Der Club der Meinungsmacherinnen.

Brigitte Huber bei turi2:

  • Meistgeklickter Kopf gestern war Medienmanager Kay Labinsky.

    Meistgeklickter Kopf gestern war Medien­manager Kay Labinsky, der Burda Ende 2023 verlassen hat. Im Ranking folgen die frühere “Brigitte”-Chef­redakteurin Brigitte Huber und Journalist und Medien­manager Christoph Schwennicke, der im turi2-Interview über seine Zeit bei Corint Media spricht.
    turi2.de/koepfe (meistgeklickte Köpfe am 4.1.2024)

  • Meistgeklickter Kopf gestern war Sabine Rückert.

    Meistgeklickter Kopf gestern war die frühere Vize-Chefredakteurin der “Zeit”, Sabine Rückert, die im Podcast “Hotel Matze” über die Tops und Flops ihrer “Zeit”-Titel spricht. Ihr folgen im Ranking Kay Labinsky, früherer Publishing-Chef des Burda-Verlags, sowie Ex-“Brigitte”-Chefin Brigitte Huber.
    turi2.de/koepfe (meistgeklickte Köpfe am 3.1.2024)

  • Meistgeklickter Kopf gestern war Daniel Rosemann.

    Daniel RosemannMeistgeklickter Kopf gestern war der frühere ProSieben-Chef Daniel Rosemann, der zusammen mit Stefan Raab eine Produktions­firma gegründet hat. Ihm folgen im Ranking Charlotte Parnack, die seit gestern neue Vize-Chef­redakteurin der “Zeit” ist, sowie die frühere “Brigitte”-Chefredakteurin Brigitte Huber.
    turi2.de/koepfe (meistgeklickte Köpfe am 1.1.2024)

  • Meistgeklickter Kopf gestern war Marcus Wolter.

    Meistgeklickter Kopf gestern war Marcus Wolter. Der CEO der Produktionsfirma Banijay will die Firmentochter Brainpool nach der kürzlich beendeten Zusammenarbeit mit Stefan Raab “in das nächste Kapitel führen.” Auf Wolter folgen im Ranking Brigitte Huber, die Gruner + Jahr nach 20 Jahren verlässt, und PS71-Manager Henrik Pabst.
    turi2.de/koepfe (meistgeklickte Köpfe am 19.10.2023)

  • Meistgeklickter Kopf gestern war Brigitte Huber.

    Meist­geklickter Kopf gestern war die lang­jährige “Brigitte”-Chef­redakteurin Brigitte Huber, die Gruner + Jahr nach 20 Jahren verlässt. Auf sie folgen im Ranking die Abgänger Marco Fenske, der den RND-Chef­redakteur-Posten abgibt, und Franca Lehfeldt, die Welt TV den Rücken kehrt.
    turi2.de/koepfe (meistgeklickte Köpfe am 18.10.2023)

  • Meistgeklickter Kopf gestern nach Franca Lehfeldt war Marco Fenske.

    Meistgeklickter Kopf gestern nach Franca Lehfeldt war Marco Fenske. Der RND-Chefredakteur geht “auf eigenen Wunsch”. Bei “Brigitte”-Chefin Brigitte Huber steht ebenfalls ein Abschied an – nach 20 Jahren verlässt sie Gruner + Jahr und RTL, um sich “neuen Heraus­forderungen zu widmen”.
    turi2.de/koepfe (meistgeklickte Köpfe am 17.10.2023)

  • Brigitte Huber verlässt RTL, Susanna Riethmüller wird neue “Brigitte”-Chefin.


    Brigitte come, Brigitte go: Nach 20 Jahren bei Gruner + Jahr verlässt “Brigitte”-Chef­redakteurin Brigitte Huber, 59, RTL, um sich “neuen Heraus­forderungen zu widmen”. Ihre Position übernimmt Susanna Riethmüller, 41, zuletzt Chef­redakteurin des Frauen-Wirtschafts­magazins “Strive”. Davor war sie u.a. in Führungs­positionen bei “Elle” und “Harper’s Bazaar”. Huber kam 2003 als Vize-Chef­redakteurin zu “Brigitte”, seit 2013 war sie alleinige Chefin und zuletzt als Chef­redakteurin “Leben & Leute” ebenfalls Teil des Führungs­teams von RTL News. In der Sender-Mitteilung findet sie nur wohlwollende Worte für die vergangen Jahre: Es sei ihr “Traumjob” gewesen und sie habe mit “kreativen, großartigen Menschen” zusammen­gearbeitet. In den kommenden Monaten wird sie die Redaktion und ihre Nachfolgerin zunächst weiter beraten.
    rtl.com

    Foto: RTL / Andreas Siebler / Markus Hertrich

  • “Schlicht geschmacklos”: G+J-Betriebsrat kritisiert Brigitte Huber für ein Video nach dem Aus von “Guido”.

    Zum (Un-)Wohl: Brigitte Huber, Chefredakteurin der Frauenzeitschriften bei Gruner + Jahr, steht in der Kritik für ein Social-Media-Video auf dem Instagram-Kanal von Guido Maria Kretschmer. In dem Clip waren neben Kretschmer und Huber weitere Führungskräfte der “Guido”-Redaktion zu sehen, die sich in einem Restaurant zuprosten. Im Text hatte Huber der Redaktion gedankt. Es würde vielleicht helfen, “wenn eure Bereichsleitungen und Führungskräfte auch ein bisschen die Füße stillhalten würden und nicht Bilder posten würden von der fröhlichen Feier, wie ein Magazin eingestellt wird”, zitiert die “Süddeutsche Zeitung” eine Aussage des Betriebsrats an Bertelsmann-CEO Thomas Rabe. Huber sagt, es habe sich um “eine Geschäfts­besprechung” gehandelt und “das Gegenteil von einem Feiern oder was auch immer”. Laut der “Süddeutschen” hätten “hohe Vergütungen und Tantiemen” von Barbara Schöneberger und Guido Maria Kretschmer die Wirtschaftlich­keit der inzwischen eingestampften Personality-Titel “Barbara” und “Guido” stark beeinträchtigt.
    sueddeutsche.de (€), turi2.de (Background)

  • Beyond Gender Agenda wirbt u.a. mit Düzen Tekkal, Sigrid Nikutta und Mirijam Trunk für Diversität.


    Frauensache: Mit einer “Top 100 Women for Diversity”-Kampagne will die Initiative Beyond Gender Agenda im März ein Zeichen für Diversität, Mut und Zuversicht setzen. 100 Frauen, darunter Düzen Tekkal, Sigrid Nikutta, Christine Scheffler, Mirijam Trunk, Manuela Kampp-Wirtz und Brigitte Huber, sollen unter der Schirm­herrschaft von Schau­spielerin Natalia Wörner als Beispiele für Frauen dienen, die “nicht nur selbst erfolgreich sind, sondern auch weiteren Frauen den Weg ebnen und sie auf diesem unterstützen”. Mit den Testimonials will die Gründerin und CEO von Beyond Gender Agenda, Victoria Wagner (Foto), beweisen, dass es genug Frauen gibt, “um Quoten zu erfüllen”. Der Monat März biete mit dem Equal Pay Day am 7.3. und dem International Women’s Day am Tag darauf den “idealen Zeitpunkt”, um verstärkt auf die Bedeutung von Diversität hinzuweisen. Das Projekt läuft deutschland­weit in Print- und Out-Of-Home-Kampagnen sowie auf den Social-Media-Kanälen der Initiative und der Teilnehmerinnen.
    horizont.net (€), presseportal.de

  • Doris Brückner wird Chefredakteurin von “Gala”, Brigitte Huber übernimmt “Eltern”.

    Galant getauscht: Nach der Über­nahme von Gruner + Jahr durch RTL ordnet der Verlag die Zuständigkeiten im Ressort “Leute und Leben” neu. Doris Brückner (Foto) wird Chef­redakteurin von “Gala”. Sie übernimmt die Stelle von Brigitte Huber, die wiederum die Chef­redaktion von “Eltern” übernimmt. Annika Lau wird Editor-at-Large bei der gedruckten “Gala” und moderiert außerdem die gleichnamige Promi-Sendung, die ab 11. Juni bei RTL läuft.
    meedia.de

  • Fusion von RTL und Gruner + Jahr: RTL News stellt 14 Chefredakteurinnen vor.


    14 gewinnt: RTL News stellt nach der Fusion von RTL und Gruner + Jahr das neue Chefredaktionsteam vor, das aus 14 Personen besteht. Gregor Peter Schmitz, bisher Chefredakteur der “Augsburger Allgemeinen”, wird Vorsitzender der Chefredaktion des “stern”. Florian Gless, bisher “stern”-Chef, verlässt das Magazin “auf eigenen Wunsch”. Gless’ Co-Chefin Anna-Beeke Gretemeier soll nach ihrer Elternzeit auf ihren Posten zurückkehren. Gregor Peter Schmitz wird zudem gemeinsam mit Stephanie McClain, Lotte Lang und Michael Wulf in die Chefredaktion “Reportage, Dokumentation & Investigativ” berufen.

    Die Chefredaktion “Nachrichten & Gesellschaft” übernehmen Jutta Bielig-Wonka, Gerhard Kohlenbach und Wolf-Ulrich Schüler. Sonja Schwetje und Horst von Buttlar sind ab sofort Chefredakteure “n-tv, Wirtschaft & Wissen”. Für “Leute und Leben” zeichnen Doris Brückner, Brigitte Huber und Martin Gradl verantwortlich; Christina Gath und Jan Spielhagen bekommen den Bereich “Wohnen & Genuss”. RTL betont, bei den “Verantwortlichkeiten für die Printmarken” ändere sich durch die neue Organisation nichts – die Teams sollen sich vor allem um Organisation und Struktur ihrer Ressorts kümmern. Der DJV mahnt die tarifliche Bezahlung aller Beschäftigten an.
    presseportal.de (Gesamt), presseportal.de (Gless), dwdl.de, djv.de

  • T-Online: Plagiatsjäger wurden auf Baerbock angesetzt.


    Politthriller: Die Plagiatsjäger, die derzeit das Buch “Jetzt” von Annalena Baerbock auseinandernehmen, wurden offenbar gezielt auf die Grünen-Kanzlerkandidatin angesetzt, recherchieren Lars Wienand und Jonas Mueller-Töwe bei T-Online. Auch VroniPlag-Gründer Martin Heidingsfelder (Foto rechts) sei in Sachen Baerbock angefragt worden, habe den Job aber abgelehnt. Heidingsfelder sagt, er wurde von einem “früheren Sozialdemokraten” kontaktiert, die “kleine Gruppe” auf Jägersuche kommt nach seiner Einschätzung “eher aus dem rechten Lager”, sei aber “parteiunabhängig”. Plagiatsjäger Stefan Weber hatte betont, er recherchiere “aus Eigeninteresse”. Er werkelt indes auch spätnachts noch weiter und wirft Baerbock nun vor u.a. bei Jürgen Trittin abgeschrieben zu haben.

    Baerbock absolvierte unterdessen am Donnerstagabend einen eher kuscheligen “Brigitte Live”-Talk in einem Berliner Kino, bei dem sie den Plagiatsvorwürfen widersprach: Sie habe im Buch “deutlich gemacht”, dass “ganz viele Ideen von anderen mit eingeflossen” seien. Zudem habe sie “kein Sachbuch oder so geschrieben.” Interviewerin Brigitte Huber, Chefredakteurin der “Brigitte”, wollte aufgrund der Plagiatsdebatte wissen, ob Baerbock “das Gefühl habe, als Frau stärker angegangen zu werden” – laut “Bild” eine “Steilvorlage” für Baerbock, um zu jammern, laut “Spiegel” ein “Ball, der auf die Torlinie gelegt” wurde.
    t-online.de, turi2.de (Background Weber), twitter.com (Weber zu Baerbock/Trittin) bild.de, brigitte.de (Talk), spiegel.de

  • Content Alliance: n-tv bringt “Brigitte”-Talks ins TV.

    Brigitte-TV: Die Kanzlerkandidatinnen-Interviews der Frauenzeitschrift “Brigitte” schaffen es ins Fernsehen. Der Nachrichtensender n-tv überträgt die Live-Gespräche mit Annalena Baerbock, Armin Laschet und Olaf Scholz. Die Interviews führen “Brigitte”-Chefredakteurin Brigitte Huber und Meike Dinklage, Ressortleiterin Zeitgeschehen. Im Rahmen der Bertelsmann Content Alliance arbeiten RTL Deutschland und Gruner + Jahr zuletzt stärker zusammen. Die Zeitschrift “Geo” wirkt etwa am “Klima Update” von RTL mit, gemeinsam mit dem “stern” produziert RTL einen täglichen News-Podcast.
    presseportal.de

  • turi2 am Abend: Bertelsmann, Clubhouse-Guide, Presserat-Rügen.

    Redaktion: Tim Gieselmann, Tessniem Kadiri und Elisabeth Neuhaus


    Liz Mohn macht Sohn Christoph zum Familiensprecher der Bertelsmann Verwaltungsgesellschaft.
    Generationenwechsel: Bertelsmann-Matriarchin Liz Mohn übergibt zu ihrem 80. Geburtstag am 21. Juni das Amt des Familien­sprechers der Bertelsmann Verwaltungs­gesellschaft an ihren Sohn Christoph Mohn. Der 55-Jährige ist bereits Teil des Gremiums und bleibt zudem Aufsichts­ratschef von Bertelsmann. Nach dem Tod von Reinhard Mohn 2009 hieß es zunächst, dass seine Kinder Christoph und Brigitte Mohn gleiche Chancen auf seine Nachfolge haben. Die Entscheidung für Christoph habe sich jedoch abgezeichnet, seine Jahre als Aufsichtsratschef gelten als – bestandene – “Probezeit”, schreibt der “Spiegel”. Mohn sagt dem “Spiegel”, es sei “unter einem Konzerndach leichter zu erkennen”, welche Geschäftsmodelle sich überlebt haben. Den ebenfalls im Gespräch gefallenen Satz “man kann alles machen, aber überraschungs­frei muss es sein”, beschreibt das Magazin als Christoph Mohns “Lebensmotto und Devise des Konzerns”.
    weiterlesen auf turi2.de


    Der große Social Network Guide in der turi2 edition #14: Clubhouse.
    Gibt’s das noch? Das fragten zuletzt viele Beobachterinnen der Plauder-App Clubhouse. Auch die kürzlich gestartete Android-Version hat bisher kein wirklich großes Clubhouse-Comeback ausgelöst. Wir blicken in unserem 8-seitigen Guide in der turi2 edition #14 auf das goldene Laber-Zeitalter inmitten des dritten Lockdowns zurück. Mit Philipp Westermeyer, der sich an das “magische” erste Clubhouse-Hype-Wochenende Ende Januar 2021 erinnert, Plattform-Profiteur Ralf Leister, der mit der App schon früh richtiges Geld verdiente und Journalistin Tess Kadiri, die ein Loblied auf Clubhouse als Nachwuchs-Suchmaschine für Redaktionen anstimmt.
    issuu.com (E-Paper), turi2.de (künftige E-Paper bestellen)

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    Diese Woche im FOCUS:
    G7-Weltordnung: Make the West great again.
    Cyber Security: Angriff aus dem Darknet.
    Fußball-EM: Liberté, Égalité, Mbappé!

    Mehr zur aktuellen Ausgabe unter: www.focus-magazin.de

    – NEWS –

    bildlogoDoppelt daneben: Der Presserat rügt die “Bild” gleich zweifach für die Berichterstattung über Kasia Lenhardt. Das Blatt habe weder den Alkhoholismus-Vorwurf ihres Ex-Partners Jérôme Boateng, noch den Chat-Verlauf von Lenhardt mit einer anderen ehemaligen Partnerin des Fußballers veröffentlichen dürfen. Das Model ist am 9. Februar gestorben. Insgesamt hat der Presserat 17 Rügen ausgesprochen, davon sieben für “Bild”-Publikationen.
    sueddeutsche.de


    Abgedriftet: NDR, RBB, Studio Bummens und K2H starten eine sechsteilige Audio-Doku-Serie über Ken Jebsen. Der Podcast zeichnet dessen Weg vom “auf­strebenden Radio­moderator” in den 90ern zum “ein­fluss­reichsten Ver­schwörungs­ideologen Deutsch­lands” nach. Cui Bono: WTF happened to Ken Jebsen? läuft ab 13. Juni wöchentlich u.a. in der ARD-Audiothek.
    presseportal.de, cui-bono.podigee.io (3-Min-Trailer)


    Aufgerückt: Fink & Fuchs-Chefin Alexandra Groß ist neue Präsidentin der Gesellschaft Public Relations Agenturen. Sie übernimmt das Amt nach der Neuwahl des Präsidiums von Christiane Schulz, die nach vier Jahren ausscheidet. Groß ist bereits Vize-Chefin des Verbandes und reicht diesen Posten an Fleishman­Hillard-Chef Hanning Kempe weiter.
    horizont.net (Paid)


    RTL mal zwei: Das Bundeskartellamt erlaubt die vollständige Übernahme des Kindersenders Super RTL von Disney durch RTL. RTL hielt zuvor 50 %. Die Behörde sieht den Zusammenschluss unproblematisch und geht durch das Ausscheiden von Disney gar von einer “gewissen Förderung des Wettbewerbs aus”. Super RTL soll bald Toggo heißen.
    digitalfernsehen.de, turi2.de (Background Deal), turi2.de (Background Name)


    Das erste Mal: Finanzminister Olaf Scholz kauft durch das Bundeszentralamt für Steuern geheime Daten von einem anonymen Informanten für 2 Mio Euro. Sie enthalten Infos über Millionen von Menschen, darunter Tausende Deutsche, die Anlagen in Dubai besitzen. Ziel ist das Aufdecken großer Steuer­straf­taten. Bisher hatten nur die Länder, nicht der Bund derlei Käufe getätigt.
    “Spiegel” 24/2021, S. 58 (Vorabmeldung), handelsblatt.com


    LichtMeerblick: Die Bundesregierung hebt ab 1. Juli die Reisewarnung für Corona-Risikogebiete mit einer Sieben-Tage-Inzidenz unter 200 auf. Weltweit wird damit das Reisen in etwa 100 Länder einfacher. Außenminister Heiko Maas stellt die Rückkehr zu “mehr Normalität” in Aussicht, warnt aber gleichzeitig, die Lockerung sei keine “Einladung zur Sorglosigkeit”.
    sueddeutsche.de, spiegel.de


    Gesetz mit Lücken: Der Bundestag verabschiedet das heiß diskutierte Liefer­ketten­gesetz. Ab 2023 müssen deutsche Firmen mit über 3.000 Beschäftigten bei Menschen­rechts­verstößen und Umwelt­ver­schmutzung ihrer Zulieferer eingreifen. Sonst drohen laut Arbeits­minister Hubertus Heil “robuste behördliche Durch­setzungen”. Kritikerinnen geht das Gesetz nicht weit genug.
    spiegel.de, zeit.de, tagesschau.de


    Retourkutsche: Der “Spiegel” führt nach einer Umfrage bei den Ländern neue Belege für die Untauglichkeit der Masken des Gesundheits­ministeriums an. Schleswig-Holstein habe etwa 3,7 Mio Masken wegen “unter­schiedlicher Qualitätsmängel” oder des Verdachts darauf zurückgeschickt, Baden-Württemberg 4,6 Mio einkassiert.
    spiegel.de (Paid), turi2.de


    Schnell weg: Die Wege der Guardian Media Group und ihrer Geschäftsführerin Annette Thomas trennen sich nach etwas mehr als einem Jahr. Grund ist ein Streit mit “Guardian”-Chefredakteurin Katherine Viner über die Führung des Verlags, berichtet die “FT”. Finanz- und Operativchef Keith Underwood übernimmt interimistisch.
    new-business.de, ft.com, turi2.de (Background)


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    #waszählt von Gruner + Jahr: GALA.de mit 63,7 Mio. Visits im Mai
    2021 ist DAS Erfolgsjahr für Deutschlands größtes Frauenportal! Schwerpunktwochen zu Themen wie Pride, Green, Mental Health und Wedding bescheren GALA.de Spitzenwerte. Bei Instagram erreicht GALA aktuell 261.000 Follower. Auch für Ihre Marke finden wir das passende Umfeld.

    Meistgeklickter Link heute Morgen: Carolin Kebekus und Mai Thi Nguyen-Kim versuchen, Impfgegnerinnen per Song umzustimmen.
    youtube.com (4-Min-Video)

    – DEBATTE –

    “PR und netter funktioniert nicht mehr. Greenwashing funktioniert nicht mehr. Dafür sind die sozialen Medien viel zu stark. Da wird zu schnell deutlich, ob hinter einer Versprechung, die ein Unternehmen tätigt, auch Inhalt steckt.”

    Otto-Boss Alexander Birken sagt im Disrupt-Podcast mit “Handelsblatt”-Chefredakteur Sebastian Matthes, dass sein Versandhändler dem Groß-Konkurrenten Amazon die Ausrichtung an selbst proklamierten “Werten” voraus hat. Das fange bei “den Steuern” an.
    handelsblatt.com (54-Min-Audio)


    Fehlersuche: Stefan Niggemeier wirft “Welt”-Reporterin Anna Schneider vor, Grenzen der journalistischen Freiheit zu testen. In Schneiders Artikel über die FDP-Aktivisten­gruppe Operation Heuss will Niggemeier zahlreiche diffamierende Falsch­behauptungen aufgespürt haben. Schneider habe Aussagen aus dem Kontext gerissen oder verdreht, um die Gruppe als linksradikale “Meinungspolizei” darzustellen.
    uebermedien.de, welt.de


    OnlyFans: Minder­jährige können auf der Erotik-Plattform kinder- und jugend­porno­graphische Inhalte hochladen, obwohl das offiziell verboten ist. BBC News kann für eine Jugendliche ein Profil mit dem Ausweis der älteren Schwester erstellen, eine 14-jährige überlistet das System mit dem Pass ihrer Großmutter. OnlyFans gibt an, sein Bestes zu tun, um gegen Regel­verstöße vorzugehen.
    bbc.com, turi2.de (Hintergrund)


    Amazon-Boykott: Dave Eggers, Autor des Bestsellers The Circle, will die Hardcover-Ausgabe seines neuen Romans “The Every” nur über den unabhängigen Buchhandel verkaufen, nicht über Amazon. “Ich mag keine Tyrannen”, sagt Eggers. Amazon zu umgehen, sei aber “sehr, sehr schwer”: E-Book und Co erscheinen sechs Wochen später – dann auch bei Amazon.
    boersenblatt.net, nytimes.com


    – INSPIRATION –

    Video-Tipp: Judith Rakers plaudert im BR-Talk “Ringlstetter” darüber, wie sie sich einmal im Dienstplan vertan und angeschickert die “Tagesschau” moderiert hat. Sie sei von einem Restaurant über “dunkelgelbe, orange Ampeln” ins Studio gerast. “Du wirst ungeschminkt, lallend und unvorbereitet dastehen”, habe sie gedacht. Das Adrenalin habe sie aber übermenschlich gemacht. Trotzdem hatte sie ein schlechtes Gewissen: “Es tat mir so leid.”
    ardmediathek.de (45-Min-Video) via bild.de


    Hör-Tipp: “ProSieben und RTL rüsten auf”, beurteilt Thomas Koch im Podcast “Zwei Herren mit Hund” die Personalwanderungen von der ARD zum Privat-TV. Koch und Kai Blasberg (Foto) nennen Moderatorinnen wie Linda Zervakis von der ARD aufgebaute “Medienmarken”, die “jetzt in freier Wildbahn sind”.
    podigee.io (49-Min-Audio), turi2.de (Hintergrund Zervakis)


    Lese-Tipp: Mit ihrer App Fuck You Pay Me möchte Ex-Model Lindsey Lee Influencer-Marketing transparenter machen und den Gender-Pay-Gap überwinden, schreibt Christian Cohrs. Seit der Gründung vor fast einem Jahr haben sich 1.500 Leute registriert, 1.200 Bewertungen zu 850 Firmen sind online. Demnach bekommen Männer öfter Geld für Promotion-Jobs als Frauen.
    omr.com


    – Bild des Tages –

    Politische Kunst: Ein Mann läuft in Cornwall, England, an sieben finster auf ihn blickenden Skulptur-Gesichtern vorbei. Die britischen Künstler Joe Rush und Alex Wreckage haben hier eine britische und kritische Nachahmung des Mount Rushmore kreiert. Der Unterschied: Zu sehen sind die Gesichter von Angela Merkel oder Boris Johnson – und “Mount Recyclemore” besteht aus Elektro-Müll. Die Künstler wollen damit auf die weltweit enorm große und wachsende Menge an Schrott aus Elektrogeräten aufmerksam machen. (Foto: Jon Super / AP Photo / Picture Alliance)

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    Heute Abend (21 Uhr im Ersten) startet die Fußball-EM der Männer. Mit einem Jahr Verspätung spielen zum Auftakt die Türkei und Italien gegeneinander. Deutschland steigt nächsten Dienstag gegen Frankreich ins Turnier ein. Alle Infos und einen übersichtlichen Spielplan zum ausdrucken finden Sie hier.

    – BASTA –

    Nicht Doch die Bohne: Der Bundestag schärft Regelungen für Kaffeefahrten, um ältere Menschen vor unlauteren Geschäftspraktiken zu schützen. So ist nun der Verkauf von Versicherungen, Bau­spar­verträgen, Medizin­produkten und Nahrungs­ergänzungs­mitteln verboten. Scheint so, als müssten die Veranstalterinnen künftig tatsächlich am Kaffee verdienen.
    faz.net, tagesschau.de


    Der turi2-Newsletter erscheint werktäglich um 7 Uhr und 18 Uhr sowie am Wochenende um 9 Uhr. Kostenlos bestellen: abo@turi2.de. Einen individuellen Newsalarm ermöglicht die turi2.de/App. Infos zu Live-Events unter turi2.de/clubraum. Infos zur Werbeschaltung.

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  • “Brigitte” interviewt Kanzlerkandidatinnen bei Live-Veranstaltungen.

    Wahlkampf on Air: “Brigitte”-Chefredakteurin Brigitte Huber (Foto) und die Ressortleitung Zeitgeschehen Meike Dinklage interviewen im Juli bei Brigitte Live die Spitzenkandidatinnen der Bundestagswahl. Am 1. Juli macht Annalena Baerbock den Anfang, am 7. Juli folgt Armin Laschet und Olaf Scholz beschließt die Reihe am 28. Juli. Die Veranstaltungen sind kostenlos auf der Website abrufbar und sollen politische wie persönliche Themen umfassen.
    presseportal.de

  • Meedia: Fusion von Gruner + Jahr und RTL wird wahrscheinlicher.

    Gesprächsbereit: Die Fusion zwischen Gruner + Jahr und RTL wird wahrscheinlicher, schreibt Gregory Lipinski und zitiert eine interne Ankündigung von Verlags-Chef Stephan Schäfer, der die Mitarbeiterinnen “über zentrale Fragen des Vorhabens mit RTL” informieren will. Schäfer wird am Mittwoch “für einen Zusammenschluss trommeln”, vermutet Lipinski. Seit einigen Wochen laufen unter dem Namen “Discovery” intern Analysen von Führungskräften beider Seiten, die über die Zukunft von G+J entscheiden könnten. Das Beratungsunternehmen McKinsey wägt mit den Vorgesetzten die Optionen ab.

    Wie die Fusion im Detail aussehen könnte, ist noch unklar. Intern seien Gerüchte im Umlauf, “wonach eine oder mehrere Gesellschaften gegründet werden könnten”. G+J räumt auf Meedia-Anfrage ein, in einer engeren Zusammenarbeit mit RTL “große Chancen” zu sehen. “Brigitte”-Chefredakteurin Brigitte Huber und “stern”-Chefredakteur Florian Gless hatten im Namen aller G+J-Chefredakteurinnen einen Leserbrief an die “Süddeutsche Zeitung” geschrieben. Darin widersprachen sie einem Artikel von Casper Busse , der schrieb, dass es eine “große Überraschung” sei, wenn es “nicht zum Zusammengehen kommen würde”. Huber und Gless bezeichneten Busses Aussagen als “unwiderlegbare Endzeitstimmen”.
    meedia.de (Paid), turi2.de (Background)

  • Chefredakteurinnen von Gruner + Jahr schreiben Leserbrief an die “Süddeutsche Zeitung”.

    Gruner + Jahr: Brigitte Huber und Florian Gless widersprechen per Leserbrief einem Beitrag von Caspar Busse in der “Süddeutschen Zeitung”. Der Vorwurf: Sein Text Das Ende einer Ära sei eine “Ansammlung unüber­prüfbarer und damit unwider­legbarer Endzeit­stimmen”. Im Namen aller Chef­redakteurinnen von G+J schreiben Huber und Gless: “Hätte die ‘SZ’ bei uns nachgefragt, hätten wir nicht nur widersprochen – wir hätten ein gänzlich anderes Bild vermittelt”. Sie nähmen eine “spürbare Aufbruch­stimmung” im Verlag wahr.
    zeitung.sueddeutsche.de (Paid), twitter.com/matthiasdan (Screenshot des Leserbriefs)