turi2 edition #18: Verena Pausder über Business und Bildung.
25. Juni 2022
Genug ist nicht genug: Um Herzensprojekte anzutreiben, “kannst du gar nicht genug Geld haben”, erzählt Verena Pausder. Die Gründerin, Investorin und Expertin für digitale Bildung spricht im großen Interview in der turi2 edition #18 ungewöhnlich offen über Arbeit und Politik sowie konkrete Erfolge und Fehlschläge beim Investieren. Pausder fordert “viel mehr Digitalmedien-Kompetenz”, um die Demokratie zu bewahren. Ihren Kindern rät sie, schon in jungen Jahren ihr Geld anzulegen.
Verena, lass uns zuerst über Geld reden. Wieviel Geld hast du und wofür setzt du es ein?
Ich habe definitiv mehr Geld, als ich brauche. Und trotzdem habe ich einen ungebrochenen Ehrgeiz, noch mehr zu verdienen. Weil ich mit Geld großartige Sachen bewirken kann. Geld bringt Sachen, die mir wichtig sind, voran. Ich denke immer: Welche Initiative kannst du anschieben? In welche Gründerin kannst du investieren? Welches gesellschaftspolitische Thema kannst du mit voranbringen? Da kannst du gar nicht genug Geld haben.
Was kann Geld Gutes bewirken?
Ich persönlich investiere mit großer Leidenschaft in Gründer und Gründerinnen. Ob die ihre Innovations-Ideen umsetzen können, hängt letztlich oft am Geld. Bildung, Klimaschutz, Food Tech – es gibt so viel zu tun. Wenn jemand an einem Produkt für digitale Bildung arbeitet oder an Ersatz fürs Hühnerei, dann bin ich mit Geld und Herzblut dabei. Ich spende aber auch an Organisationen wie Startup Teens, Ashoka oder Hawar.help.
Dein bestes Investment?
Das in TransferWise, heute Wise. Die Firma ist so eine Art digitales Western Union für internationale Geldtransfers. Da bin ich – untypisch für mich – ziemlich spät eingestiegen, als sie schon 700 Millionen Euro wert waren. Aber vier Jahre später sind sie für 9 Milliarden Euro an die Börse gegangen. Das heißt: Aus meinen 60.000 Euro sind 600.000 Euro geworden. Das ist das berühmte 10X, das jeder Investor anstrebt und das so selten klappt. Bei Flaschenpost und Kitchen Stories bin ich an die Verzehnfachung meines Einsatzes auch herangekommen. Da habe ich früh investiert und dann ist es natürlich leichter, einen solchen Hebel zu schaffen. Aber das sind 3 von 40 Investments.
Was war dein schlechtestes Investment?
Leider Oatly, die Produzenten von Hafermilch aus Schweden. Ich habe investiert nach dem Motto „Put your money where your mouth is“, verwende die Produkte selbst und bin überzeugt davon, dass sie die Welt besser machen, weil sie frei von Milch und Sojaeiweiß sind. Ich dachte: Was für ein super Unternehmen. Ich habe mich so auf den Börsengang gefreut. Und jetzt der Absturz, ich habe über 80 Prozent meines Geldes verloren.
Was hast du falsch gemacht?
Ich habe drei Faktoren unterschätzt: Oatly hat viele Wettbewerber bekommen, sie haben durch Corona und den Krieg in der Ukraine Probleme mit den Lieferketten – und sie haben Blackstone als Investor ins Boot geholt. Das widerspricht allem, wofür diese Marke stand. Und dafür ist das Unternehmen abgestraft worden. Besonders schmerzlich, da ich die Produkte täglich nutze und so meinen Misserfolg stets vor Augen habe. Ich bleibe aber positiv und hoffe, dass der Wind sich nochmal dreht.
Hast du bei deinen 40 Investments auch schon einen Totalverlust erlitten?
Offiziell noch keinen. Aber mein Bauchgefühl sagt mir, dass einige meiner Firmen nichts werden könnten. Bis ein Startup wirklich kein Geld mehr hat und Insolvenz anmelden muss, dauert es eine Weile. Ich denke, von meinen 40 direkten Investments in Startups werde ich vermutlich zehn irgendwann abschreiben müssen. Bei zehn weiteren bekomme ich vielleicht mit Ach und Krach mein Geld zurück, zehn bringen eine gute Rendite und zehn bringen richtig Geld.
Das wäre dann guter Durchschnitt?
Verglichen mit den Geldanlagen der Deutschen insgesamt bin ich sicher über dem Durchschnitt. Denn in Startups investieren nur wenige Leute. Die meisten sagen: Das ist mir zu riskant und ich habe auch keinen Zugang zu der Szene. Verglichen mit anderen Business-Angels bin ich wahrscheinlich im guten Mittelfeld. Genau weiß ich es aber nicht, denn es kann ja noch was Großes passieren. Zum Beispiel bei meiner Beteiligung Fuel, das ist eine Art Shopify für NFTs. Oder bei Perfeggt, die machen ein veganes Ei-Ersatzprodukt und haben meines Erachtens das Potential, das europäische Beyond Meat zu werden.
Was ist deine größte Hoffnung im Portfolio?
Vielleicht Bling. Da habe ich in einen 20-jährigen Gründer investiert, der mit Bling eine Kreditkarte und eine Banking-App für Kinder gestartet hat. Und zwar nicht einfach ein weiteres Online-Depot, sondern mit viel Education rund um das Thema, mit der Möglichkeit für Kinder, ihre ersten Investments zu tätigen.
Ist Geld noch ein knappes Gut in deinem Business – oder musst du dich als Investorin bei den guten Startups bewerben?
Die Investoren bewerben sich bei den guten Gründern und Gründerinnen, gerade die erste frühe Finanzierung, die sogenannte Seed-Runde, ist von der Kapitalseite her oft überlaufen. Wenn in der Spätphase Startups 40 oder 50 Millionen Euro brauchen, dann wird die Luft dünner. Aber die Investments in Startups sind in Deutschland 2021 gegenüber 2020 von 5,3 Milliarden Euro Venture Capital auf 17,3 Milliarden gesprungen. Von diesen Dimensionen hätte vor fünf Jahren niemand zu träumen gewagt. Das liegt vor allem an Corona und den damit einhergehenden Zoom-Calls. Um Geld aus dem Silicon Valley zu bekommen, müssen Gründer jetzt nicht mehr in Palo Alto vorsprechen, sie können sich von der Torstraße in Berlin aus einwählen.
Wie punktest du gegen die größer gewordene Konkurrenz?
Die Basis ist ein gutes Netzwerk: Einerseits bringen mich andere Business-Angels bei interessanten Startups ins Spiel, andererseits kann ich weitere Investoren mitbringen. Ich muss als Investor immer klarmachen: Was ist mein Wert jenseits von Geld? Das Geld ist am Ende total austauschbar. Aber nicht, was ich an Erfahrungen, vielleicht auch an Strahlkraft, an Netzwerk, an Sparringspartnern für die Gründer mitbringe. Ich investiere ja zu 90 Prozent in Bereichen, wo ich selbst Expertise habe.
Mit wieviel Geld steigst du ein?
Inzwischen mache ich fast nichts mehr unter 50.000 Euro pro Investment, mein Maximum sind 100.000 Euro. Das war mal viel weniger, früher konntest du mit 5.000 oder 10.000 Euro reingehen – das ist vorbei.
Du bist von der Gründer- in die Investoren-Szene gewechselt. Kann es einen Weg zurück geben?
Das kann schon morgen passieren. Als Business- Angel bist du eigentlich die ganze Zeit dabei, Geschäftsmodelle, Märkte und Trends zu checken. Du überlegst: Gibt es das schon? Braucht es das? Da läufst du natürlich ständig Gefahr zu sagen: Okay, das mach ich jetzt selber. Food Tech interessiert mich sehr, denn die Frage, wie wir zehn Milliarden Menschen so ernähren, dass wir die Erde nicht zerstören, ist essentiell. Welchen Geld-Rat gibst du deinen Kindern?
Der Vierjährigen gebe ich aktuell noch keinen Rat. Die Jungs sind neun, zwölf und vierzehn. Da habe ich einen klaren Rat: Gebt euer Geld nicht nur aus, legt es auch an. Weltspartage mit Sparschwein und acht Prozent Zinsen sind natürlich vorbei. Ich frage die Jungs: Bei welchen Unternehmen gebt ihr viel Geld aus? Amazon? Zalando? Okay, wäre doch cool, wenn ihr euer Geld da nicht nur ausgebt, sondern auch beteiligt seid. So hat jedes Kind über die Zeit drei oder vier verschiedene Aktien gekauft und versteht jetzt, dass es mit jedem Einkauf hoffentlich auch etwas zurückbekommt.
Was hat Corona verändert an deiner Arbeit als Working Mum?
Flexibilität ist jetzt Mainstream, Home-Office the new normal. Corona hat einen unglaublichen Boost in die Kommunikationstechnik gebracht. Auch als Working Dad kannst du heute bei einer Beiratssitzung problemlos sagen: Ich schalte mich digital zu. Das ging früher gar nicht, da gab’s die familienfeindlichen Gegenargumente: Erstens ist das vertraulich, zweitens kriegst du Geld dafür und drittens treffen wir uns immer hier.
Und viertens gehen wir hinterher noch einen trinken.
Jetzt kannst du ohne Probleme sagen: Ich bin digital dabei. Es ist fluide geworden, wie du dich um deine Kinder kümmerst und von wo aus du arbeitest. Der schönste Moment, fast schon retro, ist für mich, wenn meine Kinder aus der Schule kommen – und ich bin da. Zoom und Co haben die Startup-Branche deutlich verändert: Silicon-Valley-Firmen investieren vermehrt in Berlin, es entstehen ganze Firmen, die rein digital vernetzt und virtuell zusammenarbeiten. Projektarbeit wird zum Standard, Workation als Mischung aus Arbeit und Urlaub an einem Sehnsuchtsort möglich.
Siehst du auch Gefahren?
Wir müssen aufpassen, dass wir eine neue Art der Firmen-Kultur hinbekommen, die für Zusammenhalt sorgt, jenseits der Teeküche. Ich sehe auch eine wachsende Zweiteilung der Gesellschaft in Wissensarbeiter einerseits und Handwerker und Dienstleister andererseits. Die einen hängen relaxed auf Bali ab, die anderen bauen Solarpanels aufs Dach und pflegen die Alten. Das macht mir schon Sorge.
Was hat Corona mit unserem Bildungssystem gemacht?
Corona war definitiv die größte flächendeckende Fortbildungsmaßnahme, die unser Bildungssystem je erfahren hat. Vor Corona hat sich kaum jemand in der Eltern- und Lehrerschaft mit digitaler Bildung beschäftigt. Lehrer hatten keine E-Mail-Adressen, Schulen kein schnelles Internet, kaum digitale Geräte. Und viele haben gefragt: Brauchen wir digitale Bildung überhaupt oder können wir nicht einfach weitermachen wie bisher? Was jetzt in den beiden Corona-Jahren passiert ist, war zwar keine digitale Bildung, sondern analoger Unterricht über digitale Kanäle. Aber wir haben diese digitalen Kanäle jetzt zumindest mal ausprobiert, Passwörter und E-Mail-Adressen vergeben und Schul-Server eingerichtet. Es ist meine große Hoffnung, dass wir auf diesem erweiterten Fundament aufsetzen und in Richtung digitale Bildung durchstarten können.
Was bedeutet das konkret im Schulalltag?
Zur digitalen Bildung gehört, dass ich Fake News von echten News zu unterscheiden lerne, dass ich Quellen verifizieren kann, dass ich weiß, wie ich im Netz recherchiere. Ich muss als Schülerin unterscheiden können: Was ist Meinung, was ist Fakt bei YouTube? Wir sollten ein Rezo-Video analysieren statt eines Zeitungsartikels. Zeitungen kommen in der Realität der Kinder doch gar nicht mehr vor. Wir brauchen einen massiven Schub in Sachen Digitalmedien-Kompetenz. Sonst bricht unsere Demokratie schneller auseinander, als wir gucken können.
Was muss noch passieren?
Wir müssen fragen: Wie wird die Jugend Gestalter der digitalen Welt statt nur Konsument? Welche kreativen Tools können die Kids lernen? Programmieren, Animationsfilme, Schnitt, digitale Musik. Alles, was irgendwie Gestalten und Kreieren ist in dieser Welt. Und nicht, um Creator oder Influencer zu werden, sondern um die Jobs von morgen machen zu können. Wenn die Kinder aus einer analogen Schulwelt in die total digitale Arbeitswelt kommen, dann nehmen wir ihnen die Zukunft.
Ermöglicht digitale Bildung Kindern eine bessere Arbeit und ein besseres Leben – auch wenn sie nicht von zu Hause dafür vorbereitet sind?
Auf jeden Fall. Die Schere in Sachen Bildung ging schon vor der Digitalisierung weit auf. Lange lautete das Versprechen: Wenn digitale Bildung kommt, wird alles besser, weil eine Software viel billiger ist als ein Buch. Das stimmt leider nicht. Kinder, deren Eltern sich nicht viel kümmern können, verdaddeln digital ihre Zeit, während die anderen zum Programmier-Unterricht gefahren werden. Genau deswegen muss digitale Bildung in die Schulen, damit alle die Kompetenzen für morgen kriegen. Damit jeder und jede, egal welcher Herkunft, Programmiererin oder Data Scientist werden kann. Alle Talentierten müssen solche Aufstiegschancen haben – nicht nur die, die privilegiert aufgewachsen sind. Es ist die klassische Rolle der Schule, vor allem der Grundschule, ein Mindestmaß an Chancengerechtigkeit herzustellen.
Wenn wir von Arbeit sprechen: Was ist derzeit dein wichtigstes Projekt?
Mein Mann, meine Kinder und unser Hund sind meine Herzensangelegenheit. Sehr wichtig ist mir im Moment Edu-Cloud.org, wo ich seit zwei Jahren versuche, mehr Transparenz für digitale Bildungsangebote herzustellen. Lehrkräfte und Schulleitungen müssen passgenau filtern können, nach dem Motto: Was ist geeignet fürs Fach Geographie vierte Klasse Grundschule im Saarland oder in Bayern? Weil nichts vorangegangen ist, haben wir das mit dem Verein Digitale Bildung für alle selbst aufgesetzt. Als Non-Profit-Projekt will Edu-Cloud.org helfen, auf jedem Tablet und jedem Laptop in der Schule den Einstieg zu erleichtern. Dann kann die Lehrkraft sagen: Ich habe jetzt Sachkunde vierte Klasse, ich möchte heute das und das machen – welches digitale Tool kann mir da jetzt helfen?
Was denkst du: Haben wir zu viel Ungleichheit?
Ich glaube nicht daran, dass alle Menschen gleich sind. Ich glaube auch nicht, dass es ein gerechtes System wäre, wenn am Ende alle am gleichen Punkt angekommen sind. Aber prinzipiell sollte erst mal jede und jeder alles werden können. Ich glaube, dass wir, denen es gut geht, nicht unser gesamtes Leben darauf verwenden sollten, unseren persönlichen Wohlstand zu maximieren und unsere Kinder sanft zu betten. Wir müssen gucken, welche Hebel wir einsetzen können, um Missstände zu ändern. Gerade weil ich so privilegiert bin, habe ich extra Energie, extra Mittel, um hoffentlich was zu verändern.
Was würdest du sofort ändern, wenn du es könntest?
Ich würde ein Tempolimit einführen und sagen: Sorry, dass du jetzt nicht mehr so schnell rasen kannst, aber die Klimawende ist wichtiger! Und dann würde ich die nGmbH einführen, also die nachhaltige GmbH, so wie es die gGmbH gibt, die gemeinnützige GmbH. Eine nGmbH signalisiert, dass sie die Klimawende unterstützt und zum Beispiel ihre Mitarbeitenden am Erfolg beteiligt. Und dann würde ich die Bildungspolitik modernisieren: Aus dem Kooperationsverbot zwischen Bund und Ländern sollte ein Kooperationsgebot werden. Die 16 Bundesländer sollten an einem Strang ziehen statt sich gegenseitig Konkurrenz zu machen. Eine Sache habe ich ja schon geändert: Mit der Initiative #stayonboard haben wir erreicht, dass Vorstände, Aufsichtsräte und Geschäftsführerinnen für Elternzeit und Pflege von Angehörigen bis zu sechs Monaten Auszeit nehmen können. Dafür brauchte es ein Gesetz, dass wir 2021 auch bekommen haben.
Quasi das Verena-Pausder-Gesetz, das es ohne dich nicht gegeben hätte. Bist du stolz darauf?
Ja. Aber nicht, weil es ein Verena-Pausder-Projekt ist, sondern weil mir viele Männer und Frauen sagen: Ich gehe jetzt mit erhobenem Haupt zum Aufsichtsrat und setze mein Anliegen durch.
Dein Urgroßvater war Gustav Heinemann, der zweite Bundespräsident. Der achte Bundespräsident, Johannes Rau, war dein Onkel. Uta Ranke-Heinemann, seine Gegenspielerin, war deine Tante. Kein Wunder, dass viele spekulieren, du könntest bald in die Politik gehen.
Ich finde Politik total faszinierend, weil es einen großen Hebel gibt, etwas zu bewegen. Mich bremst mein Realismus: Politik ist wahnsinnig familienfeindlich. Außerdem weiß ich nicht, in welche Partei ich eintreten sollte. Ich hätte zudem Angst, dass ich mit einem Parteieintritt aufhören würde, so frei wie jetzt zu denken, weil Parteilinie dann das oberste Gebot wäre. Damit würde ich mich schwertun.
Was ist der tiefere Sinn in deinem Leben?
Die Welt besser zu hinterlassen, als ich sie betreten habe. Ich will einfach, dass es einen Unterschied gemacht hat, dass ich da bin. Nicht aus Größenwahn oder Selbstüberhöhung, sondern weil ich so ein Glück habe, in einem privilegierten Umfeld zu leben. Auf keinen Fall will ich mit 80 auf mein Leben zurückblicken und sagen: Schade, ich hätte mehr draus machen können.
Mir ist aufgefallen, dass womöglich zwei Herzen in deiner Brust schlagen: Einerseits suchst du mit Startups die Zerstörung alter Geschäftsmodelle, andererseits bist du als Gesellschafterin in zehnter Generation Familienspross beim Textilunternehmen Delius in Bielefeld. Wie bringst du beides zusammen?
Absolut richtig, dass in meiner Brust zwei Herzen schlagen. Aber ich habe es für mich schon auf einen gemeinsamen Punkt gebracht: Ich möchte das Wahnsinnstempo der Startups mit der Nachhaltigkeit und Langfristigkeit von Familienunternehmen verbinden. Ich denke nie wie andere in der Szene an schnellen Exit. Der Vorwurf „Das hast du aber nicht lange durchgehalten“, wäre ein Stich in mein Familienunternehmer-Herz. Ich frage mich immer: Wie kann ich etwas erschaffen, das die Welt braucht und das nicht mehr weggeht?
Verena Pausder
Geb. 1979 in Hamburg
1998 Studium Wirtschaft in St. Gallen
2002 Münchner Rück, danach u.a. Be2, Young Internet
2012 Gründung Fox & Sheep
2016 Haba Digitalwerkstatt
2017 Gründung Digitale Bildung für Alle e.V.
2020 Initiative #stayonboard für Elternzeit auch für Führungskräfte
Dieser Beitrag ist Teil der turi2 edition #18 Kapital – alle Geschichten hier im E-Paper: