Bei der Ministerpräsidentenkonferenz am Mittwoch werden sich die Länder wohl nicht mit der Reform von ARD und ZDF befassen, hört die “FAZ”. Grund sei, dass die Sender an ihrer Verfassungsbeschwerde gegen die ausbleibende Erhöhung des Rundfunkbeitrags festhalten. Bayern und Sachsen-Anhalt hatten die Unterzeichnung des Staatsvertrags an ein Fallenlassen der Klage geknüpft. Bei der im Herbst 2024 beschlossenen Reform blieb die Finanzierungsfrage zunächst ungeklärt. Der neue Staatsvertrag sollte das eigentlich ab März ändern. faz.net (€), turi2.de (Beschwerde-Streit)
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Zahl des Tages: Mindestens 100 Angriffe auf Journalisten hat es 2024 bei israelfeindlichen Demonstrationen bundesweit gegeben, die Hälfte davon in Berlin, sagt die DJU. Erst am Samstag wurden in Kreuzberg der Geschäftsführer der DJU Berlin-Brandenburg, Jörg Reichel, sowie zwei jüdische Journalisten Opfer einer Attacke. medien.epd.de (€)
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Für das ganze Bild: Über 100.000 Menschen setzen sich für den Erhalt von Phoenix als eigenständigen TV-Kanal ein. Am Mittwoch soll eine entsprechende Petition übergeben werden – u.a. an Heike Raab, Koordinatorin der Rundfunkkommission. Die Initiatoren, mehrere Phoenix-Beschäftigte, seien “zutiefst besorgt”, dass der Sender den Reformplänen zum Opfer fällt. ARD und ZDF dürfen künftig nur noch zwei statt vier Informations-Kanäle betreiben. dwdl.de, innn.it, turi2.de (ÖRR-Reform)
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Springt in die Chefetage: Springer-Marketingtochter Bonial beruft CCO und CMO Florian Reinartz (rechts) in die Geschäftsführung. Er soll übergreifend die Vermarktung und das Marketing in Deutschland und Frankreich leiten. CFO Francis Felice ist dagegen künftig kein Geschäftsführungsmitglied mehr. CPO Karsten Lehmann (links) bekommt zusätzlich die Verantwortung “für alle produkt- und IT-relevanten Bereiche”. axelspringer.com
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Noch Fragen: Auch die CDU-Fraktionen im Saarland und in Mecklenburg-Vorpommern stellen Anfragen zur “politischen Neutralität” von NGOs, berichtet die “taz”. Dabei gehe es in Meck-Pomm u.a. “explizit um die Proteste nach dem Tabubruch von CDU-Chef Friedrich Merz“. Eine Kleine Anfrage der Unionsfraktion an die Bundesregierung mit 551 Fragen hatte Ende Februar massive Kritik nach sich gezogen. taz.de, turi2.de (Background)
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Satz mit X: Die Plattform X ist Opfer eines “massiven Cyberangriffs” geworden, postet Eigner Elon Musk auf seinem Profil. Zuvor war die Seite am Montag zeitweise nicht abrufbar. Man werde täglich angegriffen, aber diese Attacke sei “mit sehr vielen Mitteln” durchgeführt worden, schreibt Musk: “Entweder ist eine große, koordinierte Gruppe und/oder ein Land beteiligt.” x.com, n-tv.de, bild.de
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KI-nderdorf: Die SOS-Kinderdörfer starten die Kampagne “Home of Dreams”, die sich statt auf das Leid von Kindern auf deren Träume konzentriert. KI erweckt die Zukunfts-Visionen zum Leben. In der Kampagne teilen fünf Kinder und Erwachsene Flucht-Geschichten. Eine Protagonistin ist die Rapperin Nura, die von der Flucht mit ihrer Mutter aus Kuwait erzählt. turi2.de, sos-kinderdoerfer.de
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Klebt: Kosmetik-Hersteller L’Oréal bewirbt seinen Makeup-Primer “Face Glue” mit einer OOH-Installation an der Zentrale in Düsseldorf. Darauf zu sehen: eine Frau, die scheinbar am Gebäude haftet “und damit die Hauptmerkmale des Primers sinnbildlich verkörpert”. Plakate hängen auch an Bahnhöfen, Spots laufen auf YouTube und bei Netflix. turi2.de
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Premier League Comeback: Sportartikler Adidas wird neuer, alter Trikot-Sponsor des FC Liverpool – und verdrängt Nike. 70 Mio Euro je Saison legt Adidas dem Vernehmen nach auf den Tisch, Nike soll zuletzt 58 Mio Euro gezahlt haben. Schon von 1985 bis 1996 und von 2006 bis 2012 war Adidas Partner von Liverpool. manager-magazin.de, deraktionaer.de
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Kopfweh ade: Mit Dexibuprofen ist ein neues rezeptfreies Schmerzmittel auf dem Markt. Es wirkt doppelt so stark wie das bekannte Ibuprofen. Ob sich der Kauf des teureren Mittels wirklich lohnt, lesen Sie in der Apotheken Umschau.
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“Viele Unternehmen haben noch nicht begriffen, wie wichtig die KI-Kompetenz ihrer Mitarbeitenden ist.”
Dataiku-Managerin Arthy Krishnamurthy kritisiert in einem “Meedia”-Gastbeitrag, dass viele Firmen die nötige KI-Kompetenz ihrer Beschäftigten falsch einschätzen. Im schlimmsten Fall könne es zu “unproduktiven oder sogar schädlichen” Einsätzen von KI kommen. meedia.de
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Als “Big Brother” in Deutschland im März 2000 erstmals auf Sendung ging, forderte Kurt Beck, damals Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, ein Verbot. Die Medienbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland sprach von einem “Menschenzoo”. Das Reality-Format hat Geschichte geschrieben. Heike Hupertz vergleicht in ihrem Text für epd Medien die erste Staffel von vor 25 Jahren mit der aktuell laufenden 15. – mit erstaunlichen Erkenntnissen. Ihr Text erscheint in der Reihe Das Beste aus epd Medien bei turi2. weiterlesen auf turi2.de, medien.epd.de (Text bei epd Medien lesen)
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Wir graturilieren den Geburtstagskindern vom 11. März:
Kai-Marcus Thäsler, Chef des Fachverbands Außenwerbung, wird 57.
Alina Fichter, Head of Digital Format Development bei der Deutschen Welle, wird 44.
Vassili Golod, Podcaster und ARD-Korrespondent, wird 32.
Janosch, Illustrator und Schriftsteller, wird 94.
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Meistgeklicktes Thema gestern Abend: Apple Intelligence könnte die Mediennutzung grundlegend verändern, glaubt Tech-Journalist Konrad Weber. Er gibt Medienhäusern Tipps für den Umgang mit der Technologie. konradweber.ch
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Lese-Tipp: Die russische Zeitung “Moscow Times” arbeitet seit 2022 aus dem Exil in Amsterdam, die “Wiener Zeitung” ist zu Besuch. Herausgeber Alexander Gubsky analysiert u.a. Putins “sehr gut gewordene” Propaganda, die “normale Bürger Russlands” zu Zynikern mache. wienerzeitung.at
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Kassenschlager Kraftriegel: Volkswagen hat 2024 so viele seiner legendären Currywürste verkauft wie noch nie – 8,5 Mio Stück. Der Absatz von VW-Autos beträgt dagegen nur 5,2 Mio. Über alle Konzernmarken hinweg schrumpft er um 2,3 % auf rund 9 Mio. Damit ist amtlich: Bei VW geht es jetzt immer öfter um die Wurst. tagesschau.de
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