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Wann ist man zu alt für neue Medien, Ruprecht Polenz?

Ok Boomer: CDU-Politiker und Ex-MdB Ruprecht Polenz erlebt auf Twitter und Facebook viel Inspiration, aber auch Altersdiskriminierung. Sein Rezept gegen Hass: wegscrollen oder blockieren, schreibt er in seinem Gastbeitrag für die turi2 edition #14. Das Buch mit allen Beiträgen und Interviews erscheint am 6. Mai.

Altersbegrenzungen gibt es für Disco-Besuche. Am Eingang kontrollieren Türsteherinnen, dass niemand unter 16 rein- kommt. Unter 18-Jährige dürfen bis 24 Uhr bleiben. So will es das Jugendschutzgesetz. Nach oben gibt es keine Altersbegrenzung. Jedenfalls keine gesetzliche. Aber wer nach dem Urteil der anderen Besucherinnen zu alt aussieht für die Disco, bekommt das durch Blicke und Bemerkungen rasch zu verstehen.

Das ist in den neuen Medien anders. Wobei ich hier aus eigener Erfahrung nur über Twitter und Facebook schreiben kann. Wer älter ist als 13, darf bis zum Lebensende tweeten und posten. Die meisten Profilbilder geben über das Alter wenig Aufschluss. Trotzdem sind digitale Medien nicht völlig frei von Altersdiskriminierung.

Seit 2010 diskutiere ich auf Facebook, seit 2019 auf Twitter. Ich lerne dort dazu und es macht mir Freude. Viele interessante Gesprächs­partnerinnen hätte ich ohne die neuen Medien nicht kennenge- lernt. Wichtige Texte hätte ich nie gelesen. Natürlich bekomme ich auch einiges an Hass und Beleidigungen ab. Aber darüber kann ich wegscrollen. Wenn es wiederholt ganz dick kommt, wird halt blockiert. Man muss sich nicht alles gefallen lassen.

Ich bin jetzt 74 Jahre alt und habe sieben Enkel. Auf Twitter und Facebook kommen ein paar Dutzend dazu, die mich mit “Opa” anreden, das aber eher despektierlich meinen. Es gibt virtuelle Türsteher – in diesem Fall sind es in der Tat ausschließlich Männer –, die sich zu meinem Alter in einer Weise äußern, als zählten Argumente nur mit halb so altem Horizont. Abgesehen davon ist das Alter auf Twitter oder Facebook kein Thema. Zu alt zum Mitdiskutieren ist man erst dann, wenn man nichts mehr zu sagen hat. Das allerdings ist nicht zwingend vom Lebens- alter abhängig.

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