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turi2 edition #19: Die Podcasts bescheren der “Zeit” siebenstellige Werbeerlöse.

1. November 2022

Hörvergnügen auf Zeit: Ein “Zeit”-Podcast kann schon mal acht Stunden lang dauern – oder Kultstatus mit Kriminalfällen erreichen. So oder so schreibt der Verlag mit seinem Audio-Geschäft schwarze Zahlen. Dabei hält sich die “Zeit” an selbst gegebene Regeln.

Günther Jauch hören ziemlich genau eine Million Menschen zu, als er sich im Dezember 2021 den Fragen von Jochen Wegner und Christoph Amend stellt. Damit führt der Moderator die internen Charts des „unendlichen Interviewpodcasts“ der „Zeit“ an, vor Rezo, Kevin Kühnert, Juli Zeh und Nora Tschirner. Rekordhalter in der Disziplin „Ausdauer“ ist Rezo, der erst nach acht Stunden und 40 Minuten das vereinbarte Schlusswort „Mississippi“ ruft.

Dem Open-End-Podcast, gestartet im April 2018, sagen manche ein schnelles Ende voraus. Es kommt anders. „Alles gesagt?“ ist zu einem bewunderten Solitär der Szene geworden und bestätigt Zeit-Online-Geschäftsführer Enrique Tarragona darin, „mutig und experimentierfreudig zu sein. Das ist unser Ansatz, und damit fahren wir bislang bestens.“

Mit mehr als 20 Podcasts ist die Marke „Zeit“ aktuell auf Sendung. Sie erscheinen mindestens monatlich, decken von der Politik bis zur Bibel, von Fußball bis Feuilleton ein breites Spektrum ab.


Eine Auswahl der “Zeit”-Podcasts

Kultstatus hat „Verbrechen“ mit Sabine Rückert und Andreas Sentker (Foto). Das Format startet fast zeitgleich mit dem Print-Neuling „Zeit Verbrechen“ im April 2018 und soll mithelfen, das Magazin bekannt zu machen. Und tatsächlich – wer hört, der liest auch: Laut einer Befragung sind 93 Prozent aller Leserinnen erst über den Podcast zu solchen geworden. Inzwischen gibt es auch Newsletter, Veranstaltungen, Merchandise. Der Podcast ist mit mehr als vier Millionen Downloads und Streams pro Monat nicht nur Publikumsmagnet, sondern trägt auch zur erfolgreichen Vermarktung bei.

Alle „Zeit“-Podcasts zusammen kommen im Schnitt auf monatlich rund 16 Millionen Abrufe und bescheren der Verlagsgruppe laut Tarragona siebenstellige Werbeerlöse im Jahr. „Wir schreiben schwarze Zahlen.“ Das Interesse der Werbekunden ist groß, weshalb der Geschäftsführer für die kommenden Jahre deutliches Wachstum prognostiziert.

Dabei hält sich die „Zeit“ an selbst gegebene Regeln: Hosts sagen niemals Werbung auf, in den Podcasts werden keine Radiospots gesendet. „Das ist für uns professioneller Standard, den wir für schnell lockendes Geld nicht aufgeben.“

(Foto: Zeit)

Dieser Beitrag ist Teil der turi2 edition #19 Audio – alle Geschichten hier im E-Paper:

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