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Wie schafft es etwas so Trashiges wie #IBES jährlich in die Twitter-Trends, Sebastian Moritz?

17. Mai 2021

Pop trifft Hochkultur: Das “Dschungelcamp” von RTL bietet jedes Jahr die Bühne “für philosophische Gespräche, echte Dramen, ganz leise Töne oder Heldenreisen”, schreibt Sebastian Moritz in seinem Gastbeitrag für die turi2 edition #14. Die Twitter-Gemeinde hat das früh erkannt, “das deutsche Feuilleton erfreulicherweise inzwischen auch”, findet der Social-Media-Chef von RTL.

Der Screenshot sagt schon alles, oder? Im Ernst: Der Dschungel ist nach 18 erfolgreichen Jahren quasi deutsches Kulturgut geworden. Neben der breiten Mitte der Gesellschaft schalten auch das Bildungsbürgertum und die woke Twitter-Bubble ein, wenn auch nicht ganz unironisch. Genau dieses Spektrum zeigt klar, wie fest IBES zur deutschen Kulturlandschaft gehört. Großartige Autorinnen, Schnittredakteurinnen und die Musikauswahl sorgen dafür, dass die Show Jahr für Jahr Stoff für unsere Fans auf Twitter liefert, zum Aufregen, Lachen oder Fremdschämen.

Die Gespräche am digitalen Lagerfeuer bieten auch auf intellektueller Ebene jede Menge Stoff: Dass Dschungelprüfungen, Plumpsklos und Schatzsuchen eben nur die Bühne für philosophische Gespräche, echte Dramen, ganz leise Töne oder Heldenreisen bieten, das hat die Twitter-Gemeinde ganz früh erkannt. Das deutsche Feuilleton erfreulicherweise inzwischen auch.

Twitter-Userinnen werden vor dem TV-Bildschirm zu besten Freundinnen, die sich via Social Media über jedes Bild der Show austauschen. Diese Live-Komponente ist übrigens ein echter Mehrwert gegenüber Netflix und Co: Gemeinsam mit über fünf Millionen Menschen gleichzeitig denselben Inhalt zu konsumieren und sich darüber auszutauschen, diese Erfahrung hat das lineare Fernsehen den On-Demand-Angeboten voraus. Ähnliches beobachten wir auch bei “Let’s Dance” oder dem “Bachelor”, wo Kandidatinnen-Aussagen zu Kult-Memes werden.

Das Kommentieren und Teilen von unseren, vor allem aber von Inhalten aus der Community, schafft “Wir”-Momente. Mit großem Effekt: Als Unternehmensgruppe versammeln wir mittlerweile über 38 Millionen Fans und Followerinnen über alle unsere Social-Media-Kanäle. Unsere Reichweiten nutzen wir für Themen, die uns wichtig sind: So haben wir auf unsern Kanälen zum Dschungelcamp 2020 eine Spendenaktion unterstützt, bei der rund 300.000 Euro für Betroffene der damals in Australien wütenden Buschfeuer zusammenkamen. Der RTL-Spendenmarathon, der auch via Social Media lief, verzeichnet 2020 ein neues Rekordergebnis mit 16,5 Millionen Euro für hilfsbedürftige Kinder.

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