Das ZDF relauncht am 18. März seine Mediathek und will in diesem Zuge den Namen “Mediathek” streichen, berichtet “DWDL” und zitiert aus einer ZDF-internen Publikation. Dort erklären Tina Kutscher und Andreas Grün, die “Digitale Produkte und Automatisierung” verantworten, die Pläne. Das ZDF werde in der App- und Web-Welt zur Streaming-Plattform, sagt Kutscher und kündigt eine Abkehr von Formulierungen wie “Sendung verpasst” oder “Heute Abend 20:15 Uhr” an, weil das junge Nutzende “reichlich irritiert” habe. Künftig stehe Video “absolut im Vordergrund”. “Irgendwann ist dieses Streamingportal das ZDF.” weiterlesen auf turi2.de, dwdl.de
|
|
|
Zahl des Tages: Auf mehr als 200.000 Views und über 10.000 Abos kommt das YouTube-Format no stigma! des Wort & Bild Verlags, das sich für einen offenen und enttabuisierten Umgang mit psychischen Erkrankungen einsetzt. Die bisher größte Resonanz fand mit knapp 65.000 Aufrufen die Folge zu Drogensucht. wortundbildverlag.de
|
|
|
70.000 Besucher*innen, 1.000 Aussteller & Partner, 800 Speaker*innen – das OMR Festival bringt auch 2025 die führenden Köpfe aus Marketing und der Digitalwirtschaft zusammen. Erlebe internationale Expert*innen live auf der Bühne und tauche in die neuesten Trends der Branche ein. Jetzt Tickets sichern!
|
|
Zimmervermittler-Vermittlerin: “taz” und “FAZ” werfen “Spiegel”-Vize Melanie Amann einen Interessenkonflikt bei einem Artikel über einen Berliner Immobilienunternehmer vor. Dieser vermietet auch eine Wohnung, die Amann gehört. In einem Beitrag über Unterkünfte für ukrainische Geflüchtete, erscheint der Mann als Protagonist. Amann habe den Text “weder initiiert noch in irgendeiner Weise inhaltlich beeinflusst”, sagt der Verlag. Sie habe “unter Offenlegung ihrer persönlichen Verbindung” den Kontakt vermittelt. “taz” und “FAZ” fehlt dieser Transparenzhinweis im Text. weiterlesen auf turi2.de, taz.de, faz.net (€)
|
|
|
Süddeutsche Streikung: Die Gewerkschaften BJV und Verdi rufen die Beschäftigten der “Süddeutschen” zum Warnstreik auf, der seit 0 Uhr am Donnerstag läuft und noch bis Freitag, 24 Uhr dauert. Betroffen sind Online, Newsletter und Podcasts. In der Freitags- und Samstagsausgabe erscheinen alle Ressorts “in reduziertem Umfang und eingeschränkter Aktualität”, Lokalteile, TV- und Börsenteil fehlen ganz. In den Tarifverhandlungen zwischen BDZV und Gewerkschaften gibt es anscheinend noch keine Annäherung. sueddeutsche.de, bjv.de, dju.verdi.de
|
|
|
Männer sind mitgemeint: Der “Trierische Volksfreund” erscheint am Samstag als “Trierische Volksfreundin”. Die Sonderausgabe zum Weltfrauentag stellt Frauen und ihre Perspektiven in den Mittelpunkt, alle Texte erscheinen im generischen Femininum. Die Idee stammt von Inge Kreutz, Mitglied der Chefredaktion, die auch künftig mehr Frauenthemen ins Blatt nehmen will. weiterlesen auf turi2.de
|
|
|
Ende Legende: Der RBB verabschiedet Reporter Ulli Zelle, 73, nach 40 Jahren mit einem Sonderprogramm in den Ruhestand. Am 15. März kommt eine “besondere Ausgabe” der “Abendschau”, später laufen Filme von ihm und über ihn. Am 31. Mai zeigt der Sender eine Abschiedsgala, am 6. Juni eine “Ulli-Zelle-Nacht”. Zelle kam 1984 als Radio-Reporter zum Sender, ein Jahr später wechselte er ins TV. dwdl.de, rbb-online.de
|
|
|
Bußgeldkanzler: Die Projektion von Wahlwerbung für Robert Habeck aufs Münchner Siegestor hat für die Grünen ein Nachspiel. Die Stadt München habe ein Bußgeldverfahren eingeleitet, wenn die Ermittlungen der Polizei abgeschlossen sind, antwortet die Stadt auf eine CSU-Anfrage. Der Rahmen des Bußgeldes liege zwischen 5 und 1.000 Euro. merkur.de
|
|
|
Wearables statt Winterjacken: Kommunikatorin Betty Kieß, zuletzt bei C&A, wird Kommunikationschefin bei MediaMarktSaturn und Ceconomy. Kieß folgt auf Jacqueline Casini, die sich entschieden habe, den Handelskonzern zu verlassen, um näher an ihrem privaten Lebensmittelpunkt zu arbeiten. kom.de, pr-journal.de, turi2.de (C&A)
|
|
|
Zu spät: Der Europäische Gerichtshof verurteilt Deutschland wegen des unzureichenden Schutzes von Whistleblowern zu einer Strafe von 34 Mio Euro. Die EU-Staaten hatten bis Ende 2021 Zeit, die EU-Regeln umzusetzen. Das deutsche Hinweisgeberschutzgesetz trat erst im Juli 2023 in Kraft. tagesschau.de, handelsblatt.com
|
|
|
Heiligsprechung: Tech-Milliardär Elon Musk huldigt Donald Trump mit einem Werbespot. Eine von Musk gegründete Lobbygruppe hat für 1 Mio Dollar TV-Werbezeit gekauft, um einen Spot zu verbreiten, der zeigen solle, was Trump seit Amtsantritt schon alles geleistet habe. yahoo.com, youtube.com (1-Min-Video) via horizont.net (€)
|
|
|
Fit wie ein Turnschuh: Jetzt ist die perfekte Zeit, um das Jogging-Equipment zu entstauben. Ob beim nächsten Firmenlauf oder sogar bei einem Halbmarathon: Die Apotheken Umschau verrät, wie Laufanfänger am besten durchstarten.
|
|
|
Burda-Bienenschutz-Initiative #beebetter will künftig auch andere Insekten schützen. burda.com
WBD-Sender TLC zeigt Dokusoap “The Baldwins” in Deutschland. dwdl.de
BBC richtet KI-Abteilung ein, um mehr personalisierte Inhalte zu generieren. theguardian.com
|
|
Das rechtslibertäre Portal “Apollo News” wächst rasant und will nicht nur unter den Alternativmedien “eine Führungsrolle erobern”, sagt Chefredakteur Max Mannhart im “Medium Magazin”. Veronika Völlinger und Frederik von Castell blicken hinter die Kulissen des einstigen Schülerblogs, dessen Beiträge in verschwörungsideologischen und rechtsextremen Telegram-Kanälen häufiger geteilt werden als jene von “Nius”, “Junge Freiheit” und “Tichys Einblick”. Bei ihrer Recherche machen sie einen zweifelhaften journalistischen Anspruch aus. Trotzdem werde “Apollo” inzwischen auch von “Welt”, “Bild” und “NZZ” zitiert. mediummagazin.de (Auszug), shop.oberauer.com (gesamter Beitrag im Magazin, €)
|
|
|
Wir graturilieren den Geburtstagskindern vom 7. März:
Deepa Gautam-Nigge, VP Corporate Development & Investments bei SAP, wird 52.
Florian Rentsch, Vorstandschef der Sparda Bank, wird 50.
Daniel Goffart, “Wirtschaftswoche”-Chefreporter, wird 64.
|
|
Meistgeklicktes Thema gestern Abend: Das ZDF beendet die Serie “Familie Bundschuh” nach acht Jahren. dwdl.de
|
|
Verkannt: Die BBC stört sich am maltesischen Beitrag für den ESC. Der eigentlich englischsprachige Song von Miriana Conte trägt den Titel “Kant” – maltesisch für “Gesang”. Die BBC fürchtet eine Verwechslung mit dem englischen Schimpfwort “cunt” für das weibliche Geschlechtsorgan. Es wäre in der Geschichte der Texterstellung nicht das erste Mal, dass Kant in der Kritik steht. persoenlich.com, t-online.de, youtube.com (3-Min-Video “Kant”)
|
|
|
Du willst in unserem Newsletter werben?
|
|
|