Axel Wallrabenstein bei turi2:
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Meistgeklickter Wirtschafts-Kopf gestern war Wiebke Schodder.
Meistgeklickter Wirtschafts-Kopf gestern war Netflix-Managerin Wiebke Schodder, die im DWDL-Interview u.a. eine Reality-Serie mit den Kaulitz-Brüdern ankündigt. Ihr folgen MSL-Partner Axel Wallrabenstein, der Geburtstag hatte, und der frühere G+J-Chef Stephan Schäfer, der seinen ersten Roman verfasst hat.
turi2.de/koepfe (meistgeklickte Wirtschafts-Köpfe am 14.03.2024)Wir graturilieren: Axel Wallrabenstein, Boris Pistorius, Nico Schmidt.
Wir graturilieren den Geburtstagskindern des Tages: MSL-Chairman Axel Wallrabenstein macht heute die 60 voll. Verteidigungsminister Boris Pistorius feiert seinen 64. Geburtstag. Nico Schmidt, Leiter der Unternehmens- und internen Kommunikation beim Autobauer Stellantis, wird 42.
Wir graturilieren: Axel Wallrabenstein, Boris Pistorius, Nico Schmidt.
Wir graturilieren den Geburtstagskindern des Tages: Axel Wallrabenstein, Partner bei der Agentur MSL Deutschland, wird 59. Verteidigungsminister Boris Pistorius feiert seinen 63. Geburtstag. Und Nico Schmidt, der die Unternehmens- sowie die interne Kommunikation bei Stellantis leitet, wird 41.
Kirsten Leinert wird Nachfolgerin von Axel Wallrabenstein bei MSL.
Eigengewächs: Die Agentur MSL Deutschland macht Kirsten Leinert zur Geschäftsführerin neben CEO Wigan Salazar. Sie übernimmt damit die Nachfolge von Axel Wallrabenstein, der im Zuge einer Neustrukturierung des Managements bereits im Januar ins Partner Board der Agentur gewechselt ist. Leinert hat 2004 als Praktikantin bei MSL angefangen und alle Karrierestufen durchlaufen. Im Januar wurde sie Managing Partner und leitet seitdem die Kundenentwicklung sowie die für die einzelnen Kundenteams verantwortlichen Hub Heads.
prreport.dePorträt: Wigan Salazar, CEO von MSL in Deutschland.
Spezialist für Krisenkommunikation: Als junger Mann glaubt Wigan Salazar, dass Erfolg allein auf Leistung basiert. Heute weiß er: Der Karriereweg wird auch von “scheinbar irrationalen Aspekten” bestimmt.
Als Einjähriger spielt Salazar in der Zelle, in der sein Vater als politisch Inhaftierter auf den Philippinen festgehalten wird. Die Familie kommt nach Deutschland, als Salazar elf ist. Fürs Masterstudium geht er nach London, was viele nicht verstehen – winkt ihm doch gerade eine politische Karriere in der CDU. Nach dem Studium arbeitet er ein Jahr für einen Abgeordneten in Bonn.
Im Jahr 2001 ist er kurz arbeitslos, weil das Münchner Startup, bei dem er nach der Promotion angeheuert hatte, den Bach runtergeht – wie so viele in der Zeit. Die Jobsuche ist mühsam. Mit ebenfalls gerade arbeitslosen Freunden trifft er sich mittags “zu einem Bier” im Englischen Garten oder zum Basketball. Während eines Matches ruft Axel Wallrabenstein von Publicis an, zu der MSL gehört. Es geht um eine Wahlkampagne in Berlin.
Aus den geplanten vier Monaten werden mehr als 20 Jahre Zusammenarbeit, in denen sich Salazar “nie gelangweilt” hat. Wohl auch, weil er beim Spezialisten für Krisenkommunikation seine “Obsession” für gute Texte ausleben kann – und ganz nah an der Politik agiert.Wigan Salazar
Geb. 1971 in Manila, Philippinen
1991: Studium in Bonn und London
1995: Wissenschaftlicher Mitarbeiter MdB Steffen Kampeter, CDU
2000: Promotion in London, Content Manager Symplon AG
2001: Wechsel zu Publicis
2010: CEO MSL DeutschlandDieser Beitrag ist Teil der turi2 edition #17 Jobs – lesen Sie alle Geschichten hier im E-Paper:
Beifall für Baerbocks “Bild”-Boykott – nicht nur aus der eigenen Bubble.
Sie hatte Besseres zu tun: Annalena Baerbock bekommt bei Twitter für ihr nicht gegebenes “Bild am Sonntag”-Interview Beifall aus der eigenen Twitter-Blase – aber nicht nur. CDU-Influencer Axel Wallrabenstein twittert: “Ich wähle Baerbock nicht, aber das gefällt mir.” Mit im Team “Anti-BILD”, die Baerbocks Block gegen “Bild” bejubeln, sind die üblichen Verdächtigen wie Thomas Knüwer, der die grenzwertige Begründung “Gegnern der Demokratie gibt man kein Interview” twittert. Micky Beisenherz bedauert die Verengung aufs “eigene Kernklientel”. “Bild”-Vize Paul Ronzheimer vermutet, Baerbock wisse, dass “sie nicht mehr gewinnen kann”, sondern nur noch “irgendwie durchkommen muss” und wolle daher “ihre Grünen-Basis nicht verärgern”.
twitter.com (Wallrabenstein), twitter.com (Knüwer), twitter.com (Beisenherz), twitter.com (Ronzheimer), turi2.de (Background)Kommunikatoren sollten Social Media mutig nutzen, sagt Axel Wallrabenstein.
Hör-Tipp: Axel Wallrabenstein, Chairman von MSL in Deutschland, spricht in der ersten Folge des GPRA-Podcasts über Social Media in der PR-Kommunikation. Er plädiert dafür, den eigentlichen Wert sozialer Medien – Gruppen zusammen zu bringen, die sonst nicht zusammen kämen – zu erkennen. Für die PR sei Twitter das wichtigste Netzwerk. Dort erreiche man politische Stakeholder und könne gut diskutieren.
gpra.de (33 Min)Aus dem Archiv von turi2.tv (04/2018): Das Flüster-Video mit Axel Wallrabenstein.
Umfrage: Lobbyisten fordern ein Lobbyregister.
Lobbyismus: Die Mehrzahl der Public-Affairs-Verantwortlichen in Firmen und Verbänden fordert die Einführung eines Lobbyregisters, das sagt eine Umfrage der Kommunikationsagentur MSL. 62 % der Befragten sprechen sich für diese Transparenz-Maßnahme aus, 32 % fordern sie noch für die laufende Legislaturperiode. Auf der Agenda der Großen Koalition steht eine Regulierung der Politik-Einflüsterer bisher nicht.
wiwo.deAus dem Archiv von turi2.tv: Axel Wallrabenstein im Flüster-Interview: “Manche Dinge kann man nicht laut sagen”.
ARD-Politik-Talk “Überzeugt uns!” fällt bei den Kritikern durch.
ARD überzeugt die Kritiker mit ihrem Politik-Talk Überzeugt uns! nicht. Viele Zuschauer kritisieren die Moderatoren Ingo Zamperoni und Ronja von Rönne. “Medium-Magazin”-Chefin Annette Milz ist vom “wilden Themen-Potpourri” und sehr wenig Zeit für Antworten der eingeladenen Politiker genervt. Spiegel-Daily-Co-Chef Timo Lokoschat wirft von Rönne vor, den konservativen Politikern vor allem polemische Fragen zu stellen. Wer jeden Gedanken nach zwei Sätzen abwürge, brauche sich nicht über Schlagwort-Politik zu wundern. Stefan Niggemeier hofft vergeblich, dass einer der Gäste aus Protest die Show verlässt.
twitter.com (Milz), twitter.com, twitter.com (Lokoschat), twitter.com (Niggemeier), twitter.com (Christian Beisenherz), twitter.com (Axel Wallrabenstein), twitter.com (Talk-Gast Jens Spahn), facebook.com (Facebook-Kommentare)Zitat: Thomas Strerath sieht im Zeitpunktbezug den größten Unterschied politischer Kampagnen.
“Jede Diskussion ist von der Frage geleitet: Hilft das jemandem, bis 18 Uhr sein Kreuz für die Union zu machen? Das ist für mich der brutalste Unterschied.”
Jung von Matt-Vorstand Thomas Strerath sagt im Interview mit Axel Wallrabenstein in “Die Entscheidung”, dem Parteiblatt der Jungen Union, dass Zeitpunktbezogenheit der größte Unterschied zwischen einer Kampagne für ein Unternehmen oder eine Partei sei.
“Die Entscheidung” 07/08 2017, S.20 (Paid)Lese-Tipp: news aktuell veröffentlicht Whitepaper zu Fake News.
Lese-Tipp: Die dpa-Tochter news aktuell legt ein 18-seitiges Whitepaper zur Bedeutung von Fake News in Kommunikation und PR vor. In dem Dossier kommen unter anderem dpa-Chefredakteur Sven Gösmann, der britische Publizist Paul Holmes und Axel Wallrabenstein von der PR-Agentur MSL zu Wort.
treibstoff.newsaktuell.deZitat: Axel Wallrabenstein zu Transparenz im Lobbyismus.
“Man muss schwarze Schafe in den eigenen Reihen sanktionieren und notfalls auch ausschließen. Am Ende muss ein Gütesiegel stehen.”
Axel Wallrabenstein vom Deutschen Rat für Public Relations will Agenturen abstrafen, die sich nicht an Regeln und Kodizes halten.
politik-kommunikation.defragebogen: Hier stellen Medienmacher sich vor.
fragebogen – Fragebogen für Medienmacher
Kay Oberbeck, der smarte Pressesprecher von Google Deutschland, wählt als Vorbild ausgerechnet eine Mischung aus den Großverlegern Reinhard Mohn, Axel Springer und Hubert Burda. Da können die Printler die Sache mit den Leistungsschutzrechten doch gleich ein bisschen lockerer sehen.
Video-Fragebogen Kay Oberbeck, 21.7.2009Peter Lewandowski ist leidenschaftlicher Koch und bereitet mit Vorliebe Rinderbraten zu. Und genauso gerne probiert er die Soßen. Eigentlich sollte der Chefredakteur von “Gala” Kinderarzt werden, fünf Fünfen in Latein hinderten ihn daran und brachten ihn zum Journalismus.
Video-Fragebogen Peter Lewandowski, 14.7.2009Carlo Imboden wollte Lokführer werden, um als Erster das Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Als Medienberater sieht der Schweizer für Zeitungen heute eher schwarz und versucht, mit seinem “Readerscan” die Ursachen für den Leserschwund zu erforschen. Seine persönliche Devise dabei: “Small is beautiful”.
Video-Fragebogen Carlo Imboden, 7.7.2009Peter Boudgoust wäre auch ein guter Fahrrradmechaniker, glaubt er. Der SWR-Intendant und momentane ARD-Vorsitzende hat Respekt vor den Begründern der freiheitlichen Medienordnung in Deutschland und bedauert, volle Teller immer leer essen zu müssen – inklusive Konsequenzen für die Figur.
Video-Fragebogen Peter Boudgoust, 30.6.2009Arne Wolter geht auf Rat seiner Mutter nie ohne Taschentuch aus dem Haus und erntet damit Zuspruch bei der Damenwelt. Eigentlich wollte er Bauingenieur werden, wurde dann aber vom Internet-Virus angesteckt und entwickelt heute mobile Angebote für G+J Electronic Media Sales.
Video-Fragebogen Arne Wolter, 12.6.2009Daniel Fiene hätte gerne eine Kolumne für “Vanity Fair” geschrieben – leider kam die Einstellung des Blattes seinem Bestreben zuvor. Der “Was mit Medien”-Macher bewundert Journalisten aus Leidenschaft und ist heute nicht mehr so traurig darüber, doch nicht Pilot geworden zu sein.
Video-Fragebogen Daniel Fiene, 8.6.2009Jörg Wagner wollte früher Erfinder werden, sollte auf Wunsch seiner Mutter Architekt werden und ist heute Macher des radioeins-Medienmagazins. Er genießt Urlaubsreisen ins Funkloch und hat als studierter Theaterwissenschaftler auch schon einen Plan für seinen allerletzten großen Auftritt.
Video-Fragebogen Jörg Wagner, 6.6.2009Carl-Eduard Meyer liebt und lebt Sport: Seine heimliche Schwäche gilt dem Reitsport, den der leider etwas vernachlässigt hat. Über Fußball schreibt der news-aktuell-Chef ganz aktiv und fleißig in seinem Blog und glaubt, auch im TV ein guter Sportmoderator zu sein.
Video-Fragebogen Carl-Eduard Meyer, 5.6.2009Markus Hündgen glaubt, unterschätze Talente als Jazzposaunist in einer schmierigen und verrauchten Ruhrgebietskneipe zu haben. Als Video-Journalist beim “WAZ”-Portal derwesten.de macht er unkonventionelle Filme nach der Devise “Anarchy for Web-TV”.
Video-Fragebogen Markus Hündgen, 30.5.2009Romanus Otte, in seinen Kindheitsträumen einst Fußballprofi bei Werder Bremen, ist heute Vize-Chef bei Welt Online und beackert dort als verkannter Gärtner die Budget-Töpfe. Das tollste an seiner Mutter war, dass sie ihn nicht mit klugen Ratschlägen überfrachtet hat.
Video-Fragebogen Romanus Otte, 29.5.2009Cem Basman wollte Kameramann werden, wurde aber Informatiker – ein “großer Fehler”, wie er sagt. Basman ist heute passionierter Gründer, Blogger und Twitterer. Zu seiner Beeerdigung wünscht er sich eine fröhliche Strandparty ohne traurige Reden.
Video-Fragebogen Cem Basman, 21.05.2009Jo Groebel wäre gerne Abenteurer im Wilden Westen geworden. Heute ärgert sich der Direktor des Deutschen Digital Instituts eher über seine eigene Unpünktlichkeit als über Banditen und versucht dabei immer, den besten Rat seiner Mutter zu befolgen: den Menschen zu vertrauen.
Video-Fragebogen Jo Groebel, 19.05.2009Vernon von Klitzing ging statt zur Feuerwehr zum “Playboy” – und will dort seine unterschätzten Talente als kreativer Kopf unter Beweis stellen, in dem er die Häschen mobil macht. Vorbilder hat er nicht, aber wenn er eines hätte, wär’s selbstverständlich Ober-Playboy Hugh Hefner.
Video-Fragen Vernon von Klitzing, 15.5.2009Johnny Haeusler hat sich seinen Kindheitstraum erfüllt: Von einem Job als Musiker oder Popstar hat er früher geträumt – und beides in die Tat umgesetzt. Bis 1994 stand Haeusler mit seiner Rockband “Plan B” auf der Bühne. Heute ist der Spreeblick-Gründer in der Webszene berühmt – quasi als Popstar 2.0.
Video-Fragebogen Johnny Haeusler, 9.5.2009Kristian Kropp hat unterschätzte Talente als Kampfsportler und wollte als Kind eigentlich Privatdetektiv werden. Sein heutiger Job hat dazu eine gewisse Nähe: Als Chef der süddeutschen Radiosender-Kette bigFM fahndet der gebürtige Heidelberger mit Ultrakurzwellen und im Web nach jungen Hörern.
Video-Fragebogen Kristian Kropp, 30.3.2009Marc Schwieger, webaffiner Geschäftsführer und Partner bei Scholz & Friends in Hamburg, hat einen verdammt klugen Vater: “Man darf nie zu faul sein, es sich so bequem wie möglich zu machen”, gab dieser seinem Sohn mit auf den Weg. Dabei wollte Schwieger Kosmonaut werden – auch kein Job für faule Leute.
Video-Fragebogen Marc Schwieger, 24.3.2009Johannes Grotzky wollte als Kind eigentlich Pfarrer oder Schornsteinfeger werden. Beides hätte ihm dank schwarzer Berufsbekleidung die tägliche Körperwäsche erspart – und die Digitalisierung ebenfalls. Mit der kämpft der Hörfunkdirektor des Bayerischen Rundfunks nun stattdessen.
Video-Fragebogen Johannes Grotzky, 21.3.2009Christian Göttsch wusste schon als Kind, welchen Weg er einschlagen wird: Er wollte Entscheider werden – und ist heute tatsächlich Manager, und zwar beim Online-Stellenportal experteer.com. Freunde und Familie beglückt er mit seinen Geschicken als Inneneinrichter.
Video-Fragebogen Christian Göttsch, 18.3.2009Rüdiger Ditz, bei Spiegel Online künftig ohne seinen Co-Chefredakteur Wolfgang Büchner am Werke, hat einen Leitspruch: “Schaff’ ich!” Dabei wollte der frühere Sportreporter des SDR eigentlich Fußballprofi werden und ist ein begnadeter, aber unterschätzter Gitarrist.
Video-Fragebogen Rüdiger Ditz, 11.3.2009Marcel Reichart tanzt nicht nur auf Burdas Internet-Konferenz DLD in der ersten Reihe, sondern legt auch zu Musik ansehnliche Bewegungen aufs Parkett. Als Kind hatte der Mit-Erfinder des DLD mit der Medienwelt noch herzlich wenig am Hut: Reichart wollte erst Astronaut, dann Architekt werden.
Video-Fragebogen Marcel Reichart, 9.3.2009Andreas Albath weiß nicht nur, wo Sie geholfen werden, sondern vermarktet auch ganz ohne Reue lokale Google-Anzeigen. Dabei hat der Vorstandschef von Telegate mit dem früheren G+J-Boss Gerd Schulte-Hillen einen waschechten Verleger zum Vorbild.
Video-Fragebogen Andreas Albath, 5.3.2009Wolfgang Schuldlos, wortgewaltiger Geschäftsführer von ZenithMedia München, hätte statt Werbung auch Bücher verkaufen können – und zwar seine eigenen. Der Mediaplaner verrät im Video-Fragebogen sein Talent als Schriftsteller und möchte nach dem Tod lieber in Unfrieden als in Frieden ruhen.
Video-Fragebogen Wolfgang Schuldlos, 3.2.2009Marc Mangold, Marktforscher bei Burda, hat verborgene Talente als Stuntman. Ob er mitunter aus dem 3. Stock in der Arabellastraße springt – unklar. In jedem Fall rät ihm seine Mutter: Always look on the bright side of life. Und außerdem isst Mangold gerne Kinderschokolade.
Video-Fragebogen Marc Mangold, 28.2.2009Sascha Lobo, Deutschlands bekanntester Online-Iro und bekennender Papier-Pessimist, gesteht im Video-Fragebogen von turi2.tv, dass er “ab und zu” den gedruckten “Spiegel” kauft. Skandal! Lobos Medien-Vorbild ist trotzdem kein Print-Verleger, sondern der Blog-Netzwerker Peter Hogenkamp.
Video-Fragebogen Sascha Lobo, 25.2.2009Marko Schlichting, Radiomacher und Podcaster, war 1995 der erste blinde Hörfunkredakteur, der völlig eigenständig mit digitalen Redaktionssystemen gearbeitet hat. Nach Stationen bei der RTL-Nachrichtenagentur NSR und Hundert,6 arbeitet er heute bei der Münchner Hörfunkagentur BLR/RadioDienst.
Video-Fragebogen Marko Schlichting, 23.2.2009Christoph Keese hatte als Kind den richtigen Riecher: Erst wollte er Feuerwehrmann, dann Journalist werden. Heute löscht er als Außenminister für den Springer-Verlag im Krisenfall den Flächenbrand. Am Tag seiner Beerdigung will der frühere Chef von Welt Online vor allem eines nicht hören: Nachrichten.
Video-Fragebogen Christoph Keese, 2.2.2009Michael Paustian wollte immer hoch hinaus – als Astronaut in den Kosmos oder als zweiter Kevin Keegan in den Fußball-Himmel. Heute wirkt er als “Bild”-Vize im 16. Stock des Springer-Hochhauses in den Wolken über Berlin.
Video-Fragebogen Michael Paustian, 29.1.2009Thomas Schildhauer, Direktor des Institute of Electronic Business in Berlin, hat ein Vorbild, das man bei einem Mann kaum vermuten würde: Pop-Queen Madonna! Kein Wunder, dass der E-Professor auch ein guter Redner ist.
Video-Fragebogen Thomas Schildhauer, 27.1.2009Jan-Eric Peters, Direktor der Axel Springer Akademie, hatte als Kind mit der schreibenden Zunft noch nix am Hut. Sein Traum war’s, als Strafverteidiger aufregende Prozesse zu gewinnen, sagt der smarte Ausdauersportler.
Video-Fragebogen Jan-Eric Peters, 26.1.2009Christian Twellmann, Spiele-Chef von Cellular, wollte zwar Barmixer oder Rockstar werden, wählt aber ganz bödenständig Bertelsmann-Patriarch Reinhard Mohn zum Vorbild. Seine Schwäche teilt er mit Helmut Kohl: Saumagen.
Video-Fragebogen Christian Twellmann, 24.1.2009Mathias Plica, Geschäftsführer von Chip Xonio Online, sollte “immer gut auf sich aufpassen”, riet ihm seine Mutter. Langeweile ist ihm dennoch verhasst, daher rät der unterschätzte Mediator auch anderen zu Wagemut.
Video-Fragebogen Mathias Plica, 22.1.2009Michael Westphal, Gründer von TV1, hat ein schimmerndes Markenzeichen: seine goldene Mähne. Die kann er nicht nur beim Surfen im Winde schütteln, sondern sogar auch noch im Grab – zu deftigen Gitarrenriffs von AC/DC.
Video-Fragebogen Michael Westphal, 21.1.2009Harald Kratel wollte als Zirkusdirektor Künstler und Tiere durchs bunte Zelt kommandieren. Heute führt er als Parship-COO in einer digitalen Manege Regie. Als Vorbild schätzt er RTL-Gründer Helmut Thoma für dessen coole Sprüche.
Video-Fragebogen Harald Kratel, 20.1.2009Frank-Michael Müller, Geschäftsführer beim Focus Magazin Verlag, wählt sein Vorbild mit “Focus”-Chefredakteur Helmut Markwort hausintern. Grund: Keiner “hat mehr spannende Titel auf den Zeitschriftenmarkt gebracht”.
Video-Fragebogen Frank-Michael Müller, 19.1.09Harald König, Gründer und Chef des Hamburger Internetsenders QUU.FM, sitzt beim Radio womöglich auf der falschen Seite. Denn seine Talente als Frontmann einer “supercoolen Musikband” liegen dadurch ziemlich brach.
Video-Fragebogen Harald König, 17.1.2009Steffen Müller, Geschäftsführer der Holding Moira Rundfunk, wacht über Sender wie Radio Regenbogen und Metropol FM – und gibt zu, dass er eitel ist. Seine Mutter riet ihm: Bleibe bei dem, was du gelernt hast, und er tat’s.
Video-Fragebogen Steffen Müller, 15.1.2009IDG-Vorstand York von Heimburg hat mit seinen Vorbildern eines gemeinsam: das Lebensmotto “Think Big”. Genau wie IDG-Gründer Patrick J. McGovern und Medienmogul Rupert Murdoch backt er ungern kleine Brötchen, wenn’s größer geht.
Video-Fragebogen York von Heimburg, 14.1.2009Dirk von Gehlen leitet die nimmermüde Redaktion der “Süddeutsche”-Tocher jetzt.de “auf Augenhöhe mit den Lesern”. Und doch zeichnet den aufgeweckten Dirk ausgrechnet ein Supertalent im Schlafen aus.
Video-Fragebogen Dirk von Gehlen, 13.1.2009Andreas Scherer wollte als Kapitän zur See die sieben Weltmeere erobern. Heute steuert Scherer, Jahrgang 1963, sein Holzboot, die “Augsburger Allgemeine”, durch die schweren Wetter der Digitalisierung.
Video-Fragebogen Andreas Scherer, 12.1.2009Dieter Rappold, Blogbetreiber und Chef der Agentur knallgrau.at, kann so schön wie kein zweiter “Brrröselhaufen” sagen – vielleicht weil er unterschätzte Talente als Koch hat und sogar Barbarieennte bloggt.
Video-Fragebogen Dieter Rappold, 10.1.2009Rainer Esser, Geschäftsführer des Zeitverlags in Hamburg, hat unterschätzte Talente als Handwerker, eine Schwäche für Nougat und Marzipan und seinen eigenen Chefredakteur als Vorbild – Giovanni di Lorenzo.
Video-Fragebogen Rainer Esser, 9.1.2009Rainer Tief, Leiter des Programmbereichs Multimedia und Jugend beim BR, ist zwar ein begnadeter Schafkopf-Spieler, verliert aber trotzdem ständig. Für einen Bayern ungewöhnlich: Tief liebt das Meer und wollte Matrose werden.
Video-Fragebogen Rainer Tief, 8.1.2009Valdo Lehari, Verleger des Reutlinger “General-Anzeiger”, wäre gern Flughafen-Chef oder Außenminister geworden. Als Präsident des europäischen Verlegerverbandes ENPA hat er heute ein ganz ähnliches Amt inne.
Video-Fragebogen Valdo Lehari, 7.1.2009Gerold Hug hätte als Archäologe gern Pyramiden und verborgene Schätze ausgebudddelt. Doch Muttern riet ab und so will Gerold Hug heute als Programmchef der Popwelle SWR 3 das Radioprogramm individualisieren.
Video-Fragebogen Gerold Hug, 6.1.2009Axel Wallrabenstein, der PR-Chef von Publicis Consultants, muss den Rat seiner Mutter nicht mehr befolgen. Sie hatte ihm früher gerne empfohlen, sich endlich die langen Haare schneiden zu lassen – inzwischen unnötig.
Video-Fragebogen Axel Wallrabenstein, 3.1.2009Klaus Driever, Geschäftsführer der Verlagsgruppe Weltbild, ist in der Werksmannschaft als Verteidiger mit leichtem Sehfehler gefürchtet. Als Kind gab es für Driever nur einen Berufswunsch: Bundeskanzler.
Video-Fragebogen Klaus Driever, 02.01.2009Olaf Kolbrück ist glücklicherweise nicht Astronaut geworden, sondern wirbelt als bissiger Blogger die brave Zeitschrift “Horizont” im Web durcheinander. Der Franz-Josef-Wagner-Fan räumt ein, dass er gern ganz einsnullig fernsieht.
Video-Fragebogen Olaf Kolbrück, 30.12.2008Ibrahim Evsan bekam von seinem Vater empfohlen, immer ein netter Mensch zu sein. Statt Spiele-Programmierer zu werden, gründete er Sevenload und macht als netter Firmenchef YouTube Konkurrenz.
Video-Fragebogen Ibrahim Evsan, 29.12.2008Karlheinz Hörhammer liebt es privat und beruflich musikalisch: Eine große Karriere als Rockmusiker hat er angestrebt, aber nicht gemacht. Als Chef von Antenne Bayern ist er der Musik aber auch beruflich verbunden.
Video-Frageb. Karlheinz Hörhammer, 23.12.08Uwe Vorkötter hat seinen Kindheitstraum aufgegeben, Millionär zu werden. Stattdessen lebt er als Chefredakteur der “Frankfurter Rundschau” seine bisweilen überschätzten Talente aus und versucht dabei, auf seine Mutter zu hören.
Video-Fragebogen Uwe Vorkötter, 21.12.2008Niels von Haken wollte eigentlich Pastor werden, jetzt predigt er als Geschäftsführer der MDR-Werbung die Unverzichtbarkeit von Radio-Werbung. Er hat unterschätzte Talente als Komiker und eine Abneigung gegen Heino.
Video-Fragebogen Niels von Haken, 13.12.2008Michael Geffken von der VDZ Zeitschriften Akademie wollte ursprünglich Fußballer werden. Am Tag seiner Beerdigung möchte er keine neumodische Musik hören, die mit kitischigen Worten das Leben nachträglich versüßen will.
Video-Fragebogen Michael Geffken, 10.12.2008Susanne Matthiessen, Geschäftsführerin des dpa audio & video service, wünscht sich von der guten Fee, dass ihre Heimatinsel Sylt “vom brutalen blanken Hans nicht immer kleiner gemacht” wird. Privat überzeugt sie als Schlager-Sängerin.
Video-Fragebogen Susanne Matthiessen, 13.11.08Matthias Pfeffer findet im weiten Burda-Reich mit “Focus”-Chefredakteur Helmut Markwort sein persönliches Vorbild. Als Geschäftsführer und Chefredakteur leitet Pfeffer dessen Fernseh-Tochter Focus TV.
Video-Fragebogen Matthias Pfeffer, 11.11.2008Stefan Eiselein, Entwicklungschef des traditionsreichen Würzburger Fachverlags Vogel Business Media, wählt ausgerechnet den ungeliebten Ex-Bertelsmann und heutigen Arcandor-Chef Thomas Middelhoff zum Vorbild.
Video-Fragebogen Stefan Eiselein, 5.11.2008Ralf Klassen gebührt Respekt: Er gesteht im Video-Fragebogen, mit der attraktiven Hollywood-Schauspielerin Sharon Stone speisen zu wollen. Außerdem sucht er auf diesem Weg eine Zylinderkopfdichtung für seinen alten Alpha.
Video-Fragebogen Ralf Klassen, 3.11.2008Jürgen Hopfgartners Karriere als Rockstar hat die Mutter verhindert. Drum ist er bei MTV Networks jetzt der Mann fürs Digitale. Immerhin liest der Onliner auf der einsamen Insel noch Bücher und verputzt Ovomaltine-Schokolade.
Video-Fragebogen Jürgen Hopfgartner, 30.10.08Peter Neumann, Zoomer-Chef und Holtzbrincks Mann für den New Media Content, kann’s nicht haben, wenn Menschen gute Ideen schlecht reden, noch bevor diese online gehen. Sein Wunsch: Ein Haus in der Provence – inklusive Weinkeller.
Video-Fragebogen Peter Neumann, 28.10.2008Joel Berger, Chef von MySpace-Deutschland, steht auf weibliches Know-how: MTV-Chefin Catherine Mühlemann und Christiane zu Salm, früher ebenfalls Pop-Prinzession des Senders, sind – neben Rupert Murdoch – seine Vorbilder.
Video-Fragebogen Joel Berger, 21.10.2008trnd-Entwickler Martin Oetting stellt neben der “Sache mit dem Weltfrieden” noch weitere globale Wünsche an eine gute Fee. Zum Vorbild wählt der Experte für Mundpropaganda den Marken-Papst Bernd M. Michael.
Video-Fragebogen Martin Oetting (15.10.2008)Thomas Goette, woobby.com-Gründer, wünscht sich Technik, die problemlos funktioniert und würde gerne mal eine Weltreise machen. Als Kind wollte er immer Fußball-Nationalspieler werden, heute ist er zumindest begeisterter Zuschauer.
Video-Fragebogen Thomas Goette, 29.9.2008Frank Wagner, Vorstand von nugg.ad, hasst Spiegel Online zwar, nutzt die Seite aber trotzdem jeden Tag. Ewige Bedenkenträger törnen ihn ab, gute Streitgespräche zu führen treibt ihn an.
Video-Fragebogen Frank Wagner, 25.9.2008Aric Austin, CEO von Holtzbrincks Games- Netzwerk Fantastic Zero, wollte schon als Kind immer Entrepreneur werden, wünscht sich von einer guten Fee ewiges Leben mit Notende und verschickt im Web gerne altbackene E-Cards.
Video-Fragebogen Aric Austin, 11.9.2008Marc Wardenga ist als Herr der Spiele bei ProSieben.Sat.1 natürlich ein Games-Narr, kann aber auch als Süßwaren-Tester punkten. Doch Wardenga kann und will mehr: Er wäre gern Bundeskanzler – zumindest für einen Tag.
Video-Fragebogen Marc Wardenga, 9.8.2008Dagmar Reim wirkt als Intendantin des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) – obwohl sie eigentlich Balletttänzerin werden wollte. Auf eine einsame Insel nimmt die Rundfunk-Frau – ganz die Germanistin – ausschließlich Bücher mit.
Video-Fragebogen Dagmar Reim, 8.9.2008Lukas Kircher spielt gern Saxofon und gibt auch bei seiner Agentur KircherBurkhardt den Ton als Mediendesigner an. Auf eine einsame Insel würde er die “International Herald Tribune” und den “Economist” mitnehmen.
Video-Fragebogen Lukas Kircher, 15.8.2008Florian Pütz ist Kaufmännischer Leiter von faz.net und wollte schon immer in die Medien – oder Rennfahrer werden. Antreiben lässt er sich von seinen Kindern, Schlechtmacher und Demotivatoren kann er nicht ausstehen.
Video-Fragebogen Florian Pütz, 14.8.2008Bascha Mika, “taz”-Chefredakteurin hält sich für eine “zivilisierte Cholerikerin” und ist Print-Journalistin aus Überzeugung. Print, Print und nochmals Print würde sie auf eine einsame Insel mitnehmen.
Video-Fragebogen Bascha Mika, 8.8.2008Manfred Klaus, Geschäftsführer von Plan.Net und Spezialist für interaktive Kommunikation, spielt gern Playstation und hat unerkannte Talente als Computerzocker und Tänzer. Von der berühmten guten Fee würde er sich nichts wünschen.
Video-Fragebogen Manfred Klaus, 6.8.2008Klaus Blume hat heimliche Talente als Mariachi-Sänger, die er während seiner Zeit als Korrespondent in Mexiko entdeckt hat. Heute ist er Europadienst-Koordinator der dpa – und findet Leute, die ständig “total” sagen, total abtörnend.
Video-Fragebogen Klaus Blume, 5.8.2008Kai-Hinrich Renner, Medienexperte der “Welt”, wollte als Kind Koch werden und lässt sich von gutem Essen antreiben. Seine Talente als Fußballfunktionär findet er unterschätzt – und würde gern mit Günter Netzer plaudern.
Video-Fragebogen Kai-Hinrich Renner, 2.8.2008Robin Meyer-Lucht wollte früher Hubschrauber-Pilot werden, arbeitet heute aber als Strategieberater am Berlin Institute. Für das wünscht er sich 1 Mio Stiftungskapital von einer guten Fee – sowie eine schöne Villa in Potsdam.
Video-Fragebogen Robin Meyer-Lucht, 1.8.2008Malte von Trotha wollte als Kind eigentlich Chemiker werden. Inzwischen befolgt er als Geschäftsführer der dpa im Hamburg hoffentlich den besten Rat seiner Mutter: “Sei immer ehrlich.”
Video-Fragebogen Malte von Trotha, 29.7.2008Thomas Knüwer, “Handelsblatt”-Reporter, Alpha-Blogger und spitz formulierender Medienkritiker, wünscht sich von einer guten Fee die “Weltherrschaft über Klein-Bloggersdorf” und würde gern mit Bruce Springsteen zu abend essen.
Video-Fragebogen Thomas Knüwer, 26.7.2008Mercedes Riederer wollte einst Nonne in einer Missionsstation werden. Dann nahm sie sich die “Zeit”-Gräfin Marion Dönhoff zum Vorbild und wirkt inzwischen als Chefredakteurin Hörfunk beim BR.
Video-Fragebogen Mercedes Riederer, 22.7.2008Dirk Ippen, fünftgrößter Regionalverleger des Landes (“Münchner Merkur”, “tz”, “HNA”), liebt und rezitiert Gedichte. Seine Vorbilder als Verleger heißen Axel Springer und Erich Brost, abendessen würde er gern mit Claudia Schiffer.
Video-Fragebogen Dirk Ippen, 21.7.2008Hans-Jürgen Jakobs, Chefredakteur von sueddeutsche.de, hat unterschätzte Talente als Sänger und wünscht sich von einer guten Fee einen klugen Einflüsterer, der ihm jeden Morgen interessante, spannende Themen sagt.
Video-Fragebogen Hans-Jürgen Jakobs, 18.7.2008Domenika Ahlrichs liebt auch als überzeugte Online-Journalistin und Chefredakteurin der Netzeitung schwarze Buchstaben auf weißem Papier – und Polit-Talker Frank Plasberg.
Video-Fragebogen Domenika Ahlrichs, 7.7.2008Norbert Bolz träumte wie alle kleinen Jungs von der Karriere als Fußballprofi. Statt Ballkunst entwickelte der Medienwissenschafter dann aber die “Theorie der neuen Medien”.
Video-Fragebogen Norbert Bolz, 4.7.2008Silke Springensguth spielt als Geschäftsführerin von DuMont Net die erste Online-Geige bei DuMont Schauberg und würde alles geben für ein Abendessen mit George Clooney.
Video-Fragebogen mit S. Springesguth, 2.7.2008Weitere Ausgaben von fragebogen2 aus dem 1. Halbjahr 2008 und älter finden Sie hier.
Übersicht: Fragebögen von turi2.tv.
fragebogen2 – Fragebogen für Medienmacher (direkt anwählbar über www.fragebogen2.de)
Kay Oberbeck, der smarte Pressesprecher von Google Deutschland, wählt als Vorbild ausgerechnet eine Mischung aus den Großverlegern Reinhard Mohn, Axel Springer und Hubert Burda. Da können die Printler die Sache mit den Leistungsschutzrechten doch gleich ein bisschen lockerer sehen.
Video-Fragebogen Kay Oberbeck, 21.7.2009Peter Lewandowski ist leidenschaftlicher Koch und bereitet mit Vorliebe Rinderbraten zu. Und genauso gerne probiert er die Soßen. Eigentlich sollte der Chefredakteur von “Gala” Kinderarzt werden, fünf Fünfen in Latein hinderten ihn daran und brachten ihn zum Journalismus.
Video-Fragebogen Peter Lewandowski, 14.7.2009Carlo Imboden wollte Lokführer werden, um als Erster das Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Als Medienberater sieht der Schweizer für Zeitungen heute eher schwarz und versucht, mit seinem “Readerscan” die Ursachen für den Leserschwund zu erforschen. Seine persönliche Devise dabei: “Small is beautiful”.
Video-Fragebogen Carlo Imboden, 7.7.2009Peter Boudgoust wäre auch ein guter Fahrrradmechaniker, glaubt er. Der SWR-Intendant und momentane ARD-Vorsitzende hat Respekt vor den Begründern der freiheitlichen Medienordnung in Deutschland und bedauert, volle Teller immer leer essen zu müssen – inklusive Konsequenzen für die Figur.
Video-Fragebogen Peter Boudgoust, 30.6.2009Arne Wolter geht auf Rat seiner Mutter nie ohne Taschentuch aus dem Haus und erntet damit Zuspruch bei der Damenwelt. Eigentlich wollte er Bauingenieur werden, wurde dann aber vom Internet-Virus angesteckt und entwickelt heute mobile Angebote für G+J Electronic Media Sales.
Video-Fragebogen Arne Wolter, 12.6.2009Daniel Fiene hätte gerne eine Kolumne für “Vanity Fair” geschrieben – leider kam die Einstellung des Blattes seinem Bestreben zuvor. Der “Was mit Medien”-Macher bewundert Journalisten aus Leidenschaft und ist heute nicht mehr so traurig darüber, doch nicht Pilot geworden zu sein.
Video-Fragebogen Daniel Fiene, 8.6.2009Jörg Wagner wollte früher Erfinder werden, sollte auf Wunsch seiner Mutter Architekt werden und ist heute Macher des radioeins-Medienmagazins. Er genießt Urlaubsreisen ins Funkloch und hat als studierter Theaterwissenschaftler auch schon einen Plan für seinen allerletzten großen Auftritt.
Video-Fragebogen Jörg Wagner, 6.6.2009Carl-Eduard Meyer liebt und lebt Sport: Seine heimliche Schwäche gilt dem Reitsport, den der leider etwas vernachlässigt hat. Über Fußball schreibt der news-aktuell-Chef ganz aktiv und fleißig in seinem Blog und glaubt, auch im TV ein guter Sportmoderator zu sein.
Video-Fragebogen Carl-Eduard Meyer, 5.6.2009Markus Hündgen glaubt, unterschätze Talente als Jazzposaunist in einer schmierigen und verrauchten Ruhrgebietskneipe zu haben. Als Video-Journalist beim “WAZ”-Portal derwesten.de macht er unkonventionelle Filme nach der Devise “Anarchy for Web-TV”.
Video-Fragebogen Markus Hündgen, 30.5.2009Romanus Otte, in seinen Kindheitsträumen einst Fußballprofi bei Werder Bremen, ist heute Vize-Chef bei Welt Online und beackert dort als verkannter Gärtner die Budget-Töpfe. Das tollste an seiner Mutter war, dass sie ihn nicht mit klugen Ratschlägen überfrachtet hat.
Video-Fragebogen Romanus Otte, 29.5.2009Cem Basman wollte Kameramann werden, wurde aber Informatiker – ein “großer Fehler”, wie er sagt. Basman ist heute passionierter Gründer, Blogger und Twitterer. Zu seiner Beeerdigung wünscht er sich eine fröhliche Strandparty ohne traurige Reden.
Video-Fragebogen Cem Basman, 21.05.2009Jo Groebel wäre gerne Abenteurer im Wilden Westen geworden. Heute ärgert sich der Direktor des Deutschen Digital Instituts eher über seine eigene Unpünktlichkeit als über Banditen und versucht dabei immer, den besten Rat seiner Mutter zu befolgen: den Menschen zu vertrauen.
Video-Fragebogen Jo Groebel, 19.05.2009Vernon von Klitzing ging statt zur Feuerwehr zum “Playboy” – und will dort seine unterschätzten Talente als kreativer Kopf unter Beweis stellen, in dem er die Häschen mobil macht. Vorbilder hat er nicht, aber wenn er eines hätte, wär’s selbstverständlich Ober-Playboy Hugh Hefner.
Video-Fragen Vernon von Klitzing, 15.5.2009Johnny Haeusler hat sich seinen Kindheitstraum erfüllt: Von einem Job als Musiker oder Popstar hat er früher geträumt – und beides in die Tat umgesetzt. Bis 1994 stand Haeusler mit seiner Rockband “Plan B” auf der Bühne. Heute ist der Spreeblick-Gründer in der Webszene berühmt – quasi als Popstar 2.0.
Video-Fragebogen Johnny Haeusler, 9.5.2009Kristian Kropp hat unterschätzte Talente als Kampfsportler und wollte als Kind eigentlich Privatdetektiv werden. Sein heutiger Job hat dazu eine gewisse Nähe: Als Chef der süddeutschen Radiosender-Kette bigFM fahndet der gebürtige Heidelberger mit Ultrakurzwellen und im Web nach jungen Hörern.
Video-Fragebogen Kristian Kropp, 30.3.2009Marc Schwieger, webaffiner Geschäftsführer und Partner bei Scholz & Friends in Hamburg, hat einen verdammt klugen Vater: “Man darf nie zu faul sein, es sich so bequem wie möglich zu machen”, gab dieser seinem Sohn mit auf den Weg. Dabei wollte Schwieger Kosmonaut werden – auch kein Job für faule Leute.
Video-Fragebogen Marc Schwieger, 24.3.2009Johannes Grotzky wollte als Kind eigentlich Pfarrer oder Schornsteinfeger werden. Beides hätte ihm dank schwarzer Berufsbekleidung die tägliche Körperwäsche erspart – und die Digitalisierung ebenfalls. Mit der kämpft der Hörfunkdirektor des Bayerischen Rundfunks nun stattdessen.
Video-Fragebogen Johannes Grotzky, 21.3.2009Christian Göttsch wusste schon als Kind, welchen Weg er einschlagen wird: Er wollte Entscheider werden – und ist heute tatsächlich Manager, und zwar beim Online-Stellenportal experteer.com. Freunde und Familie beglückt er mit seinen Geschicken als Inneneinrichter.
Video-Fragebogen Christian Göttsch, 18.3.2009Jeff Jarvis wollte nicht Jura studieren, seine Mutter riet ihm vom Beruf des Arztes ab – da wurde er halt Journalist. Dabei nützt ihm etwas, was eigentlich seine heimliche Schwäche ist: “I guess I talk to much!”, bekennt der berühmte US-Blogger, Medienberater und Buchautor (“What would Google do?”).
Video-Fragebogen Jeff Jarvis, 14.3.2009Rüdiger Ditz, bei Spiegel Online künftig ohne seinen Co-Chefredakteur Wolfgang Büchner am Werke, hat einen Leitspruch: “Schaff’ ich!” Dabei wollte der frühere Sportreporter des SDR eigentlich Fußballprofi werden und ist ein begnadeter, aber unterschätzter Gitarrist.
Video-Fragebogen Rüdiger Ditz, 11.3.2009Marcel Reichart tanzt nicht nur auf Burdas Internet-Konferenz DLD in der ersten Reihe, sondern legt auch zu Musik ansehnliche Bewegungen aufs Parkett. Als Kind hatte der Mit-Erfinder des DLD mit der Medienwelt noch herzlich wenig am Hut: Reichart wollte erst Astronaut, dann Architekt werden.
Video-Fragebogen Marcel Reichart, 9.3.2009Andreas Albath weiß nicht nur, wo Sie geholfen werden, sondern vermarktet auch ganz ohne Reue lokale Google-Anzeigen. Dabei hat der Vorstandschef von Telegate mit dem früheren G+J-Boss Gerd Schulte-Hillen einen waschechten Verleger zum Vorbild.
Video-Fragebogen Andreas Albath, 5.3.2009Wolfgang Schuldlos, wortgewaltiger Geschäftsführer von ZenithMedia München, hätte statt Werbung auch Bücher verkaufen können – und zwar seine eigenen. Der Mediaplaner verrät im Video-Fragebogen sein Talent als Schriftsteller und möchte nach dem Tod lieber in Unfrieden als in Frieden ruhen.
Video-Fragebogen Wolfgang Schuldlos, 3.2.2009Marc Mangold, Marktforscher bei Burda, hat verborgene Talente als Stuntman. Ob er mitunter aus dem 3. Stock in der Arabellastraße springt – unklar. In jedem Fall rät ihm seine Mutter: Always look on the bright side of life. Und außerdem isst Mangold gerne Kinderschokolade.
Video-Fragebogen Marc Mangold, 28.2.2009Sascha Lobo, Deutschlands bekanntester Online-Iro und bekennender Papier-Pessimist, gesteht im Video-Fragebogen von turi2.tv, dass er “ab und zu” den gedruckten “Spiegel” kauft. Skandal! Lobos Medien-Vorbild ist trotzdem kein Print-Verleger, sondern der Blog-Netzwerker Peter Hogenkamp.
Video-Fragebogen Sascha Lobo, 25.2.2009Marko Schlichting, Radiomacher und Podcaster, war 1995 der erste blinde Hörfunkredakteur, der völlig eigenständig mit digitalen Redaktionssystemen gearbeitet hat. Nach Stationen bei der RTL-Nachrichtenagentur NSR und Hundert,6 arbeitet er heute bei der Münchner Hörfunkagentur BLR/RadioDienst.
Video-Fragebogen Marko Schlichting, 23.2.2009Christoph Keese hatte als Kind den richtigen Riecher: Erst wollte er Feuerwehrmann, dann Journalist werden. Heute löscht er als Außenminister für den Springer-Verlag im Krisenfall den Flächenbrand. Am Tag seiner Beerdigung will der frühere Chef von Welt Online vor allem eines nicht hören: Nachrichten.
Video-Fragebogen Christoph Keese, 2.2.2009Michael Paustian wollte immer hoch hinaus – als Astronaut in den Kosmos oder als zweiter Kevin Keegan in den Fußball-Himmel. Heute wirkt er als “Bild”-Vize im 16. Stock des Springer-Hochhauses in den Wolken über Berlin.
Video-Fragebogen Michael Paustian, 29.1.2009Thomas Schildhauer, Direktor des Institute of Electronic Business in Berlin, hat ein Vorbild, das man bei einem Mann kaum vermuten würde: Pop-Queen Madonna! Kein Wunder, dass der E-Professor auch ein guter Redner ist.
Video-Fragebogen Thomas Schildhauer, 27.1.2009Jan-Eric Peters, Direktor der Axel Springer Akademie, hatte als Kind mit der schreibenden Zunft noch nix am Hut. Sein Traum war’s, als Strafverteidiger aufregende Prozesse zu gewinnen, sagt der smarte Ausdauersportler.
Video-Fragebogen Jan-Eric Peters, 26.1.2009Christian Twellmann, Spiele-Chef von Cellular, wollte zwar Barmixer oder Rockstar werden, wählt aber ganz bödenständig Bertelsmann-Patriarch Reinhard Mohn zum Vorbild. Seine Schwäche teilt er mit Helmut Kohl: Saumagen.
Video-Fragebogen Christian Twellmann, 24.1.2009Mathias Plica, Geschäftsführer von Chip Xonio Online, sollte “immer gut auf sich aufpassen”, riet ihm seine Mutter. Langeweile ist ihm dennoch verhasst, daher rät der unterschätzte Mediator auch anderen zu Wagemut.
Video-Fragebogen Mathias Plica, 22.1.2009Michael Westphal, Gründer von TV1, hat ein schimmerndes Markenzeichen: seine goldene Mähne. Die kann er nicht nur beim Surfen im Winde schütteln, sondern sogar auch noch im Grab – zu deftigen Gitarrenriffs von AC/DC.
Video-Fragebogen Michael Westphal, 21.1.2009Harald Kratel wollte als Zirkusdirektor Künstler und Tiere durchs bunte Zelt kommandieren. Heute führt er als Parship-COO in einer digitalen Manege Regie. Als Vorbild schätzt er RTL-Gründer Helmut Thoma für dessen coole Sprüche.
Video-Fragebogen Harald Kratel, 20.1.2009Frank-Michael Müller, Geschäftsführer beim Focus Magazin Verlag, wählt sein Vorbild mit “Focus”-Chefredakteur Helmut Markwort hausintern. Grund: Keiner “hat mehr spannende Titel auf den Zeitschriftenmarkt gebracht”.
Video-Fragebogen Frank-Michael Müller, 19.1.09Harald König, Gründer und Chef des Hamburger Internetsenders QUU.FM, sitzt beim Radio womöglich auf der falschen Seite. Denn seine Talente als Frontmann einer “supercoolen Musikband” liegen dadurch ziemlich brach.
Video-Fragebogen Harald König, 17.1.2009Steffen Müller, Geschäftsführer der Holding Moira Rundfunk, wacht über Sender wie Radio Regenbogen und Metropol FM – und gibt zu, dass er eitel ist. Seine Mutter riet ihm: Bleibe bei dem, was du gelernt hast, und er tat’s.
Video-Fragebogen Steffen Müller, 15.1.2009IDG-Vorstand York von Heimburg hat mit seinen Vorbildern eines gemeinsam: das Lebensmotto “Think Big”. Genau wie IDG-Gründer Patrick J. McGovern und Medienmogul Rupert Murdoch backt er ungern kleine Brötchen, wenn’s größer geht.
Video-Fragebogen York von Heimburg, 14.1.2009Dirk von Gehlen leitet die nimmermüde Redaktion der “Süddeutsche”-Tocher jetzt.de “auf Augenhöhe mit den Lesern”. Und doch zeichnet den aufgeweckten Dirk ausgrechnet ein Supertalent im Schlafen aus.
Video-Fragebogen Dirk von Gehlen, 13.1.2009Andreas Scherer wollte als Kapitän zur See die sieben Weltmeere erobern. Heute steuert Scherer, Jahrgang 1963, sein Holzboot, die “Augsburger Allgemeine”, durch die schweren Wetter der Digitalisierung.
Video-Fragebogen Andreas Scherer, 12.1.2009Dieter Rappold, Blogbetreiber und Chef der Agentur knallgrau.at, kann so schön wie kein zweiter “Brrröselhaufen” sagen – vielleicht weil er unterschätzte Talente als Koch hat und sogar Barbarieennte bloggt.
Video-Fragebogen Dieter Rappold, 10.1.2009Rainer Tief, Leiter des Programmbereichs Multimedia und Jugend beim BR, ist zwar ein begnadeter Schafkopf-Spieler, verliert aber trotzdem ständig. Für einen Bayern ungewöhnlich: Tief liebt das Meer und wollte Matrose werden.
Video-Fragebogen Rainer Tief, 8.1.2009Valdo Lehari, Verleger des Reutlinger “General-Anzeiger”, wäre gern Flughafen-Chef oder Außenminister geworden. Als Präsident des europäischen Verlegerverbandes ENPA hat er heute ein ganz ähnliches Amt inne.
Video-Fragebogen Valdo Lehari, 7.1.2009Gerold Hug hätte als Archäologe gern Pyramiden und verborgene Schätze ausgebudddelt. Doch Muttern riet ab und so will Gerold Hug heute als Programmchef der Popwelle SWR 3 das Radioprogramm individualisieren.
Video-Fragebogen Gerold Hug, 6.1.2009Axel Wallrabenstein, der PR-Chef von Publicis Consultants, muss den Rat seiner Mutter nicht mehr befolgen. Sie hatte ihm früher gerne empfohlen, sich endlich die langen Haare schneiden zu lassen – inzwischen unnötig.
Video-Fragebogen Axel Wallrabenstein, 3.1.2009Klaus Driever, Geschäftsführer der Verlagsgruppe Weltbild, ist in der Werksmannschaft als Verteidiger mit leichtem Sehfehler gefürchtet. Als Kind gab es für Driever nur einen Berufswunsch: Bundeskanzler.
Video-Fragebogen Klaus Driever, 02.01.2009Olaf Kolbrück ist glücklicherweise nicht Astronaut geworden, sondern wirbelt als bissiger Blogger die brave Zeitschrift “Horizont” im Web durcheinander. Der Franz-Josef-Wagner-Fan räumt ein, dass er gern ganz einsnullig fernsieht.
Video-Fragebogen Olaf Kolbrück, 30.12.2008Ibrahim Evsan bekam von seinem Vater empfohlen, immer ein netter Mensch zu sein. Statt Spiele-Programmierer zu werden, gründete er Sevenload und macht als netter Firmenchef YouTube Konkurrenz.
Video-Fragebogen Ibrahim Evsan, 29.12.2008Karlheinz Hörhammer liebt es privat und beruflich musikalisch: Eine große Karriere als Rockmusiker hat er angestrebt, aber nicht gemacht. Als Chef von Antenne Bayern ist er der Musik aber auch beruflich verbunden.
Video-Frageb. Karlheinz Hörhammer, 23.12.08Uwe Vorkötter hat seinen Kindheitstraum aufgegeben, Millionär zu werden. Stattdessen lebt er als Chefredakteur der “Frankfurter Rundschau” seine bisweilen überschätzten Talente aus und versucht dabei, auf seine Mutter zu hören.
Video-Fragebogen Uwe Vorkötter, 21.12.2008Niels von Haken wollte eigentlich Pastor werden, jetzt predigt er als Geschäftsführer der MDR-Werbung die Unverzichtbarkeit von Radio-Werbung. Er hat unterschätzte Talente als Komiker und eine Abneigung gegen Heino.
Video-Fragebogen Niels von Haken, 13.12.2008Michael Geffken von der VDZ Zeitschriften Akademie wollte ursprünglich Fußballer werden. Am Tag seiner Beerdigung möchte er keine neumodische Musik hören, die mit kitischigen Worten das Leben nachträglich versüßen will.
Video-Fragebogen Michael Geffken, 10.12.2008Susanne Matthiessen, Geschäftsführerin des dpa audio & video service, wünscht sich von der guten Fee, dass ihre Heimatinsel Sylt “vom brutalen blanken Hans nicht immer kleiner gemacht” wird. Privat überzeugt sie als Schlager-Sängerin.
Video-Fragebogen Susanne Matthiessen, 13.11.08Matthias Pfeffer findet im weiten Burda-Reich mit “Focus”-Chefredakteur Helmut Markwort sein persönliches Vorbild. Als Geschäftsführer und Chefredakteur leitet Pfeffer dessen Fernseh-Tochter Focus TV.
Video-Fragebogen Matthias Pfeffer, 11.11.2008Stefan Eiselein, Entwicklungschef des traditionsreichen Würzburger Fachverlags Vogel Business Media, wählt ausgerechnet den ungeliebten Ex-Bertelsmann und heutigen Arcandor-Chef Thomas Middelhoff zum Vorbild.
Video-Fragebogen Stefan Eiselein, 5.11.2008Ralf Klassen gebührt Respekt: Er gesteht im Video-Fragebogen, mit der attraktiven Hollywood-Schauspielerin Sharon Stone speisen zu wollen. Außerdem sucht er auf diesem Weg eine Zylinderkopfdichtung für seinen alten Alpha.
Video-Fragebogen Ralf Klassen, 3.11.2008Jürgen Hopfgartners Karriere als Rockstar hat die Mutter verhindert. Drum ist er bei MTV Networks jetzt der Mann fürs Digitale. Immerhin liest der Onliner auf der einsamen Insel noch Bücher und verputzt Ovomaltine-Schokolade.
Video-Fragebogen Jürgen Hopfgartner, 30.10.08Peter Neumann, Zoomer-Chef und Holtzbrincks Mann für den New Media Content, kann’s nicht haben, wenn Menschen gute Ideen schlecht reden, noch bevor diese online gehen. Sein Wunsch: Ein Haus in der Provence – inklusive Weinkeller.
Video-Fragebogen Peter Neumann, 28.10.2008Joel Berger, Chef von MySpace-Deutschland, steht auf weibliches Know-how: MTV-Chefin Catherine Mühlemann und Christiane zu Salm, früher ebenfalls Pop-Prinzession des Senders, sind – neben Rupert Murdoch – seine Vorbilder.
Video-Fragebogen Joel Berger, 21.10.2008trnd-Entwickler Martin Oetting stellt neben der “Sache mit dem Weltfrieden” noch weitere globale Wünsche an eine gute Fee. Zum Vorbild wählt der Experte für Mundpropaganda den Marken-Papst Bernd M. Michael.
Video-Fragebogen Martin Oetting (15.10.2008)Thomas Goette, woobby.com-Gründer, wünscht sich Technik, die problemlos funktioniert und würde gerne mal eine Weltreise machen. Als Kind wollte er immer Fußball-Nationalspieler werden, heute ist er zumindest begeisterter Zuschauer.
Video-Fragebogen Thomas Goette, 29.9.2008Frank Wagner, Vorstand von nugg.ad, hasst Spiegel Online zwar, nutzt die Seite aber trotzdem jeden Tag. Ewige Bedenkenträger törnen ihn ab, gute Streitgespräche zu führen treibt ihn an.
Video-Fragebogen Frank Wagner, 25.9.2008Aric Austin, CEO von Holtzbrincks Games- Netzwerk Fantastic Zero, wollte schon als Kind immer Entrepreneur werden, wünscht sich von einer guten Fee ewiges Leben mit Notende und verschickt im Web gerne altbackene E-Cards.
Video-Fragebogen Aric Austin, 11.9.2008Marc Wardenga ist als Herr der Spiele bei ProSieben.Sat.1 natürlich ein Games-Narr, kann aber auch als Süßwaren-Tester punkten. Doch Wardenga kann und will mehr: Er wäre gern Bundeskanzler – zumindest für einen Tag.
Video-Fragebogen Marc Wardenga, 9.8.2008Dagmar Reim wirkt als Intendantin des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) – obwohl sie eigentlich Balletttänzerin werden wollte. Auf eine einsame Insel nimmt die Rundfunk-Frau – ganz die Germanistin – ausschließlich Bücher mit.
Video-Fragebogen Dagmar Reim, 8.9.2008Lukas Kircher spielt gern Saxofon und gibt auch bei seiner Agentur KircherBurkhardt den Ton als Mediendesigner an. Auf eine einsame Insel würde er die “International Herald Tribune” und den “Economist” mitnehmen.
Video-Fragebogen Lukas Kircher, 15.8.2008Florian Pütz ist Kaufmännischer Leiter von faz.net und wollte schon immer in die Medien – oder Rennfahrer werden. Antreiben lässt er sich von seinen Kindern, Schlechtmacher und Demotivatoren kann er nicht ausstehen.
Video-Fragebogen Florian Pütz, 14.8.2008Bascha Mika, “taz”-Chefredakteurin hält sich für eine “zivilisierte Cholerikerin” und ist Print-Journalistin aus Überzeugung. Print, Print und nochmals Print würde sie auf eine einsame Insel mitnehmen.
Video-Fragebogen Bascha Mika, 8.8.2008Manfred Klaus, Geschäftsführer von Plan.Net und Spezialist für interaktive Kommunikation, spielt gern Playstation und hat unerkannte Talente als Computerzocker und Tänzer. Von der berühmten guten Fee würde er sich nichts wünschen.
Video-Fragebogen Manfred Klaus, 6.8.2008Klaus Blume hat heimliche Talente als Mariachi-Sänger, die er während seiner Zeit als Korrespondent in Mexiko entdeckt hat. Heute ist er Europadienst-Koordinator der dpa – und findet Leute, die ständig “total” sagen, total abtörnend.
Video-Fragebogen Klaus Blume, 5.8.2008Kai-Hinrich Renner, Medienexperte der “Welt”, wollte als Kind Koch werden und lässt sich von gutem Essen antreiben. Seine Talente als Fußballfunktionär findet er unterschätzt – und würde gern mit Günter Netzer plaudern.
Video-Fragebogen Kai-Hinrich Renner, 2.8.2008Robin Meyer-Lucht wollte früher Hubschrauber-Pilot werden, arbeitet heute aber als Strategieberater am Berlin Institute. Für das wünscht er sich 1 Mio Stiftungskapital von einer guten Fee – sowie eine schöne Villa in Potsdam.
Video-Fragebogen Robin Meyer-Lucht, 1.8.2008Malte von Trotha wollte als Kind eigentlich Chemiker werden. Inzwischen befolgt er als Geschäftsführer der dpa im Hamburg hoffentlich den besten Rat seiner Mutter: “Sei immer ehrlich.”
Video-Fragebogen Malte von Trotha, 29.7.2008Thomas Knüwer, “Handelsblatt”-Reporter, Alpha-Blogger und spitz formulierender Medienkritiker, wünscht sich von einer guten Fee die “Weltherrschaft über Klein-Bloggersdorf” und würde gern mit Bruce Springsteen zu abend essen.
Video-Fragebogen Thomas Knüwer, 26.7.2008Mercedes Riederer wollte einst Nonne in einer Missionsstation werden. Dann nahm sie sich die “Zeit”-Gräfin Marion Dönhoff zum Vorbild und wirkt inzwischen als Chefredakteurin Hörfunk beim BR.
Video-Fragebogen Mercedes Riederer, 22.7.2008Dirk Ippen, fünftgrößter Regionalverleger des Landes (“Münchner Merkur”, “tz”, “HNA”), liebt und rezitiert Gedichte. Seine Vorbilder als Verleger heißen Axel Springer und Erich Brost, abendessen würde er gern mit Claudia Schiffer.
Video-Fragebogen Dirk Ippen, 21.7.2008Hans-Jürgen Jakobs, Chefredakteur von sueddeutsche.de, hat unterschätzte Talente als Sänger und wünscht sich von einer guten Fee einen klugen Einflüsterer, der ihm jeden Morgen interessante, spannende Themen sagt.
Video-Fragebogen Hans-Jürgen Jakobs, 18.7.2008Domenika Ahlrichs liebt auch als überzeugte Online-Journalistin und Chefredakteurin der Netzeitung schwarze Buchstaben auf weißem Papier – und Polit-Talker Frank Plasberg.
Video-Fragebogen Domenika Ahlrichs, 7.7.2008Norbert Bolz träumte wie alle kleinen Jungs von der Karriere als Fußballprofi. Statt Ballkunst entwickelte der Medienwissenschafter dann aber die “Theorie der neuen Medien”.
Video-Fragebogen Norbert Bolz, 4.7.2008Übersicht: weitere Interviews mit turi2.tv.
Interviews von turi2.tv aus dem zweiten Halbjahr 2008: Wir sprachen mit Medienmachern wie Wolfgang Büchner, damals Spiegel Online, Sascha Lobo, Christoph Keese, Andreas Scherer, Valerie Weber, Jan-Eric Peters, Axel Wallrabenstein von Publicis, Rainer Esser, “Zeit”, Reinhold G. Hubert von Burda, Gerald Hug von SWR 3, Dirk von Gehlen, “SZ”, Kristian Kropp von BigFM, York von Heimburg, IDG, Lukas Kircher und Dirk Ippen.
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Schon erledigt:Noch zu machen:
————————————————–Wolfgang Büchner, Chefredakteur von Spiegel Online, startet zu Weihnachten eine Offensive im Web 2.0 mit einem personalisierbaren Video-Player, Applikationen bei Facebook und mehreren Twitter-Kanälen.
Text-Interview Wolfgang Büchner, 19.12.2008Sascha Lobo glaubt, dass Paid Content “nicht am Ende, sondern ganz am Anfang” ist und fordert die Verleger auf, niedrigpreisige Bezahl-Modelle zu entwickeln. Zudem sollten sie Twitter erforschen und Technologie-Scouts engagieren.
Video-Interview Sascha Lobo, 18.12.2008Henrik Bortels, Online-Chef der “FAZ”-Tochter “Märkische Allgemeine Zeitung” hat ein Jahr lang mit regionalen Videos im Web experimentiert und scheiterte an der Vermarktung. Jetzt will er mithilfe der OMS wieder Videos einbinden.
Video-Interview Henrik Bortels, 17.12.2008Wolfgang Schuldlos rät Verlegern zu aggressiver Verkaufe. Anzeigenleute müssten jetzt Klinken putzen, um am Ende der Krise ordentlich zu verdienen. Zudem fordert der Mediaplaner mehr Flexibilität bei Preisen, Rabatten und Prozessen.
Video-Interview Wolfgang Schuldlos, 16.12.2008Springer-Außenminister Christoph Keese fordert neue Verwertungsgesellschaften für besseres Lizenzmanagement der Verlage und mahnt seine Kollegen in der Krise zur Behutsamkeit: “Sparen ja und mit Bedacht, aber mit Vorsicht.”
Video-Interview Christoph Keese, 15.12.2008Johannes Grotzky, Hörfunkdirektor des Bayrischen Rundfunks, sieht bei der Digitalisierung des Rundfunks Handlungsbedarf und fordert öffentlich-rechtliche Stationen und Privatsender zum Schulterschluss auf.
Video-Interview Johannes Grotzky, 11.12.2008Parship-COO Harald Kratel rät dazu, junge Online-Pflänzchen “nicht ganz so nah an den Verlag” zu bauen, weil sie sonst “sehr früh niedergetrampelt” werden. Mit Holtzbrincks Kontaktbörse will er in Osteuropa expandieren.
Video-Interview Harald Kratel, 11.12.2008Mathias Plica, Gründer und Geschäftsführer von Chip Xonio Online, rät Verlegern zu mehr Wagemut im Netz: “Trial and error im Internet gilt nach wie vor.” Ihre Online-Töchter sollten Verlage an der langen Leine halten, meint Plica.
Video-Interview Mathias Plica, 09.12.2008Andreas Scherer, Verleger der “Augsburger Allgemeinen”, will 2009 “eine große Anzahl von ganz lokalen Portalen” starten und drängt seine Kollegen zu größeren Anstrengungen: “Keine Zeitung kann so bleiben, wie sie ist”.
Video-Interview Andreas Scherer, 8.12.2008Horst Ohligschläger, gelernter Journalist und CEO der Bayard Mediengruppe Deutschland, hält zahlenaffine Journalisten für die mitunter besseren Verlagschefs als reine Kaufleute.
Video-Interview mit Horst Ohligschläger, 6.12.2008Valerie Weber, Programmchefin von Antenne Bayern, will die jungen, internetaffinen Nutzer nicht kampflos an YouTube, MySpace und Co abgeben und forciert deshalb das eigene Web-Radio.
Video-Interview mit Valerie Weber, 5.12.2008Christian Klasen von Microsoft will mit Silverlight eine Alternativ zum Bewegtbild-Primus Flash bieten. Attraktive Sites sollen für viele Downloads sorgen und damit das Programm auch in Deutschland populär machen.
Video-Interview mit Christian Klasen, 5.12.2008Wolfgang Dittrich, Vorstand bei der Agof, hält Online-Werbung geeignet für Image-Aufbau und Branding. Bislang war das die Stärke von Print. Das geplante Bundesdatenschutzgesetz macht dem Marktforscher aber das Leben schwer.
Video-Interview Wolfgang Dittrich, 4.12.2008Michael Paustian lässt zehntausende Bild.de- Videokameras bei Lidl verkaufen, weil er “einfach nicht genug Video-Reporter haben” kann. “Leserreporter machen die Zeitung besser”, so der Vize-Chefredakteur der “Bild”-Zeitung.
Video-Interview Michael Paustian, 3.12.2008Frank-Michael Müller, Geschäftsführer beim Focus Magazin Verlag, will den “Focus” mit Sparmaßnahmen, mehr Wirtschaft auf dem Titel und als Anbieter von Kongressen durch die allgemeine Print-Krise bugsieren.
Video-Interview Frank-Michael Müller, 2.12.2008Harald König will seinen Hamburger Internetsender QUU.FM nicht als bloße Musikabspielstation betreiben und lässt seine Moderatoren deshalb Meinung machen. Selbst Bärbel Schäfer und Michel Friedman machen mit.
Video-Interview Harald König, 2.12.2008Jan-Eric Peters, Direktor der Axel Springer Akademie, lehrt zwar Crossmedia, unterscheidet zwischen Print- und Online-Journalisten aber nicht. Resümee nach einem Jahr “Humanglobaler Zufall”: “Viel Arbeit, viel Spaß, viel Erfolg.”
Video-Interview Jan-Eric Peters, 1.12.2008Thomas Schildhauer vom Institute of Electronic Business rät Unternehmen, ein paar Gehversuche in virtuellen Welten wie Second Life zu wagen – allerdings mit angezogener Handbremse beim Marketing-Budget.
Video-Interview Thomas Schildhauer, 28.11.2008Dieter Rappold, Chef des Blog-Anbieters twoday.net und der Multimedia Agentur Knallgrau, glaubt, dass der große Medienkuchen zum “Bröselhaufen” zerfällt und Verlage mit Krümeln statt Tortenstücken leben müssen.
Video-Interview Dieter Rappold, 27.11.2008Axel Wallrabenstein, PR-Chef von Publicis Deutschland, sieht sich als Krisengewinner, den Personalabbau in den Redaktionen aber als “zweischneidiges Schwert”, weil es schwieriger wird, kompetente Ansprechpartner zu finden.
Video-Interview Axel Wallrabenstein, 26.11.2008Sevenload-Gründer Ibrahim “Ibo” Evsan schaut Bewegtbild nur noch im Web oder via DVD. Im Kampf mit YouTube setzt er auf hochwertige Video-Channels bekannter Marken. Hubert Burda steht ihm dabei als “echter Visionär” zur Seite.
Video-Interview Ibrahim Evsan, 25.11.2008Niels von Haken, Werbechef des MDR, hält Radio für “unkaputtbar” und meint, der Hörfunk sei das einzige Medium, das mit allen anderen Medien kompatibel ist. Web-Communitys sind für ihn zur Hörer-Bindung ein absolutes Muss.
Video-Interview Niels von Haken, 24.11.2008Nikolas Samios zeigt bei den Münchner Medientagen Peter Turi, wie die kleine Winbox Verleger-Fernsehen für wenig mehr als 100 Euro aus dem Web auf den heimischen Fernseher bringt – obwohl die TV-Industrie mauert.
Video-Interview Nikolas Samios, 21.11.2008Florian Novak, Gründer und Chef von Lounge.fm, will mit seinem Radioprogramm bloß nicht nerven, sondern die Entspannung beim Hörer fördern. Deshalb verzichtet er auf nervtötende Morningshows und setzt voll auf Musik.
Video-Interview Florian Novak, 20.11.2008Reinhold G. Hubert, Herr über die vertriebsstarken Offenburger Burda-Titel wie “Freizeit-Revue” sieht Verlags-Strukturen im Umbruch: Verlage werden sich “von Bürotürmen zu Konferenz-Centern entwickeln”.
Video-Interview Reinhold G. Hubert, 20.11.2008Wolfgang Fürstner schwört die Verleger auf düstere Zeiten ein: “Wir werden leiden”, sagt der VDZ-Chef und moniert ein “Defizit an technik- und internetaffinen, jungen Fachleuten” in den Führungsetagen der Zeitschriftenverlage.
Video-Interview Wolfgang Fürstner, 19.11.2008Klaus Driever, Geschäftsführer der Verlagsgruppe Weltbild, erteilt Amazons eBook-Reader “Kindle” eine Abfuhr und fordert vom stationären Handel schönere Läden mit ansprechender Präsentation. Denn: “Das Buch braucht die Inszenierung.”
Video-Interview Klaus Driever, 18.11.2008Steffen Müller, Chef der Radio-Holding Moira Rundfunk GmbH, beklagt, dass Radio bei der Vermarktung versagt hat und trotz hoher Nutzungsdauer einen viel zu niedrigen Anteil am Werbekuchen hat.
Video-Interview Steffen Müller, 17.11.2008Josef Kauer will für Microsoft mit Virtual Earth digitale Schattenwelten schaffen, in denen Medien geografische Informationen anschaulich machen können. Dazu lässt Microsoft u.a. 40 Flugzeuge die Städte der Erde fotografieren.
Video-Interview Josef Kauer, 14.11.2008Olaf Kolbrück, bissiger Blogger (off-the-record.de) beim braven Branchenblatt “Horizont”, wünscht der deutschen Fachpresse mehr kritische Distanz – und fürchtet bei Liebedienerei gegenüber Werbekunden Leserverluste.
Video-Interview Olaf Kolbrück, 14.11.2008Gerold Hug, Programmchef der Popwelle SWR 3, will mit dem Pilotprojekt “Radio Plus” das Radioprogramm individualisieren. Der Hörer soll normale Radio-Elemente zeitunabhängig quasi als Podcast empfangen – auch auf der Brille.
Video-Interview Gerold Hug, 12.11.2008Valdo Lehari, Verleger des Reutlinger “General-Anzeiger” und Präsident des ENPA, beklagt sich über die “Regulierungswut” der EU-Behörden und setzt sich dafür ein, dass auch Werbung durch die Pressefreiheit geschützt wird.
Video-Interview Valdo Lehari, 12.11.2008Gerald Reischl, Autor des Buches “Die Google-Falle”, sagt: “Google ist gefährlich, es ist der größte Datensammler der Welt.” Und weil Google bald auch Radio-, TV- und Printwerbung schaltet, würden Media-Agenturen arbeitslos.
Video-Interview Gerald Reischl, 10.11.2008Karlheinz Hörhammer, Chef des größten deutschen Privatradiosenders, schätzt seinen zwonulligen “Antenne Bayern Club” als “ein wunderbares Regulativ für die inhaltliche Qualität unseres Programms”.
Video-Interview Karlheinz Hörhammer, 7.11.2008Dirk von Gehlen, Redaktionsleiter der “SZ”-Jugend-Tochter jetzt.de, empfiehlt allen Journalisten, “auf Augenhöhe mit den Lesern zu kommunizieren”, schließlich sei der Leser oft schlauer als der Journalist.
Video-Interview Dirk von Gehlen, 7.11.2008Ralf Kluth entwickelt Programme für den Surface – Microsofts digitalen Konferenztisch zum Anfassen – und demonstriert einen von sechs Tischen im Gespräch mit Peter Turi auf den Münchner Medientagen.
Video-Interview Ralf Kluth, 6.11.2008Uwe Vorkötter, Chefredakteur der “Frankfurter Rundschau”, verschmilzt Print mit Online zur “konvergenten Redaktion”, um überzeugende Inhalte zu produzieren ohne dabei in der Redaktion eierlegende Wollmilchsäue zu züchten.
Video-Interview Uwe Vorkötter, 6.11.2008Rainer Tief, Leiter des neuen Programmbereichs Multimedia und Jugend beim Bayerischen Rundfunk, verpasst dem Nachwuchs zwischen Garmisch und Hof mit der neuen Jugendmarke On3 die multimediale Breitseite.
Video-Interview Rainer Tief, 5.11.2008Michael Geffken glaubt, dass Verleger keine Alternative zu Online-Videos haben. Bei der Vermarktung sei aber “einiges nachzuarbeiten”, so der Leiter Journalistenfortbildung der VDZ Zeitschriften Akademie.
Video-Interview Michael Geffken, 31.10.2008Susanne Matthiessen hat für Ärger keine Zeit: “Der Markt ist bunt”, sagt die Geschäftsführerin des dpa audio & video service zur Expansion der Öffentlich-Rechtlichen im Internet. Journalist sei auch in Multimedia-Krisenzeiten ein Traumberuf.
Video-Interview Susanne Matthiessen, 29.10.2008Matthias Pfeffer, Chef von Focus TV, hält User Generated Content für “Loser Generated Content”. Es sei aber besser, Verlagsvideos bei YouTube zu zeigen, als auf der “eigenen Homepage an Schönheit zu sterben”.
Video-Interview Matthias Pfeffer, 27.10.2008Kristian Kropp, Chef der Radiokette bigFM, fürchtet das Abwandern von Werbekunden und jungen Hörern ins Web nicht. Interaktive Communities erzeugen schließlich “das perfekte Medienpaar Radio und Online”.
Video-Interview Kristian Kropp, 23.10.2008Stefan Eiselein rät seinen Kollegen dringend zu Investitionen in Online und Bewegtbild. Der Entwicklungschef des Würzburger Fachverlags Vogel Business Media hat im eigenen Hause neben Verweigerern auch George Clooneys entdeckt.
Video-Interview Stefan Eiselein, 22.10.2008Ralf Klassen ist Überzeugungstäter: “Web-TV ist angekommen”, glaubt der Leiter Digital TV von “stern” und stern.de. Den Video-Pessimismus seines Kollegen Hans-Jürgen Jakobs schiebt er auf die schwäbischen Eigentümer der “Süddeutschen”.
Video-Interview Ralf Klassen, 20.10.2008Tobias Oswald, Chef der ProSieben.Sat1-Tochter SevenOne Intermedia, hat keine Angst vor der Video-Expansion der Verleger im Internet: “Es ist ein weiter weg für jeden Verleger, sich da aufzustellen”, sagt Oswald entspannt.
Video-Interview Tobias Oswald, 16.10.2008IDG-Vorstand York von Heimburg fordert eine Währungsreform im Internetwerbegeschäft. Verweildauer und Unique Visitor müssten die Page Impression endlich ablösen, bevor die TKPs für Web-TV völlig in den Keller rutschen.
Video-Interview York von Heimburg, 14.10.2008Fried von Bismarck, Verlagsleiter des “Spiegel” für TV und Online, kann selbst die beliebten Webvideos von Matthias Matussek noch nicht vermarkten – glaubt aber dennoch an eine große Zukunft für Web-TV.
Video-Interview Fried von Bismarck, 13.10.2008Harald Ernst will für Bertelsmann im Internet in der Shopping-Community buyVIP.com neue Märkte erschließen – in Konkurrenz zu Holtzbrinck. Als Resterampe will der Geschäftsführer seinen Laden aber nicht verstanden wissen.
Video-Interview mit Harald Ernst, 9.10.2008Joel Berger will mit Online-Seifenopern neue User ködern. Zudem glaubt der Deutschland-Chef von MySpace an den finanziellen Erfolg im mobilen Internet und das baldige Sterben vieler kleiner Communities in Deutschland.
Video-Interview Joel Berger, 6.10.2008Peter Neumann, Holtzbrincks Mann für den New Media Content, spricht über das Lehrgeld, das Zoomer.de seit seinem Start im Februar 2008 zahlen musste – und über die Zukunftschancen des jungen Newsportals.
Video-Interview Peter Neumann, 3.10.2008
Stephan Zech verspricht “personalisierbares Fernsehen” – mit einem digitalen Programmguide, den Springer gemeinsam mit Philips entwickelt hat, sollen persönliche TV-Kanäle für jedermann möglich werden.
Video-Interview Stephan Zech, 2.10.2008Martin Stiksel, Mitbegründer des Internetradios Last.fm, glaubt, dass auch im Web-Zeitalter die Marketing- und PR-Organisation der großen Labels für Musiker unverzichtbar ist. Denn: “Superstars werden nicht über Nacht produziert.”
Video-Interview Martin Stiksel, 1.10.2008Jürgen Hopfgartner, bei MTV Networks der Mann für Websites und Mobile, sagt: Das Verwertungsfenster ersetzt heutzutage die Verwertungskette – eine schnelle Veröffentlichung im Web kann TV-Inhalt nur helfen.
Video-Interview Jürgen Hopfgarnter, 23.9.2008Sascha Jansen: Der Chef des Online-Vermarkters Zed Digital glaubt fest an die Zukunft des Web-TV. Bis Werbungtreibende Spots speziell fürs Internet produzieren, ist daher für ihn nur noch eine Frage der Zeit.
Video-Interview Sascha Jansen, 18.9.2008Frank Wagner wird künftig noch mehr reisen: Als Vorstand des Berliner Targeting-Spezialisten nugg.ad organisiert er die Europa-Expansion und wünscht sich für 2009 “eine Leitmesse” für die Digital-Branche – egal ob in Köln oder Düsseldorf.
Video-Interview Frank Wagner, 15.9.2008Frank-Peter Lortz, Geschäftsführer der Media-Agentur Zenithmedia, beklagt die mangelnde Innovationsfähigkeit der Verlage. Als Mediaplaner entzieht er den Printmedien deshalb immer mehr Werbegelder und steckt sie ins Web.
Video-Interview Frank-Peter Lortz, 10.9.2008Terry von Bibra, Geschäftsführer von Yahoo Deutschland, will Web-Funktionen wie Suche und Community auf TV-Geräte bringen und fordert offene Türen für alle Player im Internet – auch für ARD & ZDF. Denn: Der Nutzer entscheidet.
Video-Interview Terry von Bibra, 5.9.2008Christian Twellmann, Spiele-Chef von Cellular, will den verkopften Deutschen das Spielen schmackhaft machen. Denn: “Einfach nur spielen, weil spielen Spaß macht, lässt der Deutsche nicht gelten.” Zumindest noch nicht.
Video-Interview Christian Twellmann, 4.9.2008ZDF-Chefredakteur Nicolaus Brender will seinen Sender im Netz verjüngen und glaubt trotz öffentlichen Streits an Kooperationen mit den Verlagen. ZDF-Produktionen nur fürs Internet schließt Brender nicht aus.
Video-Interview Nikolaus Brender, 3.9.2008
Domenika Ahlrichs hat als Chefredakteurin der “Netzeitung” im Reich von David Montgomery nicht immer viel zu lachen, schaut aber trotzdem optimistisch nach vorn. Auf gedruckte Zeitungen will sie “nie verzichten”.
Video-Interview Domenika Ahlrichs, 2.9.2008Martin Oetting sorgt mit trnd.com dafür, dass Mundpropaganda kein bloßes Zufallsprodukt ist: Auf seiner Website können Unternehmen bewusst mit Word-of-Mouth-Marketing arbeiten, wenn sie neue Produkte bekannt machen wollen.
Video-Interview Martin Oetting, 2.9.2008Aric Austin praktiziert mit Fantastic Zero das Glam-Prinzip mit Spiele-Seiten: Sein Games-Netzwerk, das in Holtzbrincks eLab angesiedelt ist, greift kleinen Games- und Entertainment-Webseiten bei der Vermarktung unter die Arme.
Video-Interview Aric Austin, 29.8.2008Marc Wardenga, der Herr der Spiele in der Welt von ProSieben.Sat.1, will in einem Online-Game in die Umkleide von “Germanys next Topmodel” blicken lassen. Den Verlegern sagt er im Games-Bereich schon mal den Kampf an.
Video-Interview Marc Wardenga, 28.8.2008Konstantin Nikulin, Gründer der Hamburger Spieleschmiede Intenium, erklärt den boomenden Markt der Casual Games. Frauen über 30 sollen den deutschen Verlegern neue Erlösquellen im Web erschließen.
Video-Interview Konstantin Nikulin, 27.8.2008Thomas Goette will seine Ranking-Community woobby.com als Widget-Version in externe Webseiten und Communities integrieren, damit seine Site mit lauter Hitlisten im Web noch bekannter wird.
Video-Interview Thomas Goette, 25.8.2008Carsten Szameitat, beim Bundesverband Digitale Wirtschaft zuständig für Connected Games, rät Verlegern, sich mit den Online-Spielen als neue Erlösquelle intensiv auseinanderzusetzen – ohne dabei mit Schnellschüssen Geld zu verbrennen.
Video-Interview Carsten Szameitat, 22.8.2008Robin Meyer-Lucht liest den Verlegern die Leviten: “Das Kommunikationsmodell Zeitung funktioniert im Internet nicht.” Zeitungen müssten “Informationslogistiker des Internets” werden, fordert der Medienberater vom Berlin Institute.
Video-Interview Robin Meyer-Lucht, 12.8.2008Lukas Kircher, Medien-Designer und Gründer der Medienagentur KircherBurkhardt, würde lieber Verlage als Zeitungen redesignen – denn das Change-Management hält er in Deutschlands Verlagen für deutlich unterentwickelt.
Video-Interview Lukas Kircher, 4.8.2008Silke Springensguth, Geschäftsführerin von DuMont Net, ficht mit Verve für das Prinzip “Online First”. Sie glaubt fest daran, dass künftig jeder immer und überall online sein wird und stellt deshalb allen Content auf Mobilportale.
Video-Interview Silke Springensguth, 30.7.2008Kai N. Pritzsche, Redaktionsleiter von faz.net, hat keine Angst vor Bildern, Multimedia und Nutzer-Beteiligung. Er will den Spagat schaffen und faz.net “seriös und qualitätsgetrieben, trotzdem unterhaltend” machen.
Video-Interview Kai N. Pritzsche, 28.7.2008Manfred Klaus, Geschäftsführer Plan.Net, fordert weniger Eigenbrödlerei bei lokalen Verlagswebseiten und mehr Zusammenarbeit im Netz – sonst würden die Internetangebote keine Relevanz als Werbeträger bekommen.
Video-Interview Manfred Klaus, 24.07.2008Medienprofessor Norbert Bolz glaubt an eine große Zukunft für Print – wenn Verleger Werbung und Inhalt deutlich trennen. Für seriöse Information gebe es immer eine “ökologische Nische”, sagt der Medienprof von der TU Berlin.
Video-Interview Norbert Bolz, 23.7.2008Thomas Knüwer, Reporter beim “Handelsblatt” und scharfzüngiger Alphablogger, fordert von seinen Journalisten-Kollegen mehr “Demut” vor dem Leser, weniger Hierarchie-Denken und aktive Kommunikation mit der Zielgruppe.
Video-Interviw mit Thomas Knüwer, 17.7.2008Mercedes Riederer, Chefredakteurin Hörfunk beim Bayerischen Rundfunk, sieht das Radio auch als “Begleitmedium fürs Internet” und setzt auf zurückkehrende junge Leute, das Radio via iPhone und “wieder mehr Hintergrund-Infos”.
Video-Interview mit Mercedes Riederer, 16.7.08Malte von Trotha, Geschäftsführer der dpa, glaubt, dass die Agentur “früher oder später sicher mit Google zusammenarbeiten” wird und die Zukunft der Agentur in der “Verbindung von Inhalten und Technologie” liegt.
Video-Interview Malte von Trotha, 15.7.2008Hans-Jürgen Jakobs, Chefredakteur von sueddeutsche.de, ist nach anderthalb Jahren an der Online-Spitze desillusioniert: “Verkaufe wird immer wichtiger!”, sagt der frühere Chef der “SZ”-Medienseite – auch für Print.
Video-Interview Hans-Jürgen Jakobs, 14.7.2008Meinolf Ellers, Geschäftsführer dpa-infocom, sieht die Zukunft des Journalismus im Storytelling auf mobilen Geräten und rät den Verlegern zum Abgucken von Google. Denn: Noch dominiert die gedruckte Denke zu stark.
Video-Interview Meinolf Ellers, 11.7.2008Dirk Ippen, der fünftgrößte Regionalverleger in Deutschland, fordert von seinen Verlegerkollegen “Demut” vor dem “gewaltigen Demokratisierungsprozess” im Internet.
Video-Interview mit Dirk Ippen, 9.7.2008Frank Syré, Chefredakteur von Zoomer.de, sieht sein News-Portal als Entwicklungslabor, das noch einiges verbessern muss, bevor die große Marketing-Offensive starten kann.
Video-Interview mit Frank Syré, 8.7.2008