turi2 am Samstag: Rheinische Post, Gabriele Hässig, Matthias Opdenhövel.

Redaktion: Daniel Sallhoff und Maria Gramsch.


“Rheinische Post”: Verleger-Familie Arnold steht vor dem Ausstieg.
Exit-Drama: Bei der “Rheinischen Post” eskaliert hinter den Kulissen ein jahrelanger Machtkampf, schreibt Marvin Schade bei Medieninsider. Offenbar stehen die zwölf Erben von Mitgründer Karl Arnold kurz vor einem Ausstieg aus der Rheinisch-Bergischen Verlags­gesellschaft, dem Unternehmen hinter der Rheinischen Post Mediengruppe. Ein finaler Notartermin sei am Freitagmorgen jedoch kurzfristig nicht zustande gekommen. In einigen Punkten müsse nun nachverhandelt werden, die Stimmung sei “höchst emotional”, hört Schade im Verlagsumfeld.
weiterlesen auf turi2.de, medieninsider.com (Paid)


Mein Homescreen: Gabriele Hässig.
Gabriele Hässig, Kommunikations­chefin beim Konsum­güter-Konzern Procter & Gamble, ist ein Familien­mensch: WhatsApp ist deshalb eine der wichtigsten Apps auf ihrem Startbildschirm, so bleibt sie immer in Kontakt zu ihren Liebsten. Abschalten kann Hässig bei klassischer Musik – und zwar nicht nur bei Beethovens “Neunter”.
weiterlesen auf turi2.de

Zahl des Tages: Daten von rund 1,35 Mio Kund*innen des Lufthansa-Programms Miles & More haben Hacker*innen bei einem Angriff auf den IT-Dienstleister Sita gestohlen. Es seien u.a. Statuslevel und teilweise auch Namen ergaunert worden, Passwörter oder E-Mail-Adressen aber nicht, teilt die Lufthansa mit.
pcwelt.de, handelsblatt.com


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Open Innovation Live-Podcast #5: die Tipps der Clubhouse-Profis.
Frag den Star: Clubhouse ist viel mehr als die eigene Bubble, der Open Innovation Live-Podcast (OILP) präsentiert in seiner fünften Ausgabe engagierte, erfolgreiche und originelle Moderator*innen und Räume aus der Audio-App Clubhouse.
Donnerstag, 11. März, 19.00 Uhr, im turi2 Clubraum bei Clubhouse.
joinclubhouse.com (Termin-Link für den iPhone-Kalender)

– NEWS –

Rückzug ins Private: Der scheidende “Sport­schau”-Moderator Matthias Opdenhövel moderiert ab August die Bundesliga-Übertragungen bei Sat.1 an der Seite von Andrea Kaiser, berichtet “Bild”. Der Sender hatte sich im vergangenen Sommer ein Live-Rechtepaket mit neun Free-TV-Spielen gesichert.
bild.de (Paid), turi2.de (Opdenhövel), turi2.de (Sat.1)


Springer befördert Moritz Seyffarth zum Chief of Staff von Mathias Döpfner, berichtet Marvin Schade. Seyffarth folgt auf Benedict Neff, der 2022 das Feuilleton-Ressort der “NZZ” übernimmt. Er ist seit August Managing Editor bei der “Welt” und betreut u.a. den Finanz-Podcast Alles auf Aktien.
medieninsider.com, turi2.de (Background)


Eine kleine Spende, bitte: Die Corona-Warn-App ermöglicht mit der neuen Version 1.13 eine freiwillige Daten­weitergabe an das RKI. Stimmen Nutzer*innen zu, erhält die Behörde automatisch Informationen über das errechnete Infektions­risiko. Auch Angaben zu Alter, Bundesland und Landkreis sind möglich.
t-online.de, spiegel.de


Krypto-Krimineller: Antiviren-Mogul John McAfee handelt sich eine Klage vom US-Justiz­ministerium wegen Betrugs und Verschwörung zur Geld­wäsche ein. Er soll unlautere Werbung mit Krypto­währungen gemacht haben. Bei einer Verurteilung drohen bis zu 20 Jahre Haft und hohe Geld­strafen.
news.yahoo.com, faz.net


Microsoft 150Frisches Gehacktes: Zehntausende Unternehmen, Regierungs­büros und Schulen in den USA sind von einem Cyber­angriff gegen Outlook betroffen, berichtet das “WSJ”. Auch “hoch­wertige Spionage­ziele” könnten betroffen sein. Microsoft vermutet dahinter ein chinesisches Netzwerk.
wsj.com


Meistgeklickter Link am Freitagabend war der Wikipedia-Eintrag von Jany Tempel, die vom Regisseur Dieter Wedel als 27-Jährige in einem Hotel zum Sex gezwungen worden sein soll.
wikipedia.org

“Es reicht nicht, nur Witze über die zu machen, die ich unerträglich finde.”

Autorin und Satirikerin Sophie Passmann erzählt im Interview mit der “Süddeutschen Zeitung”, dass sie sich manchmal dabei ertappt, bestimmte Witze nicht zu machen, weil sie gegen ihre eigene Ideologie gehen.
sueddeutsche.de (Paid)


– BACKGROUND –

Öde Werbung: Erich Sixt (Foto) sollte auch nach seinem Ausscheiden als Geschäfts­führer ein Auge auf die Werbung des Auto­vermieters werfen, schreibt “Horizont”-Autor Mehrdad Amirkhizi. Zuletzt sei es “ohne groß nachzudenken” nur noch darum gegangen, “auf Teufel komm raus irgendein aktuelles Ereignis aufzugreifen”.
horizont.net (Paid), facebook.com (Scholz-Motiv), turi2.de (Background)


Video-Tipp: Die “Tagesthemen” warten am Freitag­abend mit einem mausigen Intro auf: Zum 50. Geburtstag der Sendung mit der Maus spricht Mit­erfinder Armin Maiwald das Intro, Moderatorin Pinar Atalay begrüßt das Publikum danach zunächst auf Türkisch – untermalt vom ikonischen Augen­klimpern und Schniefen der Maus.
twitter.com (40-Sek-Video), ardmediathek.de (Beitrag ab Min 21)


Video-Tipp: Jan Böhmermann nimmt im ZDF Magazin Royale den Profi-Fußball auseinander und ruft in Anlehnung an Studiogast Arnd Zeigler die Rubrik “Böhmis wunderbare Welt des Fußballs” ins Leben. Darin bekommt u.a. die “Bild” ihr Fett weg. Das Blatt sei an den Lockerungs­gesprächen im Frühjahr 2020 beteiligt gewesen.
youtube.com (19-Min-Video) via br.de


Willkommen im Club der turi2.de/koepfe: Aktivistin Julia Probst twittert über Inklusion und Barriere­freiheit – und verrät unter #Ableseservice, was sich die Nationalelf auf dem Feld oder Politiker*innen im Landtag zuraunen. Probst ist neu im turi2-Club der wichtigsten Meinungs­macher*innen in Deutschland. Schon länger dabei im Köpfe-Index sind u.a. Adrian Pickshaus, Lena Herrgesell und Roland Freund.
turi2.de/koepfe (Profil Probst)


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Der Sommerurlaub ist leider auch dieses Jahr nicht sicher – wer sich trotzdem in die Ferne träumen möchte, kann in Reisepodcasts mit spannenden, humorvollen und unterhaltsamen Reiseberichten schwelgen. Doch welche lohnen sich? Wir haben die besten Reisepodcasts hier für Sie zusammengestellt.
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– BASTA –

Kein Anschluss unter dieser Nummer: Behörden sollen nach dem Willen der Bundes­­anstalt für den Digital­funk auf Ruf­umleitungen vom Büro ins Home-Office möglichst verzichten. Die Praxis könne sonst die Netze des Bundes überlasten. Womöglich feiern hand­geschriebene Briefe als Alternative dann bald ihr Comeback.
“Spiegel” 10/2021, S. 22 (Paid)


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