artcount
  • News
  • Köpfe
  • Jobs
  • Digitalisierung & KI
  • Termine
  • edition
  • podcast
  • suchen auf turi2
  • FAQ
  • Media
  • Team
  • Newsletter
  • Köpfe
  • Firmen
  • Jobs
  • Termine
  • Wissen
  • Edition
  • Clubraum
  • podcast
  • turi2.tv
  • turi2 folgen
  • Partner
  • RSS-Feed
  • Datenschutz
  • Impressum

Was ist wichtiger als ein dickes Gehalt, Petra von Strombeck?

19. Juli 2022

Glück statt Geld: Für Petra von Strombeck ist Geld “bei weitem nicht das Wichtigste”. Freude und Stolz auf die Arbeit sind der Chefin der Xing-Mutter New Work wichtiger. So wie ihr geht es vielen anderen, beschreibt von Strombeck in ihrem Gast­beitrag in der turi2 edition #18. Besonders die Generation Y lege “mehr Wert auf den Sinn in ihrer Arbeit als auf das Entgelt”.

Von Petra von Strombeck

Für mich gibt es tatsächlich eine Menge Dinge, die wichtiger und bedeutender sind. Was nützt ein noch so gutes Gehalt, wenn man krank ist oder ein unerfülltes Privatleben hat? Darum stehen bei mir auf jeden Fall Gesundheit, Familie und Freunde immer an erster Stelle. Auch im Berufsleben ist Geld zwar schön, aber bei weitem nicht das Wichtigste. Wie so viele Menschen verbringe ich einen Großteil meiner Zeit im Job – wenn der mir Freude macht und mich gelegentlich sogar mit Stolz erfüllt, ist mir das persönlich wichtiger als die Entlohnung.

Viele Arbeitsverhältnisse basieren nach wie vor auf dem Verständnis, dass der monetäre Ausgleich die wesentliche Motivation für Arbeitsleistung sei. Mehr Gehalt bedeutet mehr Motivation, bedeutet mehr Glück, so ist die landläufige Annahme. Selbstverständlich ist ein gutes Gehalt ein wichtiger Faktor, doch Themen wie Spaß und Selbstverwirklichung bei der Arbeit haben enorm an Bedeutung gewonnen. Auch die Stimmung im Team und Flexibilität bei den Arbeitszeiten und -orten spielen für immer mehr Menschen eine entscheidende Rolle bei der Auswahl ihres Jobs.

Laut einer repräsentativen Xing-Studie wäre jeder zweite Arbeitnehmer sogar bereit, für eine erfüllende Tätigkeit oder eine gesellschaftlich verantwortungsvolle Aufgabe auch weniger zu verdienen. Diese Haltung findet sich übrigens besonders häufig in der Generation Y: Ein Drittel der 36- bis 45-Jährigen in Deutschland, Österreich und der Schweiz gab an, mehr Wert auf den Sinn in ihrer Arbeit zu legen als auf das Entgelt. Noch eine interessante Zahl: Auf die Frage, was sich die Xing-Nutzer am meisten für das Jahr 2022 wünschen, antworteten 41 Prozent: einen Job, in dem sie glücklich sind. Anders ausgedrückt: Das alte Sprichwort, dass Geld allein nicht glücklich macht, trifft insbesondere im Arbeitsleben zu.

Dieser Beitrag ist Teil der turi2 edition #18 Kapital – alle Geschichten hier im E-Paper:

    • “In ländlichen Gebieten zahlen wir drauf” – Michael Tallai über Digitalisierung bei den Funke-Zeitungen in Thüringen.

      Lange Leitung: Während alle von KI sprechen, stehen Lokalzeitungen vor einer anderen digitalen Herausforderung: Die Leserschaft hängt an der gedruckten Ausgabe, die für Verlage aber immer unrentabler wird. In Thüringen streicht Funke 300 gedruckte Abos in abgelegenen Orten und versucht, mit der ...
      weiterlesen
    • Die Welt im Rückspiegel: 3 Gründe, warum ChatGPT überschätzt wird.

      Künstliche Konkurrenz: “Viele menschliche Tätigkeiten sind nicht so ausgefeilt, wie wir heute noch denken”, ist Neurowissenschaftler Henning Beck überzeugt. Dennoch glaubt er nicht, dass ChatGPT in naher Zukunft Steuerberaterinnen, Grafikdesigner oder Medienschaffende ersetzen wird. ...
      weiterlesen
    • “Anstrengend und schön wird das” – Christoph Keese über die KI-Zukunft der Medien- und Kreativbranche.

        Veränderungs­maschine: Künstliche Intelligenz markiert den “funda­mentalsten Wandel, den unsere Branche jemals erlebt hat”, schreibt Christoph Keese. “Reihen­weise Geschäfts­modelle werden hin­fällig”, prophezeit der Geschäfts­führer von Spr...
      weiterlesen
    • “Das größte Live-Experiment in der Geschichte der Menschheit” – Miriam Meckel und Léa Steinacker über Chancen und Risiken von KI.

        Mensch und Maschine: “Je früher wir Kinder, Jugend­liche und die Menschen überhaupt sensibilisieren, dass hier eine Revolution im Gange ist, desto besser”, sagt Miriam Meckel im Doppel-Interview mit Léa Steinacker zum Auftakt der turi2 Themen­woche Digitalisierung ...
      weiterlesen
    • Alle gemeinsam? Otfried Jarren wünscht sich “maximale” Zusammenarbeit im Journalismus.

      Nächster Schritt: Der Journalismus als Ganzes sollte auf “eine eigen­kontrollierte Infra­struktur der publizistischen Branche” hinarbeiten, schreibt Otfried Jarren bei epd Medien. Dafür brauche es im Kampf gegen die großen Tech-Konzerne branchen­intern ein “maximale...
      weiterlesen
    • “Drei Tage Energie tanken und dann produktiver arbeiten” – Katharina Zander über die 4-Tage-Woche und lustvolles Arbeiten.

      Sex, Klicks & Payroll: Mit dem Joyclub hat das Unternehmen F&P eine sexpositive Community mit fast fünf Millionen Mitgliedern aufgebaut. In ihren Büros in Leipzig und Selbitz bei Hof bietet die Firma aber auch ihren rund 180 Angestellten ein besonderes Goodie: Seit Oktober 2022 arbeite...
      weiterlesen
    • Wie schaffen wir es, dass uns der Job nicht krank macht, Ines Räth?

        Räth zur Unterstützung: Arbeitgeber haben eine Verantwortung für die mentale Gesundheit ihrer Angestellten, urteilt Ines Räth. Nehmen Unternehmen diese wahr, entsteht “eine Win-win-Situation”, da Beschäftigte gesundheitlich gestärkt werden und besser performen. Wichtig findet ...
      weiterlesen
    • Macht New Work aus der Deutschen Welle eine neue Welle, Felix Kaiser?

      Krönt das neue Arbeiten: New Work darf kein Selbstzweck sein, glaubt Felix Kaiser. Bei Veränderungs­prozessen “gehören Bedenken der Mitarbeitenden dazu”, weshalb deren “frühzeitige und umfassende” Information und Einbindung wichtig sei. Der Brand Manger ist Teil des New-W...
      weiterlesen
    • “Disziplin und Leistungs­bereitschaft bleiben entscheidend” – Stepstone-Urgestein Simone Reif über Karrieren von morgen.

      Standhaft: Simone Reif hat Stepstone auf dem Weg vom norwegischen Startup zur Branchen-Größe mit Milliarden-Umsatz unter das Dach von Springer begleitet. Seit zwei Jahr­zehnten ist sie nun bei dem Job­börsen-Betreiber – und macht sich Gedanken über die Arbeits­welt der Zukunft. Statt...
      weiterlesen
    • “Einmal im Jahr feiern wir ein fettes Fest.” – BVG-Kommunikatorin Maja Weihgold über New Work und Personal-Werbung im ÖPNV.

      Einsteigen, bitte: Modernes Arbeiten ist mehr als Home-Office, ist Maja Weihgold überzeugt. Die Kommunikationschefin der Berliner Verkehrsbetriebe wirbt mit Vielfalt, Flexibilität und Job-Sicherheit um Bahnfahrerinnen, Busfahrer und Gleisbau-Mitarbeitende in Deutschlands größtem Nahverkehrs-Unte...
      weiterlesen

    Artikel-Navigation

    ← turi2 am Abend: Beyond Gender Agenda, Alfons Schuhbeck, Melanie Ahlemeier. turi2 am Morgen: Deforestation Inc, Michael Schnieber, Maja Weihgold. →

Suchen auf turi2

Loading...
Banner Themenwochen

Newsletter abonnieren

E-Paper gratis!
E-Paper gratis!
E-Paper gratis!
E-Paper gratis!
E-Paper gratis!
E-Paper gratis!
E-Paper gratis!
E-Paper gratis!
E-Paper gratis!
E-Paper gratis!
E-Paper gratis!
E-Paper gratis!
E-Paper gratis!
E-Paper gratis!
E-Paper gratis!
E-Paper gratis!
E-Paper gratis!
E-Paper gratis!
E-Paper gratis!
E-Paper gratis!

Generic selectors
Exact matches only
Search in title
Search in content
Search in posts
Search in pages
Impressum, Datenschutz, Mediadaten, FAQ, RSS-Feed, Termine
Dieses Blog läuft mit WordPress
  • home
  • faq
  • media
  • team
  • turi2.tv
  • edition
  • termine
  • köpfe
  • tags
  • abo
  • datenschutz