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turi2 edition #19: Oticon macht mit „Tatort“-Star Ulrike Folkerts Werbung für Hörgeräte.

1. Oktober 2022

Stimmiger Tatort: Hörgeräte-Hersteller Oticon entdeckt die Vorzüge von Radiowerbung, um in die Gehörgänge der Kundschaft vorzudringen. Dabei hilft Schauspielerin Ulrike Folkerts. Der Promi-Effekt lässt sich in Zahlen messen.

Von Roland Karle

Für Oticon hat „Tatort“-Star Ulrike Folkerts eine ungewohnte Hauptrolle übernommen. Als prominentes Gesicht und wiedererkennbare Stimme einer deutschlandweiten Kampagne des Hörgeräte-Herstellers sagt sie: „Ich stehe zu mir. Und meinem Oticon More.“ Eine klare Botschaft. „Wir wollen dazu beitragen, das Selbstbewusstsein von Menschen mit Hörschwäche zu stärken und Hörsysteme von ihrem Image als ,Rentnerausstattung‘ zu befreien“, sagt Sonja Grazia D’Introno, Marketing-Direktorin von Oticon Deutschland.

Für sie ist Folkerts nicht nur wegen ihrer Bekanntheit und sympathischen Ausstrahlung eine Idealbesetzung, sondern auch, weil die Schauspielerin eine glaubwürdige Werbefigur abgibt. Wegen eines bei „Tatort“-Dreharbeiten erlittenen Knalltraumas ist ihre natürliche Hörfähigkeit stark eingeschränkt, deshalb nutzt sie seither ein Hörsystem.

Oticon spielt die Kampagne über zahlreiche Kanäle aus – im Herbst 2021 und erneut ab August 2022 auch im Radio. Als einziger Hersteller aus dem Markt der Hörsysteme, wie D’Introno feststellt. „Dabei passt das Thema Hören doch wunderbar ins Radio.“ Das gilt erst recht, wenn jemand wie Ulrike Folkerts als Markenbotschafterin auftritt – und allein an ihrer Stimme sofort erkannt wird. „Dadurch können wir im Spot den Fokus auf die wesentlichen Inhalte legen, ohne zusätzliche Effekte.“


Ulrike Folkerts steht zu ihrer Hörhilfe. Und hängt als Banner werbewirksam in der Gegend herum.

Setzt Oticon sonst stark auf B2B-Kommunikation, um bei den über 5.000 Hörakustikern in Deutschland zu punkten, passt Folkerts perfekt, um die Kampagne publikumswirksam bis zum Endverbraucher auszurollen. Und siehe da: Ungewohnt viele Hörakustiker fragen direkt selbst nach Werbematerialen für ihre Kundschaft.

Im Hörfunk zu werben, hat sich für Oticon ausgezahlt. Laut Marktforschung ist die Bekanntheit der Marke um elf Prozent gestiegen und bereits nach vierwöchiger Laufzeit des Radiospot hatten 390.000 Menschen Oticon für den nächsten Kauf eines Hörsystems im Relevant Set. „Generell haben sich die Umsätze durch die gesamte Kampagne positiv entwickelt, und das Feedback der Hörakustiker war sehr gut“, sagt Sonja Grazia D’Introno.

Unverhofft stellte sich ein weiterer Effekt ein: Der auf NDR 2 regional ausgestrahlte Spot in und um Hamburg herum hat bei der eigenen Belegschaft ein erfreuliches Echo ausgelöst – und zudem eine kleine Bewerbungswelle. „Leute wurden durchs Radio auf uns aufmerksam und haben sich beworben“, sagt die Marketingchefin. „In Zeiten des Fachkräftemangels ist das natürlich besonders positiv.“

(Fotos: Oticon)

Dieser Beitrag ist Teil der turi2 edition #19 Audio – alle Geschichten hier im E-Paper:

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