turi2 edition #15: Bosch-Mann Stefan Hartung über Feuer und Verantwortung.
7. August 2021
Der Maschinenbauer:Stefan Hartung hat es bei der Robert Bosch GmbH zu etwas gebracht. Einst vermarktete er Geschirrspüler – heute leitet er den wichtigsten Unternehmensbereich Mobility Solutions. 2022 wird er Vorsitzender der Geschäftsführung. Hartung will mit Technologie und Innovation die Probleme der Menschheit lösen. Und dadurch bei Bosch neue Arbeitsplätze schaffen.
Stefan Hartung, wie wird die Zukunft?
Auf jeden Fall mobil, denn das steckt in uns Menschen. Das allererste, was ein Neugeborenes will, ist, sich zu bewegen. Babys versuchen, sich auf den Bauch zu drehen, wollen loskrabbeln und irgendwann laufen. Die Lehre aus Corona ist keineswegs, dass wir jetzt alle entdeckt haben, wie schön es ist, zuhause zu bleiben. Im Gegenteil: Wir wollen wieder andere Menschen sehen, wir wollen mit Menschen zusammenkommen, mit ihnen von Angesicht zu Angesicht reden. Wir haben Sehnsucht nach anderen Orten, wollen die Welt bereisen, denn wir sind neugierig. Der Bewegungsdrang des Menschen wird bleiben. Darum ist auch die Zukunft bestimmt von Mobilität.
Müssen wir Mobilität anders definieren?
Wir werden andere Technologien nutzen und vieles anders organisieren: Mobilität muss nachhaltiger werden. Ich bin sicher, dass wir das schaffen. Die Quintessenz der menschlichen Entwicklung ist, dass wir auch im Kopf beweglich sind: Wir wollen lernen, wir wollen uns weiterentwickeln. Mobilität, auch im Kopf, ist unser Lebenselixier.
Wie bleiben Sie im Kopf beweglich?
Für mich steht hier der Kontakt mit anderen Menschen an allererster Stelle. Wir haben bei Bosch so viele motivierte Mitarbeiter, die außergewöhnlich innovative und spannende Sachen machen. Die kommen zu uns, weil sie unser Leitbild “Technik fürs Leben” verinnerlicht haben. Und diese inspirierten Menschen inspirieren mich.
Corona war eine Mobilitätsbremse. Wie stark haben Sie gelitten?
Der Mangel an persönlichen Kontakten hat natürlich auch mich persönlich belastet. Aber immerhin konnten wir in Sekunden – zumindest über den Bildschirm – Kontakt mit Menschen überall auf der Welt aufnehmen. Da bleibt auch etwas für die Zeit nach Corona.
Wie entspannen Sie? Setzen Sie sich auf die Yogamatte und sagen: So, jetzt lausche ich mal in mich?
Dafür bin ich nicht der Typ. Auch im Privaten bleibe ich gern in Bewegung. Ich treffe gern Freunde, bin neugierig auf andere Menschen und ziehe – so paradox es klingt – Entspannung aus spannenden Gesprächen. Und ich höre gern Musik, bin mit der Familie zusammen, arbeite im Garten.
Bewegung, Forscherdrang und Pioniergeist sind Konstanten in der Entwicklung des Homo Sapiens. Welchen Beitrag kann technologischer Fortschritt für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts liefern?
Die ganze menschliche Entwicklung ist von Fortschritt und Technik getrieben. Was war die erste große Innovation? Die Beherrschung des Feuers! Das hat uns differenziert von allen anderen Arten, das hat der Menschheit einen Entwicklungsschub gegeben. Mit dem Feuer sind wir weit gekommen. Aber jetzt muss sich die Menschheit vom Feuer – als Verbrennungsvorgang mit CO2-Emissionen – weitgehend verabschieden. Das ist alles andere als eine Kleinigkeit, das wird eine riesige Aufgabe. Wir müssen Fortschritt neu definieren und in einer höheren Geschwindigkeit vorantreiben. Es wird Zeit, dass wir Menschen die Umwelt, das Klima und unseren Planeten in die Betrachtung mit einbeziehen.
Wenn wir bei dem Bild vom Feuer bleiben: Sollten wir weniger Feuer machen?
Nein, Verzicht wird nicht funktionieren. Wir wollen mobil bleiben, wir wollen reisen, das Handy und die moderne Informationstechnik nutzen. Wir brauchen technologische Lösungen für die Defossilisierung. Um weiter im Bild zu bleiben: Wir brauchen Feuer ohne CO2.
Der Schlüssel dafür ist Forschung, Technologie, Innovation. Wir brauchen mehr Innovationen denn je, weil bisher fast alle Prozesse auf CO2-Verbrauch basieren. Das betrifft auch die Mobilität, die wir komplett neu organisieren müssen.
Welchen Menschheits-Fortschritt bewundern Sie?
Einerseits das Feuer, andererseits die Musik – und die Digitalisierung. Ich liebe klassische Musik und habe im Jugendorchester Oboe gespielt. Ich habe es nicht professionell weiterbetrieben, aber ich gehe heute noch gern ins Konzert und beobachte und genieße besonders die Oboe.
Ich dachte, Sie beobachten den Dirigenten, der den Laden zusammenhalten muss – genau wie Sie als designierter CEO von Bosch. Die Oboe ist doch eher eine Rand-Erscheinung.
Unterschätzen Sie die Oboe nicht. Der Tonumfang der Oboe entspricht in etwa dem der menschlichen Stimme, weshalb sie im Orchester oft so eingesetzt wird. Aber ich beobachte natürlich gern auch den Dirigenten. Es ist spannend zu sehen, wie verschieden Dirigenten beim gleichen Stück agieren und zu einer anderen Interpretation der Musik kommen.
Was fasziniert Sie an der Digitalisierung?
Dass sie fast alle Lebensbereiche verändert. Nehmen wir die Musik: Die CD hat die Klangqualität einer Musikaufnahme enorm gesteigert, durch Streaming aufs Smartphone haben wir heute jederzeit Zugriff auf jede Art von Musik. Wir haben die Informationstechnologie in den letzten 20 Jahren freudig aufgenommen in fast jeden Bereich unseres Lebens – einfach weil sie so nützlich ist.
Aber eine Elektro-Oboe wollen Sie trotzdem nicht hören.
Sagen Sie das nicht! Mein Sohn hat ein Keyboard, da ist auch eine Oboe drauf. Die ist von der Klangqualität her ziemlich gut. Das ist so schlau gemacht, dass man sogar den Ansatz hört, wenn der Spieler den Ton formt. Die meisten Menschen würden keinen Unterschied hören.
Wie traurig, dass wir den Unterschied nicht mehr hören zwischen synthetischer und echter Musik.
Nein, warum? Für uns Menschen kann das, was wir virtuell erleben, genauso spannend sein wie das, was wir real erleben. Es gibt ganz viele Fans von rein elektronischer Musik. Die haben keine besondere Freude an einer echten Oboe – und das ist auch okay.
Die Entgegenständlichung der Welt.
Das ist ein Trend, ja. Und ich finde das spannend: Wie lange brauchen wir noch ein Portemonnaie, einen Schlüssel, eine Kreditkarte? Im Moment verschwindet alles in diesem kleinen Gerät, das mal als Mobiltelefon angefangen hat.
Was war Ihr erster Berufswunsch?
Als kleiner Junge natürlich Feuerwehrmann, aber zum Abitur hin Ingenieur. Obwohl ich nicht wusste, was mich erwartet, hat das Studium der Ingenieurwissenschaften für mich sofort gepasst. Glück gehabt!
Wer hat insgesamt mehr für Fortschritt und Lebensqualität getan: Philosophen, Mediziner oder Techniker?
Schwierige Frage: Ich glaube, alle drei gleichermaßen. Den Medizinern und Pharmakologen haben wir zu verdanken, dass wir heute in großer Zahl bei guter Gesundheit ein hohes Alter erreichen. Die Ingenieure bringen mit all ihren Erfindungen viel Freude und Bequemlichkeit in unser Leben. Und die Philosophen? Ohne Philosophie und Werte gibt es kein gutes Leben. Wir müssen reflektieren, wo wir herkommen und woran wir unseren Plan für die Zukunft ausrichten.
Bosch ist sehr männlich geprägt. Wann wird es das erste mal heißen: She’s the Bosch, pardon, Boss?
In Summe ist Bosch nicht männlich. Wir machen keine “Technik für Männer”, sondern “Technik fürs Leben”. Aber natürlich müssen wir Bosch noch diverser machen in vielen Dimensionen: Frauen, verschiedene Identitäten, Internationalität – wir sind dran und kommen voran. Innovation wird nicht durch ein paar brillante Menschen erreicht, sondern durch eine Vielfalt von brillanten, ganz unterschiedlichen Menschen. Die besten und verrücktesten Ideen entstehen, wenn man ganz unterschiedliche Menschen zusammenbringt wie wir hier in unserem X-Change-Lab. Die besten Ideen hat man ja meist nicht am Zeichenbrett oder hinterm Computerbildschirm, sondern oft, wenn wir durch jemanden stimuliert werden, der die Routine durchbricht.
Sieben von acht Geschäftsführern bei Bosch sind aktuell Männer – und der nächste CEO nach Volkmar heißt Stefan und nicht Stefanie.
Wenn Sie jetzt fragen “Seid ihr schon am Ende eurer Reise?”, dann sage ich: “Nein, natürlich nicht.” Keiner wird hier sagen: “Wir haben den Zielzustand der Bosch-Gruppe erreicht.” Das wäre Unsinn, denn den gibt es nicht. Unser Gründer Robert Bosch hat die Firma übergeben mit der Mahnung “Passt euch dem Zeitgeist an, bringt die Firma in die Modernität und hört nie auf, die Firma weiterzuentwickeln”. Die Zukunft von Bosch ist in jedem Fall divers.
Halten Sie es für möglich, dass Ihre Nachfolge an der Konzernspitze in vielleicht zehn Jahren eine Frau übernimmt?
Natürlich halte ich es für möglich.
Tun Sie etwas dafür, dass es möglich wird?
Wir unternehmen viel, damit unser Unternehmen divers, ideenreich und für Menschen attraktiv ist, die uns weiter bringen wollen und können. Dazu müssen wir die richtigen Leute einstellen, das heißt Männer und Frauen, jeglicher Lebensausrichtung, aus allen Regionen der Welt. Wir wollen die Besten, wir wollen eine gute Heimat sein für Innovatorinnen und Innovatoren, für Unternehmerinnen und Unternehmer.
Haben Sie konkrete Programme? Fördern Sie zum Beispiel Menschen aus bildungsfernen Milieus?
Das war schon Robert Bosch ein Anliegen. Er hat gesagt: Die Ausbildung muss besser werden. Wir versuchen, weltweit duale Ausbildungssysteme auszubauen, in USA, in China. Wir kümmern uns darum, dass Menschen in ihrem Arbeitsleben weiterkommen. Die eigentliche Idee hinter so einer lernenden Organisation muss ja sein, dass jeder sein maximales Potenzial leben kann. Das, was in ihm steckt, muss er rauslassen können. Oder eben sie.
Wenn wir das Mobilitäts-Bild nehmen, ist die Firma auf einer Reise – und Sie sind ab Januar der Reiseleiter. Oder der Routenplaner? Der Animateur?
Noch konzentriere ich mich ganz auf meine Aufgabe als Verantwortlicher für das Mobilitätsgeschäft bei Bosch. In dieser Rolle muss ich Rahmenbedingungen setzen und Entscheidungen treffen, damit das Unternehmen ökonomisch tragfähig und erfolgreich sein kann. Wir müssen prüfen und immer wieder entscheiden: Was sind die Geschäfte, die wir als Unternehmen machen sollten? Wovon lassen wir besser die Finger? Wir sind diejenigen, die im Geist von Robert Bosch das Unternehmen weiter in die Zukunft tragen sollen.
Das heißt, Sie sind eher für die Reisekasse zuständig als für die Animation?
Animateur ist man als verantwortlicher Manager natürlich immer auch ein wenig. Wenn wir das Reiseziel festgelegt haben, müssen wir die Leute dafür begeistern, wir müssen sie emotional mitnehmen. Auf Befehl geht gar nichts. Ich muss den Purpose finden und ihn so kommunizieren, dass er verstanden und gelebt werden kann. Danach kommt die anspruchsvollste Aufgabe: Dann ist der Reiseleiter plötzlich nicht mehr Leiter, sondern er muss die Autonomie geben, dass Einzelne oder Gruppen für diesen Purpose auch eigenständig arbeiten können.
“Denk ich an Deutschland in der Nacht” – sind Sie dann um den Schlaf gebracht wie einst Heinrich Heine?
Nein, gar nicht. Wir müssen aufpassen, dass wir uns nicht schlecht reden. Deutschland ist ein sehr schönes Fleckchen Erde mit einer Menge kreativer Leute. Die Menschen leben hier gern, viele kommen zu uns, um ihren Lebenstraum zu verwirklichen. Alle Voraussetzungen sind da, wir müssen die Zukunftsthemen aber auch anpacken. Es gibt für uns keinen Grund ängstlich in die Zukunft zu blicken, aber müssen unsere Herausforderungen angehen.
Übersteht Deutschland die Digitalisierung als Land an der Spitze des weltweiten Wohlstands?
Deutschland muss die Digitalisierung nicht überstehen, Deutschland muss sie vorantreiben. Wir müssen Datennetze ausbauen, die Ausbildung modernisieren, die Infrastruktur verbessern und mehr für die Bildung unserer Kinder tun.
Wird sich die Autoindustrie, die viel zum Wohlstand in Deutschland beiträgt, gegen den doppelten Angriff in Sachen E-Mobilität und Big Data aus USA und China behaupten?
Die Autoindustrie wird eine wichtige Industrie für Deutschland bleiben, wenn sie es schafft, nachhaltig zu werden und weiter mit ihren Produkten die Konsumenten zu begeistern. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir das schaffen.
Bosch gilt als besonders soziales Unternehmen. Jetzt kommen Sie an die Spitze und bringen eine Vergangenheit als Unternehmensberater bei McKinsey mit. Da fragen viele: Ist Stefan Hartung der Mann, der jetzt knallhart Stellen abbaut?
Ich bin schon seit 2004 bei Bosch und die Menschen hier kennen mich besser. Wenn die Nachfrage zurückgeht, gibt es auch weniger Arbeit – davor war und ist auch Bosch nicht gefeit. Die Frage ist, wie das Unternehmen es schafft, in neue Technologien einzusteigen, beim Wandel forsch voranzugehen und so auch neue Arbeitsplätze zu schaffen. In Bereichen wie Software, Betriebssysteme für Fahrzeuge, Interaktionssysteme für den Fahrer, wenn die Fahrzeuge in Teilen selbstfahrend sind, werden neue Stellen entstehen. Das ist zum Teil ein ganz neues Territorium, in dem viel passiert.
Bosch ohne Zündkerzen wird immer noch Bosch sein?
Ja, und zwar weiter mit vielen Mitarbeitern. Die Dynamik auf vielen Gebieten ist positiv. Wir haben viele Chancen, in Zukunftsfeldern ganz vorne dabei zu sein mit neuen Produkten und Lösungen.
Die Sparte, die Sie aktuell verantworten, heißt Mobility Solutions. Was ist der spannendste Trend jenseits des Autos?
Vermutlich das E-Bike. Wir machen mit viel Know-how und teilweise mit Technologien aus dem PKW heraus den Herstellern ein Komplett-Angebot in Sachen Antrieb, Batterie und Steuerungssystem. Das ist ein stark wachsendes Geschäft. Hier ist nämlich etwas Erstaunliches passiert: Das Fahrrad war noch vor wenigen Jahren ein Konsumprodukt mit geringem Preis. Heute sind die Menschen bereit, für ein E-Bike richtig viel Geld zu bezahlen.
2.000 Euro ist eher die Untergrenze.
Ja, weil sie plötzlich ganz andere Sachen damit machen können. Ich war kürzlich mit dem E-Bike im Gebirge und muss sagen: bergab ist herausfordernder als bergauf. Wir waren auf Hütten, wo ich es mir früher überlegt hätte, zu Fuß hinzugehen. Das ist schon toll. In den Bikes ist modernste Akku-Technik drin, die Navigation macht digital begleitete Touren möglich. Das ist ein Beispiel für IoT, also das Internet of Things. Und eben auch “Technik fürs Leben”.
Trägt das E-Bike zur Lösung unserer Verkehrsprobleme bei oder bringt es nur Stefan Hartung in der Sommerfrische über den Berg?
Das E-Bike kann ein wichtiger Teil der Lösung sein. Wir brauchen Vielfalt bei den Mobilitätslösungen. Wenn ich in Manhattan lebe oder in Berlin, ist das E-Bike vielleicht für meinen täglichen Weg zur Arbeit die beste Lösung, im ländlichen Raum eher nicht. Zur Lösung gehört auch, Autos, Busse, U-Bahn und Bahn CO2-frei zu machen. Dazu sollte CO2 mit einem angemessenen Preis versehen werden. Den festzulegen, ist Teil des politischen Prozesses. Für alles andere sollten wir auf den Markt setzen. Wir als Bosch stellen die Technologien bereit – am Ende entscheidet der Konsument, ob er mit dem E-Bike, dem Bus oder dem Auto fährt.
Reicht das, um den Klimawandel zu stoppen?
Ich bin optimistisch. Aber der Umbau wird eine große Anstrengung über viele Jahrzehnte bedeuten. Wir müssen sehr viel tun, um das Ziel zu erreichen, bis 2050 in Europa klimaneutral zu wirtschaften. Das global zu erreichen, wird noch schwieriger. Denn weltweit gibt es so viele Menschen, die noch weit von unserem Wohlstandsniveau entfernt sind. Und denen können wir nicht das Recht auf ein besseres Leben absprechen. Global zum Feuer ohne CO2 zu kommen, ist wirklich eine enorme Aufgabe. Aber für Bosch ist es eine Riesenchance, hier Teil der Lösung zu sein.
Stefan Hartung kommt 1966 in Dortmund zur Welt, studiert Maschinenbau, Fachrichtung Fertigungstechnik, an der RWTH Aachen, promoviert zum Thema Qualitätsmanagement. Hartung arbeitet bei der Fraunhofer-Gesellschaft, für McKinsey und im Marketing für Bosch-Geschirrspüler. Privat spielt Hartung Oboe und begeistert sich für die elektronische Musik seiner beiden Söhne
Die Robert Bosch GmbH erwirtschaftet mit rund 400.000 Mitarbeiterinnen weltweit über 70 Mrd Euro Umsatz. Das Unternehmen wird 1866 in Stuttgart vom Ingenieur Robert Bosch gegründet. Bosch gilt als größter Autozulieferer der Welt, produziert aber auch Hausgeräte und E-Bikes. Der bevorstehende Abschied vom Verbrennungsmotor gefährdet beim Erfinder der Zündkerze Arbeitsplätze.