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turi2 edition #16: Jörg-Andreas Krüger über Vögel und Verantwortung.

Naturbursche: Seit er zwölf Jahre alt ist, setzt sich Jörg-Andreas Krüger für den Umweltschutz ein. Mittlerweile ist er Präsident des Naturschutzbunds Nabu, Deutschlands größtem Umweltverband. Darauf, dass Technologie, etwa aus dem Silicon Valley, irgendwann die Welt rettet, will er nicht warten. Jemand wie Elon Musk hat als Kind sicher keine Vögel beobachtet, sagt er im Interview mit Nancy Riegel in der turi2 edition #16. Er setzt – auch privat – auf Nachhaltigkeit.

Von Nancy Riegel (Text) und Holger Talinski (Fotos)

Wir sind heute in der Blumberger Mühle im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin in der Uckermark – einem Vogel-Paradies. Herr Krüger, was ist so faszinierend daran, Vögel anzuschauen?
Vögel haben eine unglaublich ausgefeilte Biologie. Ein 20-Gramm-Vogel fliegt bis nach Südafrika – irre! Die Tiere sind außerdem unglaublich schön, sei es das Gefieder oder die Interaktion untereinander. Wenn ich verreise, nehme ich deshalb immer ein kleines Fernglas mit. Und am Wochenende fahre ich gerne von Berlin aus hierher, um Silberreiher, Kraniche und Seeadler zu beobachten.

Welcher ist Ihr Lieblingsvogel?
Der Kiebitz. Er ist eine klassische Wiesenbrüterart mit langen Beinen, schwarz-weißem Gefieder und einer Haube auf dem Kopf. Er fliegt ein wenig wie ein Schmetterling. Wenn im Frühjahr die Kiebitze in den Wiesen rufen, dann weiß ich: Der Frühling ist da.

Vogelbeobachter, Insektenzähler, tendenziell weiß, männlich und älter – ist das das Image des Nabu?
Vordergründig ja, tatsächlich nein. In vielen unserer Gruppen sind Frauen und Männer aktiv – auch solche zwischen 30 und Mitte 40. An der Spitze unserer örtlichen Gruppen stehen häufiger noch ältere Männer in Verantwortung, aber der Generationswechsel ist eingeleitet. Wir haben innerhalb der letzten Jahre vier Frauen als Landesvorsitzende gewählt. Wir wollen bunter, diverser und weiblicher werden, weil unser Anspruch ist, in der Mitte der Gesellschaft zu stehen.

Warum hat es der Nabu anders als Fridays for Future nicht geschafft, große Gesellschaftsschichten zu durchdringen und zum Nachdenken zu bewegen?
Wir würden natürlich gerne genauso erfolgreich durchdringen wie die Fridays. Wir sind aber eine Organisation, keine Bewegung. Eine Bewegung hat immer etwas positiv Dynamisches aus einem aktuellen Anlass heraus, hinzu kommt mit Greta Thunberg eine starke Person an der Front, die zur Identifikation einlädt. Wir sind eine Organisation mit Gruppen, die 100 Jahre alt sind. Wir haben Gremien, ein gewähltes Präsidium und demokratische Abläufe. Das ist tatsächlich etwas schwergängiger und weniger spontan, aber dadurch nicht zwangsläufig weniger erfolgreich. Der Nabu setzt seit Jahrzehnten in politischen Gremien seine Forderungen durch. Nachhaltigkeit ist eine Daueraufgabe und kein Sprint.

Der Nabu hat sich also damit abgefunden, dass Player wie Fridays for Future oder Greenpeace mit Promis und coolen Aktionen auf sich aufmerksam machen?
Wir empfinden uns gar nicht als so uncool. Als ich zum Beispiel in der Jugendgruppe des Nabu war, haben wir Hecken gepflanzt, Büsche mit Macheten geschnitten, sind mit dem Boot zu einer Insel gefahren – als 13-Jähriger empfand ich das als megacool, auch, weil ein paar ältere Jugendliche dabei waren. Das ist zugegeben ein paar Jahre her, aber unsere Aktionen, etwa die jährliche Wintervogel-Zählung, erreichen auch viele Menschen, zuletzt haben rund 230.000 Haushalte mitgemacht. Fast eine halbe Million hat über den Vogel des Jahres abgestimmt. Es ist natürlich nicht der Spin, den eine Protestbewegung vorlegt. Aber es ist auch kein Entweder-oder. Wir unterstützen die Demos von Fridays for Future, denn ihre Klima- und unsere Naturschutzforderungen greifen Hand in Hand.

Lesen Sie alle Geschichten der turi2 edition #16 – direkt hier im Browser als E-Paper:

Wie genau trägt das Zählen von Vögeln und Insekten zu mehr Nachhaltigkeit bei?
Wir versuchen, dem Menschen die Natur in seiner Umgebung und die Bedeutung der Natur für unser Leben bewusst zu machen – das wird, bei allen globalen Herausforderungen, immer das Rückgrat des Nabu sein. Bei mir fing es in der Kindheit damit an, dass ich mir fasziniert Kaulquappen und Laubfrösche angeschaut und später mit Gummistiefeln und dem Fernglas um den Hals Vögel beobachtet habe. Man will etwas schützen, das einem wirklich wichtig ist. Das ist der Schlüssel zu erfolgreichem Naturschutz.

Wie gestalten Sie heute Ihren Alltag nachhaltig?
Ich habe mich für eine frisch sanierte Wohnung entschieden, die energetisch auf dem besten Stand ist. Und ich esse bewusst und wenig Fleisch. Wenn, dann meistens Wildfleisch aus heimischen Wäldern.

Sie sind seit vielen Jahren Jäger. Wie rechtfertigen Sie den Abschuss von Tieren mit Ihrer Position als Umweltschützer?
Ich habe Verantwortung in zwei Waldgebieten, die wir von einer Kiefern-Monokultur zu einem Mischwald umbauen wollen, damit sie dem Klimawandel standhalten. Momentan ist der Wildbestand in diesen Wäldern so hoch, dass da kein Baum wachsen kann, weil die Tiere die Setzlinge fressen. Deswegen schieße ich dort, bis den Bäumen der Verbiss nichts mehr ausmacht. Diesen Absolutheitsanspruch, dass alle vegan werden müssen, sehen wir beim Nabu so nicht.

Wie sieht es bei Kleidung aus? Kaufen Sie in Läden wie C&A und H&M ein?
Wenn, achte ich auf entsprechende Siegel oder informiere mich, ob die Kleidung nach nachhaltigen Standards produziert wurde.

Gleichzeitig kooperiert der Nabu mit Marken wie L’Oréal.
Wir versuchen, Marken auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit zu begleiten. L’Oréal beispielsweise will die Wertschöpfung seiner Lieferketten verbessern, schädliche Inhaltsstoffe entfernen und Mikroplastik reduzieren.

Trotzdem befeuern Beauty-Marken die Wegwerfgesellschaft. Sie bringen alle paar Monate neue Kollektionen heraus, die Kundschaft kauft sich neue Lippenstifte und Nagellacke, obwohl die Produkte zu Hause noch halb voll sind.
Wir versuchen deshalb bei der Marken-Kommunikation zu beraten, damit die Verbraucherinnen und Verbraucher weniger kaufen, dafür aber hochwertigere Produkte, die sie dann auch aufbrauchen. Marken müssen sich verändern. Und sie auf diesem Weg zu begleiten, ist die hohe Kunst. Wenn wir den Dialog mit denen abbrechen, die Veränderungswillen zeigen, erreichen wir doch nichts.

Würde der Nabu heute mit einer Automarke kooperieren?
Wir hatten Anfang der 2000er mal eine Kooperation mit Volkswagen, die endete, als der Diesel-Skandal bekannt wurde. Damals ging es um Themen wie Spritsparen. Das würde heute in Sachen Nachhaltigkeit natürlich nicht mehr reichen. Ob der Nabu heute noch mal mit einem Autohersteller kooperieren würde – schwierige Frage. Es reicht natürlich nicht, den Verbrenner abzuschaffen, wir müssen das gesamte Verkehrssystem drehen, hin zu weniger Individualverkehr und mehr öffentlicher Mobilität.

Haben Sie ein Auto?
Ich habe einen alten VW Golf, den ich jetzt noch so lange fahre, bis er zusammenbricht. Der Materialfußabdruck rechtfertigt es noch nicht, dass ich ein neues Auto kaufe. Und wenn, möchte ich auf E-Mobilität umsteigen.

Tesla rodet für seine Giga-Fabrik mehrere Hektar Wald in Brandenburg.
Als Nabu befinden wir uns bei solchen Themen im Dilemma. Wir sind nicht gegen E-Autos, auch in Zukunft wird es nicht ganz ohne Individualverkehr gehen und mit der Fabrik werden viele Arbeitsplätze in der Region geschaffen. Aber die Art und Weise, wie die Behörden hier den Arten- und Umweltschutz mit vorgezogenen Genehmigungen ausgesetzt haben, ist inakzeptabel.

Sie kritisieren die Behörden und nicht Elon Musk, der die Bäume hat fällen lassen und dann noch Umweltschützerinnen als “verrückt” bezeichnet?
Wir müssen nicht über jedes Stöckchen springen, das uns hingehalten wird. Wir sind hier nicht in der Wüste von Nevada, wo Platz ist ohne Ende, sondern in Brandenburg. Aber dort wie hier müssen Gesetze eingehalten werden und die Landes- und Kommunalverwaltung muss das gewährleisten.

Glauben Sie, jemand wie Elon Musk hat als kleiner Junge Vögel beobachtet?
Das glaube ich nicht. Er hat bestimmt viele andere spannende Sachen gemacht, aber sicher keine Vögel beobachtet.

Die Autoindustrie macht Ihnen bei der Lobbyarbeit Konkurrenz. Haben Sie als Nabu überhaupt eine Chance gegen die großen Player?
Klar, das haben wir auf jeden Fall. Politik wird nicht nur von der Wirtschaft beeinflusst, sondern von der Gesellschaft. Und wenn ein Umweltverband fundiert – nicht marktschreierisch – die Forderungen der Gesellschaft vertritt, dann wird ihm auch zugehört. Wir führen Gespräche mit allen demokratischen Parteien, mehr oder weniger ausgeprägt.

Wo sehen Sie bei der neuen Regierung noch Nachholbedarf?
Das Klima hat eine riesige öffentliche Debatte – die Naturkrise nicht. Natürlich hat der Klimawandel auch negativen Einfluss darauf, aber es ist nicht dasselbe. Die Politik sieht beispielsweise die sterbenden Wälder und den Rückgang der Artenvielfalt kaum. Die Landwirtschaft mit ihren Umweltbelastungen ist so gut wie kein Thema, dabei können hier beispielsweise Pestizide gesetzlich reduziert werden, was das Artensterben bei Insekten eindämmen würde.

Warum sind Sie selbst nie Politiker geworden?
Ich empfinde mich durchaus als Politiker und Lobbyisten, aber eben nicht als Parteipolitiker. Ich fühle mich als Lobbyist für die Natur viel wohler.

Glauben Sie als Natur-Lobbyist, dass wir die ökologische Wende noch schaffen?
Ja. Ich glaube, in den Köpfen der Menschen ist etwas in Bewegung gekommen. Allerdings können wir nicht darauf hoffen, dass technische Innovationen die Umwelt retten. Es wird keinen Magic Button geben, den man drückt, und alles wird gut. Wie stabilisieren wir unsere Wälder, damit aus ihnen nicht noch mehr CO2 entweicht? Wie renaturieren wir unsere Moore, damit das CO2 im Torf langfristig gebunden wird? Das sind unsexy Themen, an die wir aber ranmüssen. Wir müssen Lieferketten regionaler gestalten, weniger Auto fahren, die Massentierhaltung reduzieren. Der Markt wird sich nicht von selbst nachhaltiger gestalten, es braucht gesetzliche Regulierungen und, ja, auch die Verbraucherinnen und Verbraucher müssen umdenken.

Wir als Individuen müssen also nicht im Alleingang die Umwelt retten?
Nein, das wäre zukunftsblind. Verbraucherinnen und Verbraucher können ihren ökologischen Fußabdruck nur zu 40 bis 50 % beeinflussen. Alles andere sind Strukturlasten wie Straßenbau, Verkehrssystem oder öffentliche Einrichtungen. Die Verantwortung zur Rettung des Planeten kann die Politik also nicht auf den Bürgerinnen und Bürgern abladen. Natürlich können wir aber durch unsere Ernährung, unseren Konsum oder die Art, wie wir uns fortbewegen, etwas Positives bewirken.

Haben Sie zum Abschluss noch einen konkreten Naturschutz-Tipp für Nicht-Nabus?
Den Garten einfach mal nicht “besenrein” machen, also Laubhaufen liegen lassen und den Rasen seltener schneiden, sodass Insekten, Igel und Vögel Lebensraum und Nahrung finden. Und keinen Schottergarten anlegen.

Dieser Beitrag ist Teil der turi2 edition #16 über Nachhaltigkeit.

Jörg-Andreas Krüger im Videofragebogen.

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