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turi2 edition #14: Tijen Onaran gibt 7 Tipps für Führungskräfte in Social Media.

23. Mai 2021

Auf Ohrenhöhe: Wie sollten Führungskräfte auf Social Media kommunizieren? Diese Frage beantwortet Profi-Netzwerkerin Tijen Onaran in ihrem Gastbeitrag für die turi2 edition #14. Sie gibt 7 Tipps für Chefinnen in sozialen Medien – vom richtigen Zuhören über die Balance zwischen interner und externer Kommunikation bis zum Umgang mit Shitstorms: “Wer präsent ist, muss nicht nur seine Meinung vertreten, sondern vor allem den Diskurs darüber aushalten.”

1. Zuhören ist auch im Netz das A und O
Gerade für Führungskräfte ist das Netz ein guter Ort, um selbst zu lernen und am Wissenstransfer der jüngeren Generationen zu partizipieren. Social Media ist auch ideal, um die Stimmung in Communities mitzubekommen. Diese Informationen helfen dabei, die eigene Haltung zu überprüfen, zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Die Voraussetzung: zuhören

2. Selbst machen statt PR-Maschine
Profile von Führungskräften, die nur ein verlängerter Arm der PR-Abteilung sind, fallen schnell auf. Statt die PR-Maschinerie anzuwerfen, lautet hier die Devise: selbst machen. Das heißt nicht, dass jeder einzelne Post selbst geschrieben sein muss – aber es macht einen Unterschied, ob man sich eigenhändig mit den eigenen Inhalten und dem Medium auseinandergesetzt hat oder nicht.

3. Stellung beziehen und Diskurs eingehen
Reine Sender-Kommunikation ist in Social Media fehl am Platz. Wer präsent ist, muss nicht nur eine klare Meinung vertreten, sondern vor allem den Diskurs darüber aushalten. Bei Führungskräften ist es sehr wahrscheinlich, dass sie gesellschaftspolitische Themen streifen. Neben der eigenen Haltung dazu ist es essenziell, in Diskussionen darüber einzusteigen und auch auf direkte Fragen zu antworten.

Lesen Sie alle Geschichten der turi2 edition #14 – direkt hier im Browser als E-Paper:

4. Keine Positionierung ohne Glaubwürdigkeit
Sowohl die Inhalte als auch die Tonalität, mit der Führungskräfte sie in den sozialen Netzwerken wiedergeben, müssen glaubwürdig sein und zur eigenen Persönlichkeit passen. Spätestens, wenn Kolleginnen und Mitarbeiterinnen zu den Followerinnen gehören, fallen Ungereimtheiten in digitalem und analogem Auftreten unangenehm auf.

5. Externe treibt interne Visibilität
Führungskräfte sollten sich bei ihrer Positionierung in Social Media immer vor Augen halten, dass sie in zwei Richtungen wirken. Denn nicht selten steigert dabei die Sichtbarkeit nach außen die interne Wahrnehmung. Über Social Media können Führungskräfte auch die Mitarbeitenden erreichen, die zwar selten das Intranet nutzen, aber regelmäßig auf den beruflichen Netzwerken unterwegs sind.

6. Eine gesunde Fehlertoleranz leben
In den sozialen Netzwerken hemmt Perfektionismus mehr, als dass er nutzt. Es wird fast unter Garantie der Punkt kommen, an dem etwas schiefläuft. Der “Shitstorm” ist hier natürlich das ultimative Schreckensszenario. Dabei ist das Wichtigste: nicht kapitulieren und auf keinen Fall alles aufgeben. Es gilt vielmehr: Fehler eingestehen und weitermachen.

7. Keine reine Ich-Kommunikation
Social Media lebt von der Netzwerk-Idee. Darum ist es wichtig, keine reine Ich-Kommunikation zu pflegen, sondern immer wieder auch andere Menschen über die eigenen Kanäle sichtbar zu machen. Wer das Scheinwerferlicht auch auf andere richtet – sei es auf derselben Ebene oder auf Mitarbeiterinnen – zeigt damit Wertschätzung und macht
die Vielfalt des eigenen Themas sichtbar.

Podcast-Tipp: Im turi2 Clubraum spricht Tijen Onaran mit Peter Turi über Diversität und ihre Jonglage-Skills.

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