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turi2 edition #18: Wie bringe ich Menschen dazu, mir 10 Millionen Euro zu geben, Marco Klewenhagen?

Gimme, gimme, gimme: Wie frei bin ich, wenn mir jemand einen Batzen Geld gibt? Der Geschäftsführer des Magazins “Sponsors”, Marco Klewenhagen, kennt sich mit großen Summen im Sport-Business aus. Privat würde er so viel Geld nur ungern nehmen – oder noch viel mehr, schreibt er in der turi2 edition #18.

Von Marco Klewenhagen

Wie ich andere dazu bringe, mir 10 Millionen Euro zu geben? Ich habe mich dieser Frage zuvor noch nicht ernsthaft gewidmet. Beruflich berichten wir bei „Sponsors“ zwar immer wieder über Summen dieser Größenordnung, aber mich als Unternehmer betreffen sie bisher nicht. Schlicht, weil an einer Kapitalaufnahme bisher kein Bedarf bzw. an einem Verkauf kein Interesse bestand. Auf der Suche nach einer Antwort auf diese Frage, bemerke ich indes, dass es mich nicht sehr beschäftigt, „wie“ ich jemanden dazu bringe, mir 10 Millionen Euro zu geben, sondern ein anderer Aspekt.

Zunächst jedoch zum „wie“: Jemand, der bereit ist, mir 10 Millionen Euro zu geben, möchte dafür in der Regel einen Gegenwert in Sach- oder Geldleistung erhalten, der die Chance bietet, eingesetztes Kapital über Marktzinsniveau zu vermehren. Nach Abwägungen von Risiken selbstverständlich. Für die Transaktion werden Charme und Überzeugungskraft allein wohl nicht reichen. Der Geldgeber wird sich Finanzdaten und Marktkenntnissen bedienen, die ihm eine sachliche Beurteilung des Wirtschaftsguts ermöglichen. So weit, so klar, so sachlich.

Ich komme zum erwähnten anderen Aspekt, der mich deutlich mehr beschäftigt. Verbrecher, Despoten und andere unredliche Personen selbstverständlich ausgeschlossen: Von wem und zu welchen Bedingungen würde ich 10 Millionen Euro überhaupt annehmen wollen? Habe ich mit dem Geldgeber danach noch zu tun? In welcher Form? Wie oft? Wie nahe? Anders gefragt: Wie frei bin ich danach noch?

Wie bedeutsam einem die Antworten auf diese Fragen sind, lässt sich nur individuell bewerten. Für mich weiß ich, dass es für mein Wohlbefinden von größter Bedeutung ist, so weit wie möglich, selbstbestimmt agieren zu können. Diese Freiheit aufgeben? Tja, kommt auf die Bedingungen an. Eventuell sind 10 Millionen Euro auch zu wenig.

(Foto: PR)

Dieser Beitrag ist Teil der turi2 edition #18 Kapital – alle Geschichten hier im E-Paper:

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