Weiter auf allen Kanälen: Der Augsburger Weltbild-Verlag will seine Waren auch künftig über Kataloge und in Filialen anbieten. Sowohl Weltbild als auch der Investor, die Düsseldorfer Droege Group, dementieren damit eine Vorabmeldung des “manager magazins”, wonach am Ende der eingeleiteten Sanierung lediglich das Onlinegeschäft übrig bleiben könnte. Weltbild halte “weiter am Multi-Channel-Vertrieb fest”, heißt es in einer Stellungnahme. Kataloge für das 1. Halbjahr 2015 seien bereits in Planung. Weiter berichtet das “manager magazin”, dass nur ein Bruchteil der derzeit 2.500 Jobs erhalten bleibe. “Konkrete Angaben” seien laut Weltbild nicht möglich, Investor Droege will den kommunizierten “Umfang der personellen Anpassungsmaßnahmen” nicht bestätigen, nennt aber auch keine konkreten Zahlen.
Stellungnahmen per Mail, buchreport.de, boersenblatt.net, manager-magazin.de