turi2 edition #18: Horst von Buttlar über Kapital und “Capital”.
18. Juni 2022
Adel ohne Pflicht: Seine Vorfahren waren Raubritter, Geld hatte er früher wenig und von Finanzen hatte er auch lange keine Ahnung: Horst von Buttlar, Chefredakteur von ”Capital”, hat der “Zufall” in den Wirtschaftsjournalismus getrieben und eine “Faszination” ausgelöst. Im großen Interview der turi2 edition #18 erzählt er, was ihn an Greta Thunberg stört und am Kapitalismus fasziniert – auch wenn man ihn “immer wieder regulieren, zügeln und eindämmen muss, damit er sich nicht selbst verschlingt”.
Horst, was macht “Capital” als Zentralorgan des Kapitalismus eigentlich in Berlin – gehört ihr nicht in die Bankenstadt Frankfurt?
Wir haben beim Neustart 2013 tatsächlich überlegt: Berlin oder Frankfurt? Von unserem Kern her hätten wir nach Frankfurt gehen müssen. Aber Berlin stand mehr für Aufbruch. Viele Startups und ihre wichtigen Köpfe sind nur drei U-Bahn-Stationen von der Redaktion entfernt, Mittelständler haben ihre Innovationslabore in Berlin, die neue Finanzindustrie ist hier. Das war genau der richtige Ort für den Neuanfang von “Capital”, und ist es bis heute.
Was gefällt dir besonders an Berlin?
Ich kann hier völlig abtauchen und für mich sein. Und genauso kann ich jederzeit Leute treffen, mich verabreden, Gespräche führen. Menschen zieht es nach Berlin.
Wenn du essen gehst, wohin lieber: in Konnopkes Currywurstbude oder ins Borchardt?
Im Borchardt bin ich selten. Das Schnitzel ist gut, aber die Akustik eine Katastrophe. Außerdem bin ich ungern dort, wo alle hingehen. Am liebsten probiere ich Neues aus und folge Empfehlungen. Übrigens, ein Tipp von mir: Unweit der “Capital”-Redaktion am Potsdamer Platz ist der Midtown Grill, da gibt’s fantastische Burger.
Du trägst einen adligen Namen. Sind die von Buttlars noch reich und mächtig?
Die von Buttlars waren leider nie reich und mächtig. Und ich fahre auch nicht mit der Kutsche ins Büro und werfe mit dem Reichsapfel um mich. Das sind alles Klischees. Meine Vorfahren waren Raubritter, die auf ihrer Burg saßen und auf der Handelsroute Frankfurt-Leipzig regelmäßig Kaufleute überfallen haben.
Das Raubritter-Gen ist dir nicht vererbt worden?
Nee, auch wenn manche gerne eine Verbindung zum “Capital”-Chef und zum Raubtierkapitalismus spannen möchten.
Habt ihr irgendwo ein Schloss?
Das ist auch so eine verbreitete und meist falsche Vorstellung. Diejenigen, denen noch ein Schloss gehört, haben oft schlaflose Nächte – es sei denn, sie haben Windräder. Denn alle 50 Jahre braucht es ein neues Dach, und das frisst ihnen die Haare vom Kopf. Wir besitzen einen seit Generationen verpachteten landwirtschaftlichen Betrieb in der Nähe von Herleshausen in Hessen. Dort steht ein historisches Gutshaus mit sehr schönem Garten. Das ist für meine Familie ein Treffpunkt und Rückzugsort. Im ersten Lockdown waren wir wochenlang dort.
Wie wichtig ist das Adelserbe für dich?
Die von Buttlars sitzen seit 700 Jahren in dieser Gegend, da sehe ich mich eher als Treuhänder für meine Generation. Wenn wir dort sind, repräsentiere ich nicht, sondern schaue nach dem Rechten. Da wird Holz gehackt, Rasen gemäht, und wenn Dorffest ist, sind wir auch dabei. Ansonsten spielt der Adel für das Leben unserer Familie keine Rolle.
Musstest du jemals mit wenig Geld auskommen?
Den größten Teil meines Lebens war das so. Mein Vater ist gestorben, da war ich vier. Als Kind einer alleinerziehenden Mutter und mit zwei Geschwistern war nie viel Geld da. Meine Mutter hat uns das nicht spüren lassen, uns fehlte es an nichts, es hat immer für Hobbys und so gereicht. Aber in Kindheit, Jugend und Studium war ich gewohnt, wenig Geld zu haben.
Hast du früh eigenes Geld verdient?
Lassen wir mal Eintritte für den Schneckenzoo und Kastanienverkauf außen vor, dann war mein erster richtiger Job: Balljunge beim Tennisturnier am Rothenbaum. Da gab’s drei Mark pro Satz und man durfte den Trainingsanzug behalten, was ich besonders cool fand, wenn Lacoste Sponsor war. Später bin ich zum Linienrichter aufgestiegen, da bekam ich sieben Mark pro Satz. Das Turnier war leider nur einmal im Jahr. In der restlichen Zeit habe ich vor allem Nachhilfe gegeben.
Wie hast du dein Studium finanziert?
Ich bekam ein bisschen Unterstützung von zu Hause und habe neben der Uni vor allem Redaktionsdienste in Lokalzeitungen gemacht.
Hat sich deine Mutter Sorgen gemacht, was aus ihrem Jungen mal werden wird?
Ich wollte Schriftsteller werden, Drehbuchautor, Musicals schreiben. Meine Mutter hat mich bestärkt in meiner Leidenschaft zu schreiben, aber auch gefordert, aus meinen Talenten etwas zu machen. Meine Schwester ist Juristin, mein Bruder und meine Vettern sind alle Unternehmer geworden. Ich galt in unserer Familie als der Schöngeist und Träumer.
Wann hast du begonnen, dich intensiv für Geld zu interessieren?
Eigentlich erst so richtig mit dem Job bei “Capital”. Ich erinnere mich an eine Liedzeile bei unserer Hochzeitsfeier: „Er wird sich mit Dichten und Schreiben sein Leben vertreiben. Nur reich wird er nie.“ Dass ich Journalist geworden und in der Wirtschaft gelandet bin, ist wirklich Zufall. Aber seit ich mich beruflich mit Unternehmen, Gründern, Geldanlage und Börsen beschäftige, habe ich eine Faszination für das Thema entwickelt.
Warum, glaubst du, beschäftigen sich so viele Menschen ungern mit Finanzen?
Weil das für sie so erfreulich ist wie ein Zahnarztbesuch. Es macht halt keinen Spaß, sich mit Altersvorsorge zu beschäftigen und auszurechnen, was im Jahr 2048 übrigbleiben wird. Auch wenn die meisten Leute wissen, dass es wichtig ist. Bei Aktien ist das etwas anders. Die Vorstellung, dass einem ein Teil eines Unternehmens gehört, finde ich toll.
Sagst du das aus eigener Erfahrung?
Ja, ich besitze zum Beispiel Apple-Aktien. Die habe ich damals gekauft, weil mich geärgert hat, dass das iPhone so teuer war. Also habe ich mir gesagt: Wenn ich als Kunde so zur Kasse gebeten werde, will ich als Aktionär daran mitverdienen.
War das dein erster Aktienkauf?
Meine erste Aktie war Lycos Europe, die Suchmaschine, die mit dem schwarzen Hund geworben hat. Da habe ich alle Fehler gemacht, die ein Anfänger machen kann. Für den Aktienkauf habe ich mir 2000 Mark von meiner Mutter geliehen. Der Kurs startete bei 24 Euro, danach stürzte er ab. Lycos war eine der ersten Aktien am Neuen Markt, die nicht zündete. Irgendwann habe ich verkauft – zu 70 Cent. Den Kredit habe ich bitter abstottern müssen.
Was hat dich die Erfahrung gelehrt?
Ich habe später einmal Vietnam-Zertifikate gekauft, der Markt galt als zukunftsträchtig, hat aber auch nicht geklappt. Sagen wir so: Ich habe alle Fehler gemacht, um zu verstehen, worauf es ankommt. Mir geht’s nicht darum, schnelles Geld zu machen. Ich kaufe mir Aktien, um sie auf Dauer zu halten.
Was hältst du von Krypto-Geld?
Das gern erzählte Narrativ geht ja so: Kryptowährungen lösen ein korrumpiertes Finanzsystem ab und machen die Welt besser. Tatsächlich haben ein paar wenige mit Krypto viel Geld gemacht, aber es ist hochspekulativ, nutzlos im Alltag und wird in großem Stil für illegale Geschäfte benutzt. Was soll daran toll sein? Ich betrachte digitale Währungen nicht per se als Teufelszeug, aber das ist noch ein sehr unreifer Markt.
Wenn hier schon der “Capital”-Chefredakteur spricht: Was ist deine Empfehlung für junge Leute, ihr Kapital zu mehren?
Vor allem sollten sie früh mit dem Sparen anfangen. Mein Rat ist leider klassisch: Ein günstiges Depot eröffnen, etwa bei einer seriösen Direktbank, und regelmäßig in einen breit gestreuten ETF investieren, zum Beispiel den MSCI World, dazu vielleicht noch in zwei, drei Fonds. Und dann nicht beim ersten Crash die Krise kriegen, sondern durchhalten. Bei Einzelaktien finde ich wichtig, sich mit dem Unternehmen zu befassen und sich einzulesen.
Was war dein bisher bestes Investment?
Nach der Schule auf ein College in den USA zu gehen. Meine Großmutter hatte mir ein bisschen Geld gegeben, damit habe ich den Aufenthalt finanziert. Sie hat im Krieg alles verloren und mir mal den Satz gesagt: Was du erlebt und im Kopf hast, das kann dir keiner mehr nehmen.
In deinen Kolumnen und Podcasts erklärst du dem Publikum die Welt der Wirtschaft. Dabei hast du Slawistik und Geschichte studiert. Wie passt das?
Als ich mit der Journalistenschule fertig war, gab es kaum Jobs. 2004 wurde mir bei der “Financial Times Deutschland” eine Schwangerschaftsvertretung für sechs Monate angeboten. So bin ich in den Wirtschaftsjournalismus reingerutscht, der Rest war “Learning by doing”. Es gibt sicher manche, die besser Bilanzen lesen können oder kundige Volkswirte sind, aber am Ende geht’s darum, das Wesentliche zu verstehen und vor allem: in Geschichten zu denken.
Was fasziniert dich an Wirtschaft?
Für Journalisten ist die Wirtschaft ein unerschöpflicher Quell von immer neuen Themen, Trends und spannenden Geschichten. Ich treffe interessante Menschen mit Ideen, es gibt Skandale, man blickt in Abgründe. Wirtschaft ist manchmal wie eine griechische Tragödie. Vor allem verändert sich so vieles in kürzester Zeit. Ich beschäftige mich sehr intensiv mit dem Umbau der Wirtschaft zur Klimaneutralität, schreibe darüber auch ein Buch. Sich hineinzudenken, was das mit Industrien wie Auto, Stahl, Zement, Chemie macht, ist für mich im besten Sinne herausfordernd. Die grüne Gründerzeit ist irre spannend.
Wofür hat sich der junge Horst von Buttlar engagiert oder gar demonstriert?
Ich habe als Schüler mitprotestiert gegen Sparpolitik, aber ich bin nicht so der Demo-Typ, der in Menschenmassen Parolen ruft, selbst wenn ich das Anliegen teile. Mir hat es schon früher mehr Spaß gemacht, von außen draufzuschauen und zu berichten.
Wenn du heute 17 wärst, würdest du bei “Fridays for Future” mitmachen?
Aufgrund meiner Demo-Phobie wohl nicht, auch wenn ich die Bewegung prinzipiell gut finde. Was mich allerdings stört, ist die ständige Apokalypse, die Fridays for Future und Greta Thunberg postulieren. Ich möchte nicht, dass meine Kinder Angst vor dem Untergang haben, sondern ihnen beibringen, dass die Probleme dringend und gewaltig, aber auch lösbar sind. Durch neue Technologien werden wir viel erreichen.
Wie siehst du auf den Kapitalismus: Löst er die Probleme der Welt oder schafft er immer neue?
Der Kapitalismus hat schon immer beides gemacht. Er war Quell neuer Erfindungen und von Unternehmertum, aber er hat durch Gier und Exzesse auch Finanzkrisen und Ungleichheit hervorgerufen.
Was stört dich konkret am Kapitalismus?
Ich habe kein grundsätzliches Problem mit dem Kapitalismus, weil er unterm Strich Wohlstand für Milliarden von Menschen geschaffen hat. Ebenso wenig bin ich gegen Gewinnstreben und Profite. Mich faszinieren Unternehmen, die die Welt erobern. Wo sich Kapitalismus jedoch von der realen Welt und ihrer Wertschöpfung entkoppelt, schadet er. Das betrifft vor allem Teile der Finanzindustrie. Wenn sie nichts mehr zu tun haben mit der realen Wirtschaft, dann sind sie ein “Useless Business”, wie Mark Carney, der ehemalige Gouverneur der Bank of England, mal gesagt hat. Wenn jemand auf die Pleite eines Autobauers wettet und damit hundert Mal so viel verdient wie jemand, der ein Auto baut, dann stört mich das gewaltig. Deshalb muss man den Kapitalismus immer wieder regulieren, zügeln, eindämmen, damit er sich nicht selbst verschlingt.
Braucht Deutschland mehr Umverteilung, um die Kluft zwischen Arm und Reich zu verringern?
Umverteilung finde ich okay, nur: Dass die Schere immer weiter auseinandergeht oder dass nur “die da oben” verdient haben, ist ein Mythos. Dazu genügt ein Blick in den jüngsten Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung. Vom Aufschwung der vergangenen Jahre haben alle Einkommensklassen profitiert, was unter anderem an kräftigen Reallohnsteigerungen und am Mindestlohn liegt. In Deutschland gibt es seit jeher eine gesunde Umverteilung über Sozialsysteme und Steuern, und der Wohlstandsgewinn der letzten 15 Jahre wurde unter Führung der Großen Koalitionen breit verteilt, zum Beispiel für Grundrente, Mütterrente, höheres Bafög.
Pandemie, Krieg und Klimakrise verschlechtern die Bedingungen erheblich. Wie kommen wir da durch?
Die Inflation mit ihren hohen Energiepreisen trifft vor allem kleine und mittlere Einkommen direkt. Gleichzeitig werden die Spielräume des Staates kleiner, weil Großinvestitionen in Klimatransformation und Rüstung anstehen. Der Ukraine-Krieg und die Energiekrise können zu Wohlstandsverlusten führen und neue Verteilungsfragen aufwerfen.
Zurück zu “Capital”: Das Magazin hat gerade seinen 60. Geburtstag gefeiert. Zu Bestzeiten wurden rund 300.000 Hefte verkauft, heute nur noch ein Viertel davon. Wie lange gibt’s “Capital” noch gedruckt?
Das Magazin ist und bleibt unsere Herzkammer. Ohne das Heft ist eine solche Marke nicht vollkommen. “Newsweek” hat mal versucht, ausschließlich digital zu sein – ohne Erfolg. Mittel- und langfristig werden sich Magazine zu Premiumprodukten entwickeln, mit höherem Preis und niedriger Auflage, ergänzt um digitale Angebote. Aber ich glaube, dass es für eine gestaltete Ausgabe, für das Zusammenspiel von Text, Bild und Grafiken, noch lange einen Markt geben wird.
Unter 40-Jährige, die am Kiosk nach “Capital” fragen, sind so selten wie Champagner an der Currywurst-Bude. Was tut ihr, um junge Leute zu erreichen?
Klar, die jüngere Generation liest weniger Magazine. Die Zahlen sind eindeutig. Aber es gibt sie und die müssen wir pflegen. Nicht nur mit Print, sondern mit einer Vielzahl an „Capital“-Angeboten. Unsere jüngste Abonnentin, die wir in der Jubiläumsausgabe vorstellen, ist 22.
Wie wahrscheinlich ist es, dass Podcasts und Newsletter bald mehr “Capital”-Ertrag bringen als das klassische Magazin?
Am Ende profitieren wir von einem guten Mix. Das ist heute schon so. Über alle Kanäle hinweg hatte “Capital” noch nie eine höhere Reichweite. Podcasts spielen dabei eine wichtige Rolle und verdienen auch schon Geld. Hinzu kommen Capital+ als Paid Content im Netz, Kooperationen, Siegelgeschäft und künftig noch mehr TV. Entscheidend ist die Mischung, nicht die Frage nach Print.
Zum Schluss drei Zitate von Karl Marx, dem Urvater des Marxismus, und Autor des berühmten Werkes “Das Kapital”: “Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an, sie zu verändern.” Was würdest du sofort ändern, wenn du es könntest?
Als erstes würde ich den Krieg beenden, dann die globale Temperatur um anderthalb Grad herunterdrehen. Und wenn ich Diktator wäre, würde ich diese Bierbikes verbieten, weil sie mich persönlich nerven.
“Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volkes.” Ist Konsum die neue Religion?
Nein. Wir müssen unseren Konsum ändern, und die kritische Haltung dazu wächst. Ich stelle aber fest, dass in der Gesellschaft zunehmend verlorengeht, wofür Religion stand und steht: Bindung, Gemeinschafts- und Zugehörigkeitsgefühl. Durch die Ballung von Krisen sind Menschen erschüttert und suchen irgendwie Halt. Der fehlt, wenn sich Strukturen auflösen, wie etwa Kirchen, Gewerkschaften, Vereine.
“Die Geschichte aller bisherigen Gesellschaft ist die Geschichte von Klassenkämpfen.” Werden die Gräben in der (Welt-)Gesellschaft kleiner oder größer?
Es werden andere Kämpfe sein in der Zukunft, auch um lebensnotwendige Ressourcen im Zuge des Klimawandels. Die westlichen Gesellschaften ringen um ihr Wohlstandsmodell, ihre Art des Kapitalismus, auch die soziale Marktwirtschaft wird krass herausgefordert durch den Staatskapitalismus asiatischer Prägung. Es wird wichtiger, die Vorteile unseres Kapitalismus, der meistens demokratische Entwicklungen gefördert hat, deutlich zu machen.
Horst von Buttlar
Geb. 1975 in Hamburg
1996 Studium Slawistik, Geschichte, Politikwissenschaft in Heidelberg und Berlin
2002 Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München
2007 Teamleiter Agenda/Reportagen bei der „Financial Times Deutschland“ in Hamburg
2011 Bucerius Fellow an der Harvard University
2013 Chefredakteur „Capital“, bei Gruner + Jahr in Berlin
2020 Podcast „Die Stunde Null“
2022 zusätzlich Co-Chefredakteur ntv, Wirtschaft & Wissen bei RTL
Dieser Beitrag ist Teil der turi2 edition #18 Kapital – alle Geschichten hier im E-Paper: