Der Club der Meinungsmacherinnen.

Bascha Mika bei turi2:

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  • Bascha Mika startet feministischen Podcast bei Funke.

    Feminis­tischer Hörtag: Bascha Mika startet bei Funke den feministischen Podcast “Mikas Matrix”, indem sie zusammen mit ihren Gästen den “sexistischen Mist, der jeden Tag verzapft wird”, ankreidet. Zudem gibt es die Kolumne “Sexistische Kackscheiße” von Silke Burmester. Der Podcast erscheint aller zwei Wochen. In der ersten Folge ist Bundes­ministerin Svenja Schulze zu Gast.
    spotify.com (49-Min-Audio), funkemedien.de

  • Jagoda Marinić wird Jury-Mitglied des Friedens­preises des Deutschen Buch­handels.

    Nächstes Kapitel: Der Börsen­verein des Deutschen Buch­handels holt die Autorin und Journalistin Jagoda Marinić in den Stiftungs­rat des Friedens­preises des Deutschen Buch­handels. Marinić folgt dort auf die Journalistin und Ex-“FR”-Chef­redakteurin Bascha Mika. Der Stiftungs­rat wählt die Friedens­preis­trägerin. Neben Marinić ist u.a. MDR-Programm­chef Klaus Brinkbäumer Mit­glied des Gremiums.
    boersenblatt.de

  • Meistgeklickte Frau gestern war Saori Dubourg.

    Meist­geklickte Frau gestern war die frühere BASF-Vorständin Saori Dubourg, die als CEO zum öster­­reichischen Kunst­stoff-Hersteller Greiner AG wechselt. Auf sie folgen im Ranking Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang, die gestern ihren 30. Geburtstag gefeiert hat, sowie Bascha Mika, frühere Chef­redakteurin von “taz” und “Frankfurter Rundschau”, die ebenfalls gestern Geburtstag hatte.
    turi2.de/koepfe (meistgeklickte Frauen am 17.1.2024)

  • Wir graturilieren: Karin Immenroth, Bascha Mika, Ricarda Lang.

    Wir graturilieren den Geburts­tags­kindern des Tages: Die Schnaps­zahl geht an Karin Immenroth, Leiterin des Data-Bereichs für die Medien­­gruppe RTL, die ihren 44. Geburts­tag feiert. Bascha Mika, ehemalige Chef­­redak­teurin von “taz” und “Frankfurter Rund­­schau”, macht die 70 voll. Eben­falls einen runden Geburts­tag feiert Ricarda Lang, Bundes­­vor­sitzende der Grünen, die 30 wird.

  • Zitat: Birgit Wentzien verteidigt ihre Haltung, “AfDler zu befragen, statt sie zu ignorieren”.

    “Sie sprechen gerade mit einer ‘Nazi-Hure’, einer ‘Fotze, die man aufhängen sollte’, einer ‘links-radikalen Agitatorin’ und ‘Nato-Bonzen-Chef­redakteurin’. So wurden ich und andere im Haus von AfDlern beschimpft.”

    Deutschland­funk-Chef­redakteurin Birgit Wentzien diskutiert im “FR”-Interview mit Bascha Mika, warum sie sich “in der Pflicht” sieht, “AfDler zu befragen, statt sie zu ignorieren”. Sie könne sich “die gewählten Vertreter in den Parlamenten ja nicht backen”.
    fr.de via perlentaucher.de

  • Wir graturilieren: Bascha Mika, Karin Immenroth, Ricarda Lang.

    Wir graturilieren den Geburtstagskindern des Tages: Autorin Bascha Mika, früher Chefin der “taz” und der “Frankfurter Rundschau” – und eine der wichtigsten feministischen Stimmen Deutschlands, feiert heute ihren 69. Geburtstag. Karin Immenroth, Daten-Dompteurin bei RTL, wird heute 43. Und Grünen-Chefin Ricarda Lang vollendet heute ihr 29. Lebensjahr.

  • Meinung: Die Beförderung zweier Frauen bei der “Bild” ist für Bascha Mika ein “Täuschungsmanöver”.

    Traut dem Frieden nicht: Die neuen Frauen in der Chef­redaktion der “Bild”, Linna Nickel und Antje Schippmann, werden den “Dreck” nicht wegschaffen, der sich bei der Zeitung angehäuft hat, sagt Bascha Mika. Die frühere Chefin der “Frankfurter Rundschau” hält die Beförderung für ein “Täuschungs­manöver”, da die “die unteren Chefränge” sowieso nur “durch die absurd steilen Hierarchien vor dem Chef-Chef kuschen” können.
    fr.de, turi2.de (Background)

  • Zitat: Tanjev Schultz sieht die “Bild” auch abseits der aktuellen Vorwürfe als “problematisch”.

    “Man braucht die aktuellen Vorgänge nicht, um die Bild-Zeitung als problematisch einzustufen. Triumphgeheul verbietet sich.”

    Journalismus-Professor Tanjev Schultz sagt im Interview mit Bascha Mika, dass die Vorwürfe gegen “Bild”-Chef Julian Reichelt die Möglichkeit bieten, über einen “einen besseren, sauberen Boulevard-Journalismus” nachzudenken. Springer-Chef Mathias Döpfner habe Reichelt und “dessen Radau-Kurs” scheinbar immer mitgetragen und sei als CEO “mitverantwortlich”.
    fr.de, turi2.de (Background)

  • Renner: Funke-Geschäftsführer suchen Zeugen für Fehlverhalten ihrer Verlegerin Julia Becker.


    Funkestörung: Ein Gesellschafterstreit bringt der Funke Mediengruppe (u.a. “Berliner Morgenpost”, “WAZ”) negative Schlagzeilen im Konkurrenzblatt “Berliner Zeitung”. Dort berichtet Kai-Hinrich Renner über einen “massiven Zwist im Gesellschafterkreis” und eine “große Spitzelaktion” gegen die Verlegerin und Aufsichtsratsvorsitzende Julia Becker. Die drei Geschäftsführer der Funke Mediengruppe, Christoph Rüth, Andreas Schoo und Michael Wüller fordern von Führungs­kräften Auskunft über etwaige Treffen mit Mitgliedern des Gesell­schafter­ausschusses – gemeint ist Julia Becker.

    Der Vorwurf: Becker sei mehrfach operativ tätig geworden, ohne sich vorab mit ihren Mitgesellschaftern abgestimmt zu haben. So werde ihr vorgeworfen, ein inzwischen gestopptes Zeitschriftenprojekt mit Bascha Mika, Ex-Chefredakteurin von “taz” und “Frankfurter Rundschau”, “ohne Wissen der übrigen Anteilseigner” auf den Weg gebracht zu haben. Zudem fühlten sich die Gesellschafter unzureichend über eine ebenfalls gescheiterte Vermarktungskoop mit Burda informiert und misstrauten dem engen Draht von Becker zu Burda-Vorstand Philipp Welte.

    Hinter der Aktion stecken vermutlich die Minderheitsgesellschafter Klaus und Renate Schubries und/oder Stephan Holthoff-Pförtner. Julia Becker spricht zwar für 2/3 der Anteile, aber mit je 1/6 der Anteile legen sich Renate Schubries, eine von zwei Schwestern von Julia Beckers Mutter Petra Grotkamp, und Stephan Holthoff-Pförtner gelegentlich quer. Holthoff-Pförtner ist NRW-Minister für Bund und Europa, war mal VDZ-Präsident und ist ein Adoptivsohn der anderen Grotkamp-Schwester Gisela Holthoff. Die drei Kinder von Petra Grotkamp – Julia Becker, Nora Marx und Niklas Jakob Wilcke – halten ihre 66,6 % am Verlag zu gleichen Teilen, Becker spricht für diesen Teil der Familie und der Gesellschafter und hat von ihrer Mutter den Aufsichtsratsvorsitz bei Funke übernommen. Offensichtlich ein Posten mit hohem Konfliktpotential.
    (Foto: Axel Heimken / dpa / Picture Alliance)
    berliner-zeitung.de (frei nach Anmeldung)

    Mitarbeit: Peter Turi

    Update 13.11., 11.20 Uhr: Konzern-Sprecherin Jasmin Fischer widerspricht der Darstellung, dass es im Auskunftsersuchen der Gesellschafter zu Kontakten zwischen dem Gesellschafter-Ausschuss und Funke-Mitarbeiter*innen darum geht, Julia Becker Fehler anzulasten. Der Gesellschafterausschuss bestehe neben der Verlegerin aus vielen weiteren Personen. Zudem betont die Sprecherin, dass die Kontakt-Verfolgung von den Gesellschaftern ausgeht, nicht von den Geschäftsführern Christoph Rüth, Andreas Schoo und Michael Wüller. Sie seien verpflichtet, dem Ersuchen nachzukommen.

    Offizielles Statement zum Gesellschafter-Streit:
    “Im Rahmen eines Auskunftsersuchens nach § 51a GmbHG wurden unsere drei Geschäftsführer Christoph Rüth, Andreas Schoo und Michael Wüller gebeten, Auskünfte über etwaige Termine zwischen Mitarbeitern der FUNKE Mediengruppe und Mitgliedern des Gesellschafterausschusses der FUNKE Mediengruppe seit 1. Januar 2018 einzuholen.

    Diesem Ersuchen sind die drei Geschäftsführer nachgekommen.”

  • Zitat: Scheidende “FR”-Chefredakteurin Bascha Mika warnt vor Profilierungssucht.

    “In einer Branche, in der ein gerüttelt Maß an Eitelkeit dazugehört, wenn man gut sein will, muss man auch immer darauf achten, dass es nicht in Profilierungssucht und Konkurrenzgehabe kippt.”

    Bascha Mika hat heute ihren letzten Arbeitstag als Chefredakteurin der “Frankfurter Rundschau”. Mit ihrem früheren Co-Chefredakteur Arnd Festerling war sie oft anderer Meinung, richtig gestritten haben beide aber nie, sagt Mika im “FAZ”-Abschiedsinterview.
    “FAZ”, S. 13 (Paid), turi2.de (Background)

    Weitere Zitate aus dem Interview:

    … über Kurzatmigkeit in Politik und Medien:

    “Als Journalistin, die vor allem in der politischen Berichterstattung zu Hause ist, beobachte ich auf beiden Seiten, bei Medienvertretern wie Politikern, einen zunehmenden Zwang zur Inszenierung, der niemandem guttut. Am allerwenigsten dem Leser.”

    … über den Aktualitätsdruck:

    “Wir dürfen vermeintlich kalte Themen nicht gleich wieder aus dem Blick verlieren. Wir treiben ständig neue Säue durchs Dorf. Manchmal ist diese Jagd ja auch nötig. Aber wir sollten eben nicht vergessen, dass die Säue, nur weil sie das Dorf verlassen haben, noch nicht aus der Welt sind. Wir müssen weiter beobachten, was sie treiben.”

    … über journalistischen Ethos:

    “Ich verstehe uns als Heldinnen und Helden der Aufklärung. Wir sind der Wahrheit, der Demokratie und den Menschenrechten verpflichtet. Es geht um Haltung, aber auch darum, sie transparent zu machen. Jeder von uns hat eine Haltung. Damit wäre dann allerdings auch die Illusion von Objektivität als solche entlarvt.”

    … über journalistische Trends:

    “Ich bin eine Gegnerin der zunehmenden Ich-Geschichten, in denen sich der Kosmos nur um den Autor dreht. In solchen Texten geht subjektives Empfinden vor Abwägen objektiver Kriterien.”

  • Bascha Mika verlässt die “Frankfurter Rundschau” “altersbedingt”.


    Virtueller Abschied: Bascha Mika, 66, seit sechs Jahren Chefredakteurin der “Frankfurter Rundschau”, verlässt das Ippen-Blatt “altersbedingt”, berichtet Ulrike Simon bei Horizont.net. Mika hat ihrem Team den Abschied am Dienstag in einer Video-Schaltkonferenz mitgeteilt – Corona-bedingt. Sie war 2014 in schweren Zeiten zu der Zeitung gekommen, die von der Frankfurter Societät gerade vor der Insolvenz gerettet worden war. Mika hat das Layout der Zeitung umgebaut und viele beachtete Serien ins Blatt gehoben und das Wochenend-Magazin “FR7” gestartet. Geführt hat sie die “FR” immer in Doppelspitze, erst mit Arnd Festerling, seit einem Jahr gemeinsam mit Thomas Kaspar, der nun alleiniger Chefredakteur wird.

    Mikas Position wird direkt nicht nachbesetzt. An Kaspars Seite wirken künftig zwei Vize-Chefs: Michael Bayer, bisher Mitglied der Chefredaktion, und Karin Dalka, Leiterin des Politikressorts, steigen auf. Bascha Mika soll dem Blatt als Autorin erhalten bleiben.
    horizont.net

    Aus dem Archiv von turi2.tv: Bascha Mika im Porträt von Silke Burmester. (12/2015)

  • “Fridays for Future” gestaltet Ausgabe der “Frankfurter Rundschau”.

    Frankfurt for Future: Die Aktivisten von “Fridays for Future” gestalten am 20. September, dem 3. Internationalen Klimastreiktag, eine Ausgabe der “Frankfurter Rundschau”. Chefredakteurin Bascha Mika wolle mit der Aktion neue Zielgruppen erreichen und andere Blickwinkel in die Klima-Berichterstattung bringen.
    per E-Mail

  • Zitat: Bascha Mika reagiert auf einen tätlichen Angriff gegen ihren Kollegen Danijel Majic.

    Bascha Mika, Chefredakteurin der Frankfurter Rundschau“Wenn, was sich abzeichnet, die Nationalisten und Rechtsextremen stärker werden, können wir uns ausrechnen, was daraus folgt. Nicht nur für den kritischen Journalismus.”

    Bascha Mika, Chefredakteurin der “Frankfurter Rundschau”, reagiert in einem Kommentar auf den tätlichen Angriff gegen “FR”-Reporter Danijel Majic in Österreich am Wochenende. Die Redaktion wisse zwar, wie schnell Hetze in Gewalt umschlagen kann – es sei jedoch “besonders erschreckend, wenn es tatsächlich passiert”.
    fr.de, fr.de (Background)

  • Thomas Kaspar wird Co-Chefredakteur der “Frankfurter Rundschau”.

    Frankfurter Rundschau: Thomas Kaspar wird neben Bascha Mika Chefredakteur. Seinen Posten als strategischer Produktchef von Ippen Digital behält er. Den Chefredaktionsposten der Ippen Digital Zentralredaktion gibt er hingegen ab. Die Redaktion führt sein bisheriger Co-Chef Markus Knall künftig allein. Neben der bestehenden Zentralredaktion in München schafft Ippen eine weitere mit Sitz in Frankfurt, aus der unter anderem die Digitalangebote von “Frankfurter Rundschau”, “Frankfurter Neue Presse”, “Offenbach Post” “Hessische Niedersächsische Allgemeine” bestückt werden sollen.
    ippen-digital.de, turi2.de (Background)

  • Chefredakteur Arnd Festerling verlässt die “Frankfurter Rundschau”.


    Ippen & out: Die “Frankfurter Rundschau” verliert Chefredakteur Arnd Festerling Mitte 2019. Er verlasse die Redaktion auf eigenen Wunsch, “um noch mal etwas anderes auszuprobieren”, teilt die Mediengruppe Frankfurt mit. Festerling arbeitet seit 1990 für die Zeitung, die seit wenigen Monaten zur Zeitungsholding Hessen gehört – die wiederum mehrheitlich in der Hand von Regionalverlags-Fürst Dirk Ippen ist.

    Festerling bildet seit 2014 gemeinsam mit Bascha Mika eine Doppelspitze. Zur Chefredaktion gehört auch Michael Bayer fürs Digitale. “FR”-Geschäftsführer Max Rempel sagt, er habe Festerling “trotz intensiver Gespräche” nicht umstimmen können. Rempel ist zugleich Co-Chefredakteur der “Frankfurter Neuen Presse”, die wie die “FR” zur Zeitungsholding Hessen gehört. An ihr hält die Familie Rempel einen Anteil über das Mittelhessische Druck- und Verlagshaus. (Foto: Frank Rumpenhorst / dpa / Picture Alliance)
    mediengruppe-frankfurt.de

  • lexikon2: Bascha Mika.

    Bascha Mika, Jahrgang 1954, gilt als Role Model für eine erfolgreiche Journalistin mit klarer Haltung. Die Chefredakteurin von vormals „taz“ und aktuell „Frankfurter Rundschau“ zeigt Profil als Linke und Feministin.


    Mika ist Journalistin mit einem Hang zum Unmöglichen: Elf Jahre lang hält sie es an der Spitze der linksalternativen und anarchischen
    taz aus. Heute leitet sie die Frankfurter Rundschau, die schon als tot galt. Geboren wird Bascha Mika am 17. Januar 1954 in Komprachcice, in Polen. Im Alter von fünf Jahren kommt sie mit ihrer Familie als Spätaussiedlerin nach Aachen. Mika macht zunächst eine Banklehre, anschließend das Abitur und studiert Philosophie, Germanistik und Ethnologie.

    Mikas “taz”-Laufbahn beginnt 1988 in der Nachrichten-Redaktion. 1999 wird sie alleinige Chefredakteurin. Sie führt und prägt das linksalternative Blatt elf Jahre lang – länger als jeder ihrer Vorgänger und Nachfolger. Mit ihrem Ausstieg bei der “taz” schaltet Mika ein paar Gänge zurück, konzentriert sich auf eine Honorar-Professur. 2014 holt Chefredakteur Arnd Festerling sie als Co-Chefin zur “Frankfurter Rundschau”. Sie gibt dem schon totgesagten altlinken Blatt wieder Profil.

    Geboren am 17. Januar 1954 in Komprachcice, Polen

    Telefon: 069 219 933 60
    b.mika@fr.de

    News über Bascha Mika auf turi2.de

    Profile:
    wikipedia.de

    Interessante Links:
    youtube.com (11-Min-Interview mit dem BR, 2014)
    spiegel.de (Interview von Jenny Friedrich-Freksa über Schönheitsideale und Altersdiskriminierung)
    blogs.taz.de (Dirk Knipphals gratuliert Mika zum 60. Geburtstag)


     
     
    Alle Einträge von A wie Amazon bis Z wie Zattoo.
    lexikon2.de

  • Deutsche Medien drucken Text von “Cumhuriyet”-Kollegen.

    frankfurter rundschau-150Frankfurter Rundschau und andere deutsche Medien veröffentlichen morgen einen Text von “Cumhuriyet”-Kollegen, um auf die Situation von Journalisten in der Türkei aufmerksam zu machen. In dem Text beschreiben “Cumhuriyet”-Journalisten ihre Arbeitsbedingungen, nachdem mehrere Kollegen festgenommen worden sind. Die Aktion geht auf die Initiative von “FR”-Chefredakteurin Bascha Mika zurück.
    derstandard.at

  • “Frankfurter Rundschau” startet Wochenend-Beilage “FR7”.

    Bascha Mika, Frankfurter Rundschau 600
    Versiebt: Die “Frankfurter Rundschau” will trotz ihres geringen Budgets mehr eigene Akzente setzen. Dazu beitragen soll das neue Wochenendmagazin “FR7”, das in dieser Woche erstmals der Samstagsausgabe beiliegt. Jede Ausgabe hat ein Schwerpunktthema, zur Premiere geht es um Durst, berichtet Ulrike Simon in “Horizont”. Der zweite Teil des Hefts thematisiert “sieben Sachen”, die mit dem Schwerpunktthema nichts zu tun haben. Zu den Rubriken, von denen es ebenfalls sieben gibt, gehören u.a. eine Netz-Kolumne des Aktivisten-Ehepaars Anke und Daniel Domscheit-Berg sowie eine Rubrik, bei der Promis den Satz “Ich wär’ so gern…” ergänzen.

    “FR-Chefredakteurin Bascha Mika wünscht sich, dass “FR7” ein “radikal lebensweltliches Magazin” wird, das emotional berührt, unterhält und weiblicher daherkommt als die “Frankfurter Rundschau”. Geschäftsführer Oliver Rohloff gibt der Zeitung im Gespräch mit Ulrike Simon einen Bestandsschutz: “In der Societät hat niemand vor, der ‘FR’ ihre redaktionelle Eigenständigkeit zu nehmen.” Sollte doch jemand auf diese Idee kommen, kündigt Bascha Mika an: “Dann gehe ich.” (Foto: Gaby Gerster für turi2 edition)
    “Horizont” 40/2016, S. 16 (Paid)

  • Silke Burmester hört mit ihrer Medienkolumne auf.

    silke-burmesterSilke Burmester beendet ihre “taz”-Medienkolumne Die Kriegreporterin nach sieben Jahren. Sie habe “keine Lust mehr, den Kopf hinzuhalten”, schreibt Burmester in der letzten Ausgabe. Künftig will sie über Themen “auch mit ohne Medien” schreiben und zieht “was mit Blumen und Häkeln” oder “vielleicht was mit Tieren oder alten Leuten” in Erwägung. Für die turi2 edition schreibt Burmester aber weiter Porträts und Essays.
    taz.de