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Wie ungesund ist Social Media für eine Tabakfirma, Claudia Oeking?

3. Mai 2021

Qualmen und posten: Wer Zigaretten produziert und verkauft, sollte sich von Social Media lieber fernhalten? Das sieht Claudia Oeking anders. Für die Geschäftsführerin bei Philip Morris Deutschland sind Twitter oder Instagram “Spielwiesen” und “Labore”: “Hier versuchen wir, gesellschaftliche Veränderungen aufzunehmen und prüfen, welche Effekte sie auf uns haben”, schreibt Oeking in ihrem Gastbeitrag für die turi2 edition #14. Das Buch mit allen Beiträgen und Interviews erscheint am 6. Mai. Hier das kostenlose E-Paper vorbestellen.

Es führt kein Weg vorbei an Social Media. Auch für uns. Als ein Unternehmen, das sich und die ganze Branche auf den Kopf stellt, können wir gar nicht anders als offen und online sein. Schweigen ist von gestern, steht für Intransparenz, Verschlossenheit, Stillstand. Wir sind das Gegenteil, wollen mit unserem Umfeld in Dialog treten. Wandel braucht nicht nur Output, sondern auch Input, Impulse, Feedback, Kritik. Deswegen sehen wir Social Media als Chance. Eine Spielwiese für einen konstruktiven Dialog mit Gesellschaft, Politik, Reguliererinnen, Wissenschaft und Medien.

Wir debattieren als Tabakunternehmen, das Schluss machen will mit Zigaretten. Wir kommunizieren als internationales Unternehmen und als Arbeitgeber. Dabei treiben wir Themen voran, die uns am Herzen liegen. Wir wollen mehr Gleichberechtigung, Diversität und Inklusion. Deswegen zeigen wir Flagge gegen Rassismus, Hass und Gewalt, berichten, wie bereichernd ein vielfältiges Arbeitsumfeld ist, und wie wir noch besser werden wollen. Ein bisschen sind soziale Netzwerke für uns auch Labore. Hier versuchen wir, gesellschaftliche Veränderungen aufzunehmen und prüfen, welche Effekte sie auf uns haben.

Und die Risiken? Müssen wir managen! Sparen wir etwa kritische Themen rund um Verbrennungsprodukte und Alternativen wie Tabakerhitzer und E-Zigaretten aus? Jein! Die Markenkommunikation ist in unserem Fall tabu. Rund um die Entwicklung von Innovationen und die Regulierung neuer Produkte gibt es aber viele Aspekte, die wir beleuchten. Dabei gehen wir auch auf schwierige Themen ein und stellen uns kontroversen Fragestellungen. Alles andere wäre unglaubwürdig.

Dabei ist die Hemmschwelle beim ein oder anderen, Kritik auch mal brutal und unsachlich zu äußern, auf Social Media niedriger. Dann hört auch unsere Dialogbereitschaft irgendwann auf. Ich lasse mich in Auseinandersetzungen gern auf die eine oder andere Runde ein und versuche, sie in ein konstruktives Fahrwasser zu bringen. Im Zweifel aber wollen wir gerade bei den Kolleginnen, die nicht aus dem Kommunikationsbereich sind, kein Risiko eingehen. Die holen wir sofort aus der digitalen Schusslinie. Das kommt aber ehrlicherweise selten vor. Nochmal: Es führt kein Weg vorbei an Social Media. Auch und gerade für uns.

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