis 31. Januar nimmt der Medienfachverlag Oberauer Einreichungen für die renommierten Auszeichnungen entgegen. publishing-congress.com
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Debatte: “NZZ Deutschland”-Vize Morten Freidel arbeitet sich an Faktenchecks ab. Sie würden häufig “keine Tatsachen prüfen, sondern Meinungen bewerten”. Als Beispiel zieht er Faktenchecks von “Correctiv” und dpa heran, die im Nachhinein gerichtlich untersagt wurden. Als Kronzeuge kommt u.a. Anwalt Joachim Steinhöfel zu Wort, der erfolgreich gegen die Faktenchecks vorgegangen war. nzz.ch (€), newsroom.de (Zusammenfassung)
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Lese-Tipp: “Campaign Germany” wirft einen Blick auf die neuen Wahlspots von Grünen und CDU. Robert Habeck verspricht ausdrücklich “nicht, dass plötzlich alles gut wird”. Das wichtige Thema Wirtschaftswachstum würde ausgeklammert. Die CDU stellt viele “Was-wäre-wenn”-Fragen, Friedrich Merz kommt nur kurz zu Wort. campaigngermany.de (mit Wahl-Videos)
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Anstoß-Flaute: Der weltweite Absatz von Champagner ist laut dem Hersteller-Verband Comité Champagne 2024 um rund 9 % auf 271 Mio Flaschen eingebrochen. Das hängt offenbar u.a. mit den Krisen und der mauen Wirtschaftsentwicklung zusammen. Und um sich die Lage schönzutrinken, kommen offenbar andere Getränke zum Einsatz. welt.de
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