turi2 am Morgen: GQ, Joko Winterscheidt, André Pollmann.

Von Anne Fischer und Maria Gramsch.


Joko Winterscheidt will aus der “GQ” kein zweites Joko-Magazin machen.
Joko drin, aber nicht immer drauf: “Ich definiere mich definitiv eher über den Inhalt und nicht so sehr darüber, ob ich jetzt überall vorne mein Gesicht draufhalten muss.” Im Video-Interview mit turi2.tv sagt Joko Winterscheidt, dass die “GQ” mit ihm als Chief Curiosity Officer kein neues Joko-Magazin werden soll. Der deutsche Ableger des Männer-Lifestyle-Magazins drückt den Reset-Knopf, heute erscheint die erste neue Ausgabe. Auch “GQ”-Markenchef André Pollmann will “nicht das zehnte Personality-Magazin” herausbringen. Joko sei für “GQ” zwar ein “wahnsinnig wichtiges Face nach draußen”, doch davon solle es “fünf, sechs, sieben weitere geben: Redakteure, Celebrities, Influencer”.
weiterlesen auf turi2.de, turi2.tv (10-Min-Video)

Zahl des Tages: Durchschnittlich 32 % ihres Jahresumsatzes werden Digitalunternehmen durch Corona einbüßen, schätzen die Befragten einer BDW-Umfrage. Jedes dritte Unternehmen beantragt Kurzarbeit, jedes fünfte erwartet Entlassungen.
bdvw.org


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– NEWS –

Gesundheitsminister Jens Spahn hält eine “schrittweise Rückkehr zur Normalität nach den Osterferien” für möglich, sagt er dem “Handelsblatt”. Es gebe einen positiven Trend, der sich verfestigen müsse. Voraussetzung für die Lockerung sei, dass Corona-Maßnahmen auch über Ostern eingehalten würden.
handelsblatt.com


Feindliche Übernahme: Die Bundesregierung will durch die Corona-Krise geschwächte Unternehmen vor ausländischen Investoren schützen. Sie prüft künftig, ob ein Zukauf “öffentlichen Ordnung oder Sicherheit” beeinträchtigt. Dafür werden u.a. KI und Quantentechnologie zu “sicherheitsrelevanter Infrastruktur” ernannt.
handelsblatt.com


Google blockt die Videokonferenz-App Zoom auf allen Arbeitsrechnern. Die App entspreche nicht Googles Sicherheitsanforderungen. Privat dürften die Mitarbeiter die gerade in Zeiten der Corona-Isolation beliebte App aber weiterhin benutzen.
buzzfeed.com, spiegel.de


Deutsche Post verliert durch die Corona-Krise im 1. Quartal rund 200 Mio Euro, den auch der derzeitige Paketboom nicht auffangen kann. Mitarbeiter aus anderen Konzernteilen, die sonst in Kurzarbeit gingen, helfen bei der Zustellung, die Post sucht Paketfahrer.
sueddeutsche.de


Deutsches Rotes Kreuz startet einen WhatsApp-Chatbot, der gängige Fragen zu Corona beantwortet und über die aktuelle Lage informiert. Der Dienst unter der Nummer +49 30 8540 4106 ist kostenlos und inspiriert vom WhatsApp-Service der WHO.
t3n.de, #thinkpositive #actpositive


Disney+ hat seit dem Start im November 50 Mio zahlende Abonnenten gewonnen, fast ein Drittel der Zahlen von Netflix. Grund für den Schub ist die internationale Expansion. Der Konzern hatte ursprünglich in den ersten fünf Jahren mit 60 bis 90 Mio geplant.
theverge.com, adweek.com


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Meistgeklickter Link gestern Abend: Das Auswärtige Amt verbietet Zoom auf Dienstgeräten.
turi2.de

“Das muss man einfach und ehrlich konstatieren: Die Sendung braucht niemand.”

Günther Jauch sagt im OMR-Podcast, die “Quarantäne-WG” mit Pocher, Gottschalk und ihm als “Zwischending aus Quarantäne, Klopapier-Mangel und eigene Befindlichkeiten” habe keinen interessiert.
omr.com


“Es gibt aktuell keine Sportart, um die wir uns nicht sorgen.”

Wie groß der Schaden im Sport ausfallen wird, lässt sich aktuell nicht prognostizieren, sagt DOSB-Präsident Alfons Hörmann im Sponsors-Interview – weil es u.a. davon abhänge, wann “Sportdeutschland” wieder hochfahren kann.
sponsors.de


– BACKGROUND –

Corona-Aktionen der Verlage wie kostenlose E-Paper sind “zu sehr aus dem Bauch heraus entschieden”, glaubt Florian Bauer, Pricing-Berater bei Vocatus. Dadurch werde bei Nutzern der Schnäppcheninstinkt geschärft, statt eine Preisakzeptanz zu schaffen.
“Horizont” 16/2020, S. 15 (Paid)


Klick-Tipp: Das “Börsenblatt”, älteste deutschsprachige Fachzeitschrift, macht alle Hefte von 1834 bis 1945 digital frei zugänglich. Die Sächsische Landesbibliothek, die Historische Kommission des Börsenvereins und die Deutsche Nationalbibliothek haben sie in einem Großprojekt digitalisiert.
boersenblatt.net


– BASTA –

Hopp im Galopp: Der Osterhase erhält dieses Jahr mehr als 50.000 Briefe im Osterpostamt – von Kindern, die mit Regenbogenmalen längst fertig sind. Hoffentlich überarbeitet sich Meister Langohr dabei nicht vor Ostersonntag, er ist ja schließlich systemrelevant.
evangelisch.de


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