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turi2 edition #18: Was ist brotloser als Kunst, Mon Muellerschoen?

1. Juni 2022

Am Hungerpinsel nagen: Nur sehr wenige verdienen sich mit ihren Werken eine goldene Nase, weiß Kunstberaterin und Kolumnistin Mon Muellerschoen. Dabei sind Kunstschaffende “Seismografen für gute wie schlechte Entwicklungen” – und haben deshalb Unterstützung verdient, schreibt Muellerschoen in ihrem Gastbeitrag in der turi2 edition #18.

Von Mon Muellerschoen

Ganz ehrlich: Ich denke immer noch. Ich zermartere mein kleines Hirn. Ich bräuchte viel mehr Rechenleistung, um eine Lösung zu finden. Sie fragen mich: „Was ist brotloser als Kunst?“ Und ich frage mich seither: Wieso konnten Sie diese Frage nicht andersherum stellen, quasi auf dem Kopf – wie ein Werk von Georg Baselitz! Von Strafzettel schreiben, Beine röntgen, bis Brot backen – alles ist brotvoller als die Kunst, leider.

Klar, es gibt die wenigen Ausreißer wie Anselm Kiefer und Gerhard Richter. Eben die wenigen, die es geschafft haben und mit ihrer Kunst Millionen verdienen. Dabei verdient der Durchschnittskünstler etwas mehr als 10.000 Euro – im Jahr, wohlgemerkt. In den Corona-Jahren erlebte ich viele junge Künstler, die am Existenzminimum mäanderten. Nebenjobs wie Kellnern? Ausgesetzt. Corona-Hilfen? Dafür waren viele nicht berechtigt, weil sie während der Akademiejahre keine Umsätze hatten.

Aber: Künstler haben keine Wahl. Sie sind getrieben. Sie müssen tun, was sie tun, ohne Rücksicht. Egal, ob mit oder ohne Brot. Und genau aus diesem Grund sollten wir sie alle unterstützen, weil sie unsere Gesellschaft voranbringen und bilden, weil sie unser Leben intensivieren. Künstler sind ein eminent wichtiger Faktor. Sie sind Seismografen und sie veranschaulichen gute wie schlechte Entwicklungen frühestmöglich. Deshalb meine Forderung an alle: Kauft Kunst!

(Foto: Tanja Valerien)

Dieser Beitrag ist Teil der turi2 edition #18 Kapital – alle Geschichten hier im E-Paper:

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