Eine Hand am Steuer: Datev-Kommunikationschefin Simone Wastl weiß, in Deutschland gibt es viele Steuer-Muffel. Sehr viele. Im Gastbeitrag in der turi2 edition #18 gibt sie Tipps, wie die Sache mit den steuerlichen Abgaben sogar Spaß machen kann.

Von Simone Wastl

Ob Steuern Spaß machen können? Aber klar! Ich weiß: Die Steuergesetze in Deutschland sind alles andere als trivial, aber zum Glück muss man sich nicht alleine durch die Formulare wühlen. Für Steuer-Muffel ist es vielleicht schwer zu glauben, doch es gibt Zehntausende Menschen in Deutschland, die sich für das Thema Steuern begeistern. Das sind nicht zuletzt die Steuerberaterinnen und Steuerberater, die derzeit mit einer extrem hohen Arbeitsbelastung „den Laden am Laufen halten“.

Was oft aus dem Blick gerät: Die Steuereinnahmen von Unternehmen und Privatpersonen sind ein wesentlicher Bestandteil unseres Wohlstandes und unserer Demokratie. Sie sichern genau das, was wir in Deutschland alle sehr schätzen – Infrastruktur, ein gut funktionierendes Gesundheitssystem, Bildung. Und die Steuer-Fans unterstützen dabei massiv, dass in Steuerfragen alles reibungslos läuft.

Ich vertraue schon seit vielen Jahren einer tollen Steuerberaterin, die bereits vor meiner Zeit bei Datev eine Partnerin an meiner Seite war. Eine solche Unterstützung vereinfacht das Ganze ungemein und stellt sicher, dass die Beratung auf dem fachlich und rechtlich aktuellen Stand erfolgt und wirklich hilft.

Gerade für einfachere Steuerfälle kann die Nutzung einer Steuer-Software eine Alternative sein. Hier gibt es inzwischen richtig gute Apps. Sie machen Spaß, weil ich mit jedem Klick sehe, welchen Erstattungsbetrag ich bekomme.

Auch ohne rosa-rote Datev-Brille kann man sich mühelos und auch digital mit Steuern beschäftigen. Und wer darüber hinaus noch einen Motivationsschub braucht: Es warten Rückerstattungen! Und je schneller ich meine Steuererklärung abgebe, desto früher bekomme ich sie.

Simone Wastl ist Kommunikationschefin und Vorstandsmitglied beim IT-Dienstleister Datev.

(Foto: PR)

Dieser Beitrag ist Teil der turi2 edition #18 Kapital – alle Geschichten hier im E-Paper: