turi2 am Sonntag: Laura Karasek, Deutschlandradio, Zeit Magazin.

Kuratiert von Benjamin Horbelt, editiert von Björn Czieslik.


“Ich würde es auch umsonst machen”: Multitalent Laura Karasek und ihr Weg ins Fernsehen.
Ins Studio mit Staatsexamen: Laura Karasek ist das aufgehende Sternchen unter den TV-Talkern. Mit 37 Jahren hat sie schon einen spannenden Weg hinter sich: Die Tochter von Literaturkritiker Hellmuth Karasek war Anwältin einer Großkanzlei, schrieb Romane – und klopfte selbst beim Fernsehen an. Heike Reuther spricht mit Karasek über Show-Projekte, Selbstbewusstsein und das Tochter-Sein.
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Übermedien: Deutschlandradio trennt sich nach gefälschten Reportagen von Mitarbeiter.
Radio Relotius: Deutschlandradio beendet die Zusammenarbeit mit einen Journalisten, der vermeintliche Vor-Ort-Reportagen lieferte, obwohl er selbst nie vor Ort war, berichtet Daniel Bouhs. Der Reporter habe O-Töne aus anderen Medien verwendet, ohne das zu kennzeichnen. Deutschlandradio und der inzwischen gekündigte Journalist bestätigen den Fall.
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VISOON-Sender für junge Zielgruppen: Aus 7 Sendern wird einer!
Für die Zielgruppenansprache der 14- bis 29-Jährigen bündelt VISOON 7 Sender ihres Portfolios zu einer Kombi, die als senderübergreifender Werbeblock ausgestrahlt wird.
Mehr dazu unter www.visoon.de/senderkombi

– NEWS –

Zeit Magazin bringt 2020 zwei neue Regional-Ausgaben heraus, schreibt “New Business”. Im Juni erscheint das “Zeit Magazin Zürich” mit einer Auflage von 40.000. Im November 2020 folgt das “Zeit Magazin Stuttgart”, das mit 72.000 Exemplaren, der “Zeit”-Aboauflage in Baden-Württemberg beiliegt.
new-business.de


Welt-Reporter Deniz Yücel veröffentlicht am Donnerstag sein Buch Agentterrorist, in dem er über seine türkische Gefangenschaft berichtet. “Welt am Sonntag” druckt vorab ein gekürztes Kapitel, in dem Yücel über seinen Aufenthalt in der Istanbuler Residenz des deutschen Botschafters schreibt.
“Welt am Sonntag”, S. 8 (Paid), turi2.de (Background)


RBB blickt ab morgen in Instagram-Stories auf den Wendeherbst 1989 zurück. Mit Archivmaterial will das Team um Social-Media-Chefin Anna-Mareike Krause die Zeit des Umbruchs Tag für Tag abbilden und einordnen. Die @wende_rewind endet am 18.3.2020, 30 Jahre nach den ersten und einzigen freien Wahlen der DDR.
presseportal.de


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Nach dem Verkaufsschlager “Monaco, Baby” von BUNTE & JUVIA ist nun auch die Kollektion Bussi Royal erhältlich. Einzigartig, übergroß, superflauschig, unisex. Die Stückzahl: streng limitiert. Die Liebe: grenzenlos. Darauf ein Bussi, ein Bussi Royal!

Meistgeklickter Link am Samstag: Condor lockt nach der Zusage von Staatshilfen mit Billigflügen. Ein Sprecher sagt, die Aktion war seit Langem geplant und konnte nicht mehr gestoppt werden.
spiegel.de

“Unsere Investoren wollen ein Logistikunternehmen, keinen Autokonzern.”

Post-Chef Frank Appel sagt im “FAS”-Interview, dass E-Commerce “ökologisch eher von Vorteil als von Nachteil” ist – auch dank Streetscooter-Produktion, die zum Verkauf steht.
“FAS”, S. 19 (Paid)


– BACKGROUND –

Apple gibt für Lobbyarbeit weniger Geld aus als Facebook, schreibt das “Wall Street Journal”. Apple-Chef Tim Cook (Foto) habe ein enges Verhältnis zu US-Präsident Trump, obwohl Cook bei Klima- oder Flüchtlingspolitik anderer Meinung sei. Cook treffe sich “regelmäßig” mit Vertretern der Regierung, um Apples Interessen zu kommunizieren.
wsj.com (Paid), businessinsider.de


Dateneigentum: Die Zeit der defensiven Digital-Politik muss enden, fordert Hendrik Wieduwilt. Das Kartellrecht könnte Tech-Konzerne besser bändigen als das Datenschutzrecht. Dass Nutzer ihre Daten nicht zu anderen Anbietern verlagern, liege nicht an fehlenden Alternativen, sondern an Trägheit.
faz.net (Paid)


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TV-Tipp von TV Spielfilm: Eine Stadt sucht einen Mörder: Die Suche nach dem “Ripper von Rostock” bringt die Ermittler König (Anneke Kim Sarnau) und Bukow (Charly Hübner) in dieser eindringlichen und grimmigen Psychopathenstudie an ihre Grenzen.
“Polizeiruf 110: Dunkler Zwilling”, Das Erste, 20.15 Uhr
Unser Tipp: direkt und immer aktuell die neuesten Empfehlungen für Ihr persönliches TV-Programm abholen: tvspielfilm.de

– BASTA –

Bares ist nicht mehr Wahres: Schwarzfahrer der Berliner S-Bahn können ihr Bußgeld nicht mehr bar vor Ort bezahlen. Grund ist nicht die Sorge vor Schwarzgeld von Schwarzfahrern, sondern die vor korrupten Kontrolleuren. Schwarzfahrer brauchen künftig eine Karte: wahlweise Bankkarte oder Fahrkarte.
tagesspiegel.de


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