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turi2 edition #18: Braucht ein Baby ein Portfolio, Noah Leidinger?

17. Juni 2022

Schnuller-Spekulation: Noah Leidinger ist die Stimme des OMR-Podcasts “Ohne Aktien wird schwer”. Der Name ist in seinen Augen ab Tag 1 Programm, denn durch Inflation und sinkende Renten sieht er für kommende Generationen schwarz. Er rät Eltern in seinem Gastbeitrag in der turi2 edition #18, sich den Faktor Zeit zunutze zu machen – und ihren Kindern nebenbei noch etwas beizubringen.

Von Noah Leidinger

Ja! Ein Baby braucht ein Portfolio und der Grund dafür liegt auf der Hand. Wir steuern in Deutschland und vielen Staaten Europas auf eine gigantische Rentenlücke zu. Schon jetzt kann der Staat nicht mehr die gesamte Rente mit Beitragszahlungen finanzieren und die Zuschüsse des Bundes werden in Zukunft weiter anwachsen. Das liegt zum einen am zunehmenden Durchschnittsalter der Bevölkerung – die Lebenserwartung steigt und die Geburtenrate sinkt. Dadurch gibt es in Zukunft mehr Rentner, aber weniger Beitragszahler. Außerdem legen die Rentenkassen die Gelder sehr konservativ an, was bei niedrigen Zinsen und steigender Inflation nicht nachhaltig sein kann.

Wer also eine sichere und auskömmliche Rente will, der muss selbst vorsorgen und das macht am Kapitalmarkt gerade in jungen Jahren enorm viel Sinn. Denn zumindest in der Vergangenheit haben breit gestreute globale Aktienportfolios eine sehr ordentliche Rendite gebracht – allerdings auch mit erheblichen Schwankungen.

Wer in Aktien investiert, sollte das also nur mit einem langfristigen Zeithorizont von mehr als zehn Jahren tun. Und wer hat einen längeren Anlagehorizont als ein Neugeborenes? Dazu kommt natürlich der Zinseszinseffekt, der stärker wirkt, je länger der Zeitraum ist.

Aber ein Baby-Portfolio macht nicht nur rein finanziell Sinn. Die Investition in Aktien ist auch einer der besten Wege, um über die Wirtschaft zu lernen. Was passiert eigentlich, wenn man sein Geld in eine Aktie von Disney, Apple oder Mattel investiert? Woher kommt der Wert dieser Firmen? Wie verdient Disney eigentlich Geld mit seinen Filmen und wieso kann Apple so hohe Preise für seine Handys verlangen? All das sind Fragen, an die man Kinder über ihr eigenes Portfolio heranführen und sie so für Wirtschaft begeistern kann. Und eine Begeisterung für Wirtschaft sowie ein Verständnis wirtschaftlicher Zusammenhänge bringt langfristig wahrscheinlich nochmal deutlich mehr Rendite als das eigene Portfolio.

(Foto: PR)

Dieser Beitrag ist Teil der turi2 edition #18 Kapital – alle Geschichten hier im E-Paper:


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