turi2 am Morgen: Audi, Correctiv, Phoenix.

Redaktion: Daniel Sallhoff, Björn Czieslik und Markus Trantow
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Audi macht 2026 Schluss mit Verbrennern.
Bye bye, Benziner: Audi will ab 2026 als erster deutscher Autobauer keine neuen Autos mit Verbrennungsmotor mehr herausbringen, auch Hybridmodelle soll es dann nicht mehr geben, berichtet die “Süddeutsche Zeitung”. In fünf Jahren will die VW-Tochter nur noch reine Batteriefahrzeuge fertigen. Der Verkauf der Verbrenner soll aber erst Anfang der 2030er Jahre enden. Demnach sollen die Modelle A3 und A4 keine direkten Nachfolger erhalten, sondern neue Konzepte und Namen bekommen. Schon zu seinem Einstand vor einem Jahr habe Vorstandschef Markus Duesmann die E-Auto-Pläne geschmiedet. 500 Mitarbeitende hätten an dem Vorhaben still und heimlich gearbeitet, VW-Chef Herbert Diess sei eingeweiht.
weiterlesen auf turi2.de, sueddeutsche.de (Paid)

Zahl des Tages: Insgesamt 50 Mio Dollar spendet Google an zehn historisch afroamerikanische Hochschulen. Die Fördergelder sollen u.a. in die Infrastruktur fließen. Google will mit dem Geld helfen, die Tech-Branche diverser zu machen.
cnet.com


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Auf der Fernbedienung gibt es bald eine neue Wahl. BILD. Der Sender, der LIVE Schlagzeilen macht. Wählen Sie BILD und sichern Sie sich jetzt Ihren exklusiven Werbeplatz zum Start!
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– NEWS –

Correctiv Ausrufezeichen ohne Schriftzug-150Correctiv erweitert seine Cum-Ex-Recherchen von Europa auf die ganze Welt. 2018 hatte das Recherche-Netzwerk mit Partnern die europäische Dimension eines “milliarden­schweren Steuerraubs” aufgedeckt, nun werten Redaktionen weltweit neue geleakte Dokumente aus. Neu im Boot sind u.a. NBC, der australische Sender ABC, Tansa aus Tokio und Ama Bhungane aus Südafrika.
correctiv.org


Phoenix findet eine Nachfolge für Augstein und Blome: Im wöchentlichen Talk #rosenfeld/feldenkirchen treffen “Welt”-Chefredakteurin Dagmar Rosenfeld und “Spiegel”-Autor Markus Feldenkirchen zum verbalen Schlagabtausch aufeinander. Die 15-minütige Sendung läuft seit gestern immer donnerstags um 21.30 Uhr.
dwdl.de, phoenix.de (erste Ausgabe, 15-Min-Video)


O und O: Der E-Commerce-Riese Otto entscheidet sich für Oddity als neue Digital-Agentur – bisher hielt Dept den Etat. Die Zusammenarbeit soll mit der Weihnachtskampagne 2021 beginnen. Bereits seit Januar ist Oddity auch für die Otto-Tochter Bonprix tätig.
wuv.de, turi2.de (Background)


Love Does Cost a Thing: Anders als analoge Partnervermittlungen dürfen Online-Plattformen wie Parship ihre Vergütung im Zweifel einklagen, entscheidet der BGH. Wer eine kostenpflichtige Mitgliedschaft abschließt und nicht zahlen will, muss demnach mit juristischen Schritten rechnen.
heise.de, bundesgerichtshof.de


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Jetzt bewerben! Drei Stipendien in Höhe von jeweils 3.000 Euro werden an junge Reporter:innen und Fotograf:innen vergeben. Gesucht werden Geschichten, die bewegen. Der BurdaVerlag setzt damit gemeinsam mit Freundin und der Burda Journalistenschule ein Zeichen für die Förderung des Nachwuchses
www.burda.com

Meistgeklickter Link gestern Abend: Funke bestätigt die Übernahme der restlichen Konzern-Anteile durch die Familie Grotkamp.
turi2.de

– DEBATTE –

“Menschen mit Behinderung müssen immer ein ‘Diagnostik-Seelenstriptease’ machen, um wahrgenommen zu werden. Das ist ein Problem in unserer Gesellschaft.”

Aktivist, Blogger und Autor Raul Krauthausen beklagt im “Apotheken Umschau”-Podcast “Klartext Corona”, dass sich zu wenige dafür interessieren, was hinter einem Menschen mit Behinderung steckt.
presseportal.de, apotheken-umschau.de (23-Min-Audio)


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t-online erklimmt die Spitzenposition:
Mit 481 Mio. Visits ist t-online im Mai das meistbesuchte Nachrichtenangebot Deutschlands. Damit liegt t-online um 4 Mio. Visits vor „Bild“, knapp 208 Mio. vor „ntv“ und knapp 219 Mio. vor „Spiegel“.
Mehr auf t-online.de

Meinungsfreiheit: “Bild” zitiert Politikerinnen und Promis, die sich ihre “Meinung nicht verbieten” lassen wollen. Ex-Ministerin Kristina Schröder beklagt, dass “Kritik am radikalen Islamismus als ‘Islamfeindlichkeit’ verunglimpft” werde. Lothar Matthäus sagt, er sei mit Kritik “vorsichtiger geworden” und Heino will weiter Lustig ist das Zigeunerleben singen.
bild.de, turi2.de (Background)


Netflix LogoNetflix ist “austauschbar geworden”, urteilt Jonas Rest über die Probleme des Streaming-Marktführers. Statt wie einst Hochglanz-Serien lasse Netflix inzwischen kosten­günstige Reality­shows produzieren. Vor allem durch Disney+ sei der “Disrupter zum Getriebenen geworden”.
manager-magazin.de (Paid)


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– INSPIRATION –

Video-Tipp: Komikerin Carolin Kebekus verwandelt sich in ihrer ARD-Show zu “Lady Gender Gaga”. In dem Song “Alles wird sich gendern” teilt sie u.a. gegen Gender-Kritiker wie Friedrich Merz und Dieter Nuhr aus und singt: “Menschen aller Gender, vereinigt eure Stimmen.”
youtube.com (4-Min-Video)


Klick-Tipp: Durch Corona ist in Gruppenbildern eine “längst überwunden geglaubte Ernsthaftigkeit” zurückgekehrt, beobachten Moritz Geier und Martin Zips. Sie analysieren u.a. ein Distanzfoto der G7, dass “all die Gräben” zeigt, “die es sonst nie aufs PR-Foto schaffen”.
projekte.sueddeutsche.de



Wir graturilieren: Hansjörg Falz wird 60.
Hansjörg Falz, Chefredakteur von “Merian”, verbringt seinen 60. Geburtstag mit seiner Familie in Munkmarsch auf Sylt. Das Wetter dort ist “gigantisch”, schwärmt der Reisejournalist, der sich über die erste Familien-Reise seit Januar 2020 freut. Seinen runden Ehrentag feiert er “der Lage angemessen im allerkleinsten Kreis”. Dazu gibt es gutes Essen und guten Wein in einem Restaurant. Die große Feier ist also vertagt, allerdings sei “60 ja eigentlich nichts anderes als 50 plus 10”. Glückwünsche erreichen ihn, u.a. über Linked-in.
weiterlesen auf turi2.de

Willkommen im Club der turi2.de/koepfe: Als Journalistin hat Elke Schneiderbanger es zur Kanzler-Interviewerin und Programmdirektorin von Radio NRW gebracht. Heute ist sie Chefin von ARD Sales & Services und eine der wichtigsten Werbe-Managerinnen des Landes. Schneiderbanger ist neu im turi2-Club der wichtigsten Meinungs­macherinnen in Deutschland.
turi2.de/koepfe (Profil Schneiderbanger)


– BASTA –

Das Runde muss ins Eckige: RTL wünscht sich offenbar Lukas Podolski in der Jury des Supertalents, hört “Bild” aus Senderkreisen. Ob der Ex-Nationalspieler zusagt, sei noch unklar. Für die Bohlen-Nachfolge muss der Kölner Sender also weiter frei nach Poldi “die Köpfe hochkrempeln und die Ärmel natürlich auch”.
bild.de (Paid), gala.de


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