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turi2 edition #18: Kapitale Fragen an Julia Becker.

28. Juli 2022

(K)ein Ponyhof: Verlegerin Julia Becker ist privilegiert aufgewachsen, hat aber früh mit auf den Weg bekommen, dass man die besten Dinge im Leben nicht für Geld bekommt. Beruflich hat sich trotzdem vor allem eine Investition gelohnt: Die Verlegerin der Funke Mediengruppe hat mit ihren Geschwistern alle Anteile des Familienunternehmens aufgekauft. Gerüstet hat sie dazu ihr Ferienjob auf dem Ponyhof, erzählt sie im Geld-Fragebogen der turi2 edition #18.

Der beste Geld-Rat meiner Eltern
Unsere Eltern haben es stets mit Albert Einstein gehalten: „Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt.“ Sie haben uns Kindern immer deutlich gemacht, dass wir zwar privilegiert sind, weil genug Geld da ist und materieller Wohlstand Sicherheit gibt, aber unser Glück nicht vom Geld abhängt.

Damit habe ich mein erstes Geld verdient 
Ich habe in den Schulferien manchmal als Betreuerin auf dem Ponyhof gearbeitet, gegen Kost und Logis. Dabei habe ich das Wesent­liche gelernt, um später in Verlagsgremien bestehen zu können.

Meine erste große Anschaffung
Paddy, ein überaus blaublütiger Jack-Russel-Welpe. Mit ihm bin ich nach dem Abitur zum Studium nach München und später nach Münster gezogen, er hat mir übers Heimweh hinweggeholfen und war über viele Jahre ein wichtiger, wenn nicht der wichtigste Begleiter. Paddy hat im Laufe der Jahre durch meine Praktika viel Medienkompetenz erlangt – inkognito natürlich. 

Mein kuriosester Aushilfsjob 
Ich habe für RTL in einem Keller Kulissen geschoben und dabei gelernt, welche manipulative Kraft Inszenierungen haben können.

Ich könnte mein Geld auch verdienen als 
Life-Coach, besonders gern für Männer über 55, die sich in der Medienbranche verwirklichen. Ein Logistik-Unternehmen hätte ich aber bestimmt auch leiten können. Oder einen Zirkus.

Die beste Investition meines Lebens
Privat: unser uralter und wunderschöner Kotten im Münsterland, der noch viel mehr ist als ein Zuhause. Beruflich: die Übernahme sämtlicher Funke-Anteile durch meine Geschwister und mich.

Die schlechteste
Privat: ein Jahresabo im Fitnessstudio kurz vor dem ersten Lockdown. Beruflich: die ein oder andere Geschäftsführer-Tantieme.

Die schönste Art Geld auszugeben
Reisen mit der Familie (inklusive Souvenirs). Investitionen in Projekte, die das Leben von Menschen besser machen. 

Wichtiger als Geld ist
Dankbar sein zu können – für das Glück, ein Leben in Freiheit und Frieden führen zu dürfen.

Foto: Holger Talinski

Dieser Beitrag ist Teil der turi2 edition #18 Kapital – alle Geschichten hier im E-Paper:

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