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Wie schaffen wir eine Kultur, in der Frauen ihr Potenzial entfalten können, Deepa Gautam-Nigge?

3. Januar 2021

Chancen schaffen: Deepa Gautam-Nigge, Leiterin des Innovations-Netzwerks SAP Next-Gen Ecosystem, sieht Unternehmen in der Pflicht, Frauen Vorbilder zu geben und Möglichkeiten zu bieten, die Karriereleiter zu erklimmen. Sie wünscht sich in ihrem Gastbeitrag für die turi2 edition #13 eine bessere Sichtbarkeit, Überholspur-Optionen – und eine Frauen-Quote. Sie können das Buch hier als kostenloses E-Paper lesen oder gedruckt bestellen.

Chancen für alle zu schaffen ist Sache des Arbeitgebers – Frauen müssen sie aber auch ergreifen. Organisationen und Konzerne können Frauen sichtbarer machen, indem sie sie etwa auf Podien holen. Das ist wichtig, weil ich glaube: Bildung fängt mit Vorbildern an. Besonders für Frauen ist es nicht immer einfach, zur richtigen Zeit auf dem richtigen Radar zu sein. Wie auch, wenn wichtige Meetings oft nach 16 Uhr stattfinden oder es beim abendlichen Networking-Event um die neue Abteilung geht – immer dann, wenn das Kind ruft? Frauen dürfen aber auch nicht auf Förderung warten. Nicht alle Bereiche lassen sich über Nacht in eine inklusive Umgebung verwandeln. Ein Kulturwandel erfordert immer auch Beharrlichkeit.

Daher ist es umso wichtiger, eine “fast lane” zu schaffen. Heißt: Ausgewählte Personen bekommen Zugang zu Netzwerken und wichtigen Kontakten, die ihnen sonst vielleicht verwehrt bleiben würden. Die sogenannte gläserne Decke – oder natürliche Abrisskante – bleibt ein Problem. Besonders dann, wenn der Mental Load durch zusätzliche Care-Arbeit vor allem bei Frauen merklich steigt. “Karriere mach’ ich in fünf Jahren” funktioniert aber leider noch nicht – wer zu lange aussetzt, ist raus. Ich kann daher nur dazu ermutigen, zuzugreifen, wenn sich die Chance bietet.

Lesen Sie alle Geschichten der turi2 edition #13 – direkt hier im Browser als E-Paper oder bestellen Sie das Buch.

Eine Quote halte ich für richtig. Als gesetzliches Instrument könnte sie etwa die Jobvergabe objektivieren. Gleichberechtigung und Teilhabe gehen nicht ohne die Relativierung von Privilegien: Je eher wir die Debatte mit einer Quote auf die Sachebene ziehen, desto einfacher für uns alle.

Alle Geschichten aus der turi2 edition #13 lesen: turi2.de/edition13

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