artcount
  • News
  • Köpfe
  • Jobs
  • Digitalisierung & KI
  • Termine
  • edition
  • podcast
  • suchen auf turi2
  • FAQ
  • Media
  • Team
  • Newsletter
  • Köpfe
  • Firmen
  • Jobs
  • Termine
  • Wissen
  • Edition
  • Clubraum
  • podcast
  • turi2.tv
  • turi2 folgen
  • Partner
  • RSS-Feed
  • Datenschutz
  • Impressum

turi2 edition #18: Clarissa Corrêa da Silva

1. Juni 2022

Sendung mit den Mäusen: Kindern kann man alles erklären, ist Clarissa Corrêa da Silva überzeugt – und das nicht nur in Shows wie „Sendung mit der Maus“ und „Wissen macht Ah!“, wo sie regelmäßig vor der Kamera steht. Sie schlägt in der turi2 edition #18 für das Thema Kapitalismus einen Vergleich mit einem Flohmarkt vor.

Von Clarissa Corrêa da Silva

Nach vielen Jahren bei Kinder- und Jugendmedien bin ich überzeugt: Man kann Kindern alles erklären. Egal, wie komplex oder schwierig ein Thema auf den ersten Blick scheint.

Kinder zwingen uns, den Themen auf den Grund zu gehen. Ich glaube nämlich nicht, dass bei einer spontanen Straßenumfrage viele Erwachsene eine klar verständliche Definition des Begriffs „Kapitalismus“ mal eben aus dem Effeff parat haben. Wir müssen deshalb zunächst den Begriff „Kapitalismus“ selbst verstehen.

Versuchen wir es: Der Kapitalismus bezeichnet eine Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung. Ein System, in dem wir leben. Für Essen, um zu wohnen, für Kleidung und so weiter brauchen wir Geld. Um das Geld zu verdienen, gehen wir arbeiten. Im Kapitalismus besitzen einige Menschen oder Unternehmen das Kapital. Sie haben alles, was zur Herstellung von Dingen nötig ist: Geld, Werkzeuge, Maschinen, Produktionsorte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Was die Unternehmen mit ihrem Kapital machen, bestimmen sie selbst. Es gibt also nur Dinge zu kaufen, die die Unternehmen von sich aus anbieten. Weil aber jedes Unternehmen möglichst gut verdienen will, stellen sie vor allem die Produkte her, die viele Leute kaufen möchten. Das, was die Leute kaufen möchten, ist die Nachfrage, und entsprechend dieser gibt es ein Angebot.

Um das Thema in die Kinderwelt zu überführen, können wir das Beispiel eines Flohmarkts nutzen. Jedes Kind hat sicher ein paar Dinge zu Hause, wie Spielzeug, die es nicht mehr nutzt und verkaufen möchte. Das ist sein Kapital. Gut verkauft bekommt es vor allem das Spielzeug, das gerade sehr angesagt ist und das alle Kinder gerne haben möchten. Das ist im Grunde die absolute Basis des Kapitalismus – und fertig.

Clarissa Corrêa da Silva ist Moderatorin bei der „Sendung mit der Maus“ und bei „Wissen macht Ah!“ im WDR

(Foto: Marco Fischer)

Dieser Beitrag ist Teil der turi2 edition #18 Kapital – alle Geschichten hier im E-Paper:

    • “In ländlichen Gebieten zahlen wir drauf” – Michael Tallai über Digitalisierung bei den Funke-Zeitungen in Thüringen.

      Lange Leitung: Während alle von KI sprechen, stehen Lokalzeitungen vor einer anderen digitalen Herausforderung: Die Leserschaft hängt an der gedruckten Ausgabe, die für Verlage aber immer unrentabler wird. In Thüringen streicht Funke 300 gedruckte Abos in abgelegenen Orten und versucht, mit der ...
      weiterlesen
    • Die Welt im Rückspiegel: 3 Gründe, warum ChatGPT überschätzt wird.

      Künstliche Konkurrenz: “Viele menschliche Tätigkeiten sind nicht so ausgefeilt, wie wir heute noch denken”, ist Neurowissenschaftler Henning Beck überzeugt. Dennoch glaubt er nicht, dass ChatGPT in naher Zukunft Steuerberaterinnen, Grafikdesigner oder Medienschaffende ersetzen wird. ...
      weiterlesen
    • “Anstrengend und schön wird das” – Christoph Keese über die KI-Zukunft der Medien- und Kreativbranche.

        Veränderungs­maschine: Künstliche Intelligenz markiert den “funda­mentalsten Wandel, den unsere Branche jemals erlebt hat”, schreibt Christoph Keese. “Reihen­weise Geschäfts­modelle werden hin­fällig”, prophezeit der Geschäfts­führer von Spr...
      weiterlesen
    • “Das größte Live-Experiment in der Geschichte der Menschheit” – Miriam Meckel und Léa Steinacker über Chancen und Risiken von KI.

        Mensch und Maschine: “Je früher wir Kinder, Jugend­liche und die Menschen überhaupt sensibilisieren, dass hier eine Revolution im Gange ist, desto besser”, sagt Miriam Meckel im Doppel-Interview mit Léa Steinacker zum Auftakt der turi2 Themen­woche Digitalisierung ...
      weiterlesen
    • Alle gemeinsam? Otfried Jarren wünscht sich “maximale” Zusammenarbeit im Journalismus.

      Nächster Schritt: Der Journalismus als Ganzes sollte auf “eine eigen­kontrollierte Infra­struktur der publizistischen Branche” hinarbeiten, schreibt Otfried Jarren bei epd Medien. Dafür brauche es im Kampf gegen die großen Tech-Konzerne branchen­intern ein “maximale...
      weiterlesen
    • “Drei Tage Energie tanken und dann produktiver arbeiten” – Katharina Zander über die 4-Tage-Woche und lustvolles Arbeiten.

      Sex, Klicks & Payroll: Mit dem Joyclub hat das Unternehmen F&P eine sexpositive Community mit fast fünf Millionen Mitgliedern aufgebaut. In ihren Büros in Leipzig und Selbitz bei Hof bietet die Firma aber auch ihren rund 180 Angestellten ein besonderes Goodie: Seit Oktober 2022 arbeite...
      weiterlesen
    • Wie schaffen wir es, dass uns der Job nicht krank macht, Ines Räth?

        Räth zur Unterstützung: Arbeitgeber haben eine Verantwortung für die mentale Gesundheit ihrer Angestellten, urteilt Ines Räth. Nehmen Unternehmen diese wahr, entsteht “eine Win-win-Situation”, da Beschäftigte gesundheitlich gestärkt werden und besser performen. Wichtig findet ...
      weiterlesen
    • Macht New Work aus der Deutschen Welle eine neue Welle, Felix Kaiser?

      Krönt das neue Arbeiten: New Work darf kein Selbstzweck sein, glaubt Felix Kaiser. Bei Veränderungs­prozessen “gehören Bedenken der Mitarbeitenden dazu”, weshalb deren “frühzeitige und umfassende” Information und Einbindung wichtig sei. Der Brand Manger ist Teil des New-W...
      weiterlesen
    • “Disziplin und Leistungs­bereitschaft bleiben entscheidend” – Stepstone-Urgestein Simone Reif über Karrieren von morgen.

      Standhaft: Simone Reif hat Stepstone auf dem Weg vom norwegischen Startup zur Branchen-Größe mit Milliarden-Umsatz unter das Dach von Springer begleitet. Seit zwei Jahr­zehnten ist sie nun bei dem Job­börsen-Betreiber – und macht sich Gedanken über die Arbeits­welt der Zukunft. Statt...
      weiterlesen
    • “Einmal im Jahr feiern wir ein fettes Fest.” – BVG-Kommunikatorin Maja Weihgold über New Work und Personal-Werbung im ÖPNV.

      Einsteigen, bitte: Modernes Arbeiten ist mehr als Home-Office, ist Maja Weihgold überzeugt. Die Kommunikationschefin der Berliner Verkehrsbetriebe wirbt mit Vielfalt, Flexibilität und Job-Sicherheit um Bahnfahrerinnen, Busfahrer und Gleisbau-Mitarbeitende in Deutschlands größtem Nahverkehrs-Unte...
      weiterlesen

    Artikel-Navigation

    ← turi2 am Abend: Beyond Gender Agenda, Alfons Schuhbeck, Melanie Ahlemeier. turi2 am Morgen: Deforestation Inc, Michael Schnieber, Maja Weihgold. →

Suchen auf turi2

Loading...
Banner Themenwochen

Newsletter abonnieren

E-Paper gratis!
E-Paper gratis!
E-Paper gratis!
E-Paper gratis!
E-Paper gratis!
E-Paper gratis!
E-Paper gratis!
E-Paper gratis!
E-Paper gratis!
E-Paper gratis!
E-Paper gratis!
E-Paper gratis!
E-Paper gratis!
E-Paper gratis!
E-Paper gratis!
E-Paper gratis!
E-Paper gratis!
E-Paper gratis!
E-Paper gratis!
E-Paper gratis!

Generic selectors
Exact matches only
Search in title
Search in content
Search in posts
Search in pages
Impressum, Datenschutz, Mediadaten, FAQ, RSS-Feed, Termine
Dieses Blog läuft mit WordPress
  • home
  • faq
  • media
  • team
  • turi2.tv
  • edition
  • termine
  • köpfe
  • tags
  • abo
  • datenschutz