Cordt Schnibben bei turi2:
Reporterfabrik passt Wolf-Schneider-KI für Firmen an.
Maßge-schneidert: Die Reporterfabrik um Leiter Cordt Schnibben vermarktet ihre im Oktober 2023 gestartete Wolf-Schneider-KI an Firmen und Verlage. Die Redigaturhilfe kann im Corporate Design daherkommen und mit speziellen Prompts versehen werden. Die Kosten orientieren sich an der Nutzungsintensität.
reporterfabrik.org, turi2.de (Background)Klick-Tipp: Wolf-Schneider-KI geht online.
Klick-Tipp: Nach einer Testphase mit 700 Nutzern geht heute die Wolf-Schneider-KI online. Die von Reporterfabrik-Leiter Cordt Schnibben und seinem Team entwickelte KI redigiert Texte nach den Regeln des verstorbenen Sprachpapstes Wolf Schneider. 10.000 Zeichen sind kostenlos, für längere Texte gibt es Pakete zwischen 5 und 15 Euro.
reporterfabrik.org, turi2.de (Background)Meistgeklickter Journalismus-Kopf gestern war Cordt Schnibben.
Meistgeklickter Journalismus-Kopf gestern war Cordt Schnibben. Der Leiter der Reporterfabrik hat mit seinem Team eine Wolf-Schneider-KI entwickelt, die auf den Sprachregeln des im November verstorbenen Sprachkritikers basiert. Das gestrige Geburtstagskind, Welt-TV-Moderatorin Franca Lehfeldt, kommt im Ranking als nächstes – gefolgt von Tom Junkersdorf, Editor-at-Large bei Springers “Icon”.
turi2.de/koepfe (meistgeklickte Köpfe aus dem Journalismus vom 12.9.2023)Reporterfabrik entwickelt eine KI mit den Sprachregeln von Wolf Schneider.
Künstliche Sprachregeln: Reporterfabrik-Leiter Cordt Schnibben und sein Team erwecken den im November verstorbenen Sprachpapst Wolf Schneider mit einer KI zum Leben. Grundlage für die in fünf Monaten entstandene “Wolf-Schneider-KI” sind die Schreibregeln des Publizisten. Das WSKI-Tool soll u.a. Nachrichten, Bewerbungsschreiben und Kommentare redigieren, sowie Überschriften und Teaser formulieren können. Passend zu der angegebenen Textgattung liefere die KI einen “überarbeitenden Text, mögliche Alternativen, eine ausführliche Begründung für die Korrekturen und inhaltliche Anregungen für weitere Ergänzungen”. Die Reporterfabrik sucht derzeit Test-User für die Beta-Version – eine Mail-Anfrage genügt.
per E-MailWir graturilieren: Cordt Schnibben wird 70.
Wir graturilieren: Der Leiter der Reporterfabrik, Cordt Schnibben, feiert heute seinen 70. Geburtstag. Im abgelaufenen Lebensjahr lief bei Schnibben leider gesundheitlich einiges schief: Er erlitt einen Schlaganfall und erkrankte zusätzlich noch an Corona. “Die Reha-Maßnahmen haben genervt”, sagt er. Umso mehr freut sich Schnibben im kommenden Lebensjahr darauf, Schritt für Schritt in die Normalität zurückzukehren, wieder Sport machen und “Berge erklimmen” zu können.
Im Job macht Schnibben eine beglückende Erfahrung: Die Finanzierung der Reporterfabrik für die nächsten fünf Jahren ist gesichert. Er ist vom Team beeindruckt und freut sich über die stark besuchten Kurse. Privat möchte er sein Roman über sein Jahr in der DDR fertigstellen.
Schon vor seinem heutigen runden Geburtstag haben den Reporter 70 Freunde mit der Uraufführung der Rock-Oper “Time Is On My Side” und dem “gemeinsamen Singen von 60er-Jahre-Songs” überrascht. Die heutige Feier fällt etwas kleiner, wenn auch nicht unbedingt ruhiger aus: Er und seine neun Enkelkinder verbringen den Tag im Garten. Zum Beglückwünschen “reicht es, ein Glas zu leeren”, so Schnibben. Gratulationen erreichen ihn auch via Twitter.
Claus Kleber ist besorgt über Ideologie im Journalismus.
Letzte Runde: ZDF-Anchorman Claus Kleber moderiert am Donnerstag nach fast 3.000 Sendungen zum letzten Mal das “heute journal”. In großen Abschiedsinterviews in der “Zeit” und im “Spiegel” geht Kleber mit dem Journalismus und auch der eigenen Arbeit kritisch ins Gericht. Im “Zeit”-Gespräch mit Cordt Schnibben sorgt sich Kleber um zu viel Ideologie in Teilen des Journalismus: Bei manchen Moderatorinnen, “insbesondere im Hörfunk”, missfalle ihm, “mit welcher Selbstverständlichkeit da Urteile abgegeben werden, von Leuten, die sich erkennbar mit der Sache nie vertieft beschäftigt haben”. Ideologie “vergiftet den Journalismus” sagt Kleber und sieht seine Rolle in Interviews darin, “immer die Gegenposition zum Gesprächspartner” zu beziehen. Mehrfach sei ihm jedoch passiert, “dass ausgerechnet die Interviews, in denen ich privat mit den Interviewten einig war, Frontalzusammenstöße wurden”. Die Corona-Krise mache es für Medienschaffende kompliziert, “weil es unseren journalistischen Instinkten widerspricht, mit der Regierung in Grundfragen einig zu sein”.Im “Spiegel”-Interview von Anton Rainer und Marc Hujer spricht Kleber über die Gefahr von “False Balance”, also falsche Ausgewogenheit von Minderheitenmeinungen. “Genauso gefährlich” sei es jedoch, “wenn man, um der Balance aus dem Wege zu gehen, gewisse Interpretationen von Fakten nicht mehr zulässt”. Virologe Hendrik Streeck sei “kein Verschwörungstheoretiker, er hält die Erde nicht für flach und Elvis nicht für lebendig”. Daher sollte man auch ihn nach Klebers Meinung zu Corona-Maßnahmen fragen, auch wenn “ihm Christian Drosten beim Verstehen der Viren vermutlich turmhoch überlegen ist”. Kleber will dabei “weder der Schiedsrichter noch der Obervirologe” sein.
zeit.de (Paid), presseportal.de (Vorabmeldung “Zeit”), spiegel.de (Paid)Clubhouse-Tipp: Der Writers Pub diskutiert über das “Bild”-Buch “Ohne Rücksicht und Verluste”.
Clubhouse-Tipp: Die Reporterfabrik diskutiert heute im Writers Pub um 18:30 Uhr über das “Bild”-Buch “Ohne Rücksicht auf Verluste” von Moritz Tschermak und Mats Schönauer. Thema ist u.a., warum sich jeder vierte “Bild”-Redakteur schämt, für das Blatt zu arbeiten. Teilnehmen werden zum Beispiel Cordt Schnibben, Kevin Kühnert und Aline von Drateln.
clubhouse.comClubhouse-Tipp: Cordt Schnibbens Writer’s Pub diskutiert das “Bild”-Buch der Bildblogger.
Clubhouse-Tipp: Der Writer’s Pub von Reporterfabrik und Cordt Schnibben trifft sich heute Abend zur Buchkritik über das “Bild”-Buch von Moritz Tschermak und Mats Schönauer. Tschermak diskutiert u.a. mit “Bild”-Kritiker Günter Wallraff, dem früheren “Bild”-Journalisten Georg Streiter, Moderatorin Aline von Drateln und turi2-Gründer Peter Turi. Die Runde wird mitgeschnitten und erscheint später als Podcast.
clubhouse.com (Kalender-Link, Montag, 18 Uhr)Clubhouse-Tipp: Reporterfabrik und Reporter ohne Grenzen diskutieren über Pressefreiheit.
Clubhouse-Tipp: Zum Tag der Pressefreiheit diskutieren Reporterfabrik-Gründer Cordt Schnibben und Martin Kaul von Reporter ohne Grenzen am Freitag um 17 Uhr über die Bedrohung der Pressefreiheit sowie Medienkritik, die ihm Rahmen der “Alles dicht machen”-Aktion laut wurde. Mit dabei sind u.a. Journalistin Lea Deuber, DJV-Vorstand Mika Beuster und Autor Jan Fleischhauer.
joinclubhouse.com (Kalenderlink)Clubhouse-Tipp: Writer’s Pub der Reporterfabrik geht in die zweite Runde.
Clubhouse-Tipp: Der Writer’s Pub der Reporterfabrik geht in die zweite Runde. Am Freitag um 17 Uhr gibt Autorin Doris Dörrie Feedback zu den Texten, die Nutzerinnen seit dem ersten Workshop geschrieben und per Website eingereicht haben. Mit dabei sind außer Dörrie auch Reporterfabrik-Gründer Cordt Schnibben und Leiter Jörg Sadrozinski.
joinclubhouse.com (Kalenderlink)Willkommen im Club: Cordt Schnibben.
Willkommen im Club der turi2.de/koepfe: Nach fast drei Jahrzehnten beim “Spiegel” leitet Cordt Schnibben heute die Online-Journalistenschule “Reporterfabrik” von Correctiv. Schnibben ist neu im turi2-Club der wichtigsten Meinungsmacher*innen in Deutschland.
turi2.de/koepfe (Profil Schnibben)Clubhouse-Tipp: Gesprächsrunde über Frauen-Hass im Netz.
Clubhouse-Tipp: Die Reporterfabrik diskutiert am Donnerstag zum Thema “Frauen als Zielscheibe im Netz – Was tun?”, Anlass ist der stärker gewordene Hass gegenüber Frauen im Netz von Usern aus dem rechten Spektrum. Zu Gast sind u.a. Yasmine M’Barek, Barbara Costanzo, Hatice Akyün, Cordt Schnibben, Nicole Diekmann, Ann Cathrin Riedel und Ingrid Brodnig.
joinclubhouse.com (Freitag, 17 Uhr)Clubhouse-Tipp: Diskussionsrunde zu “Journalismus in der Pandemie”.
Clubhouse-Tipp: “Journalismus in der Pandemie – zu staatstragend? Eine illustre Runde aus u.a. Cordt Schnibben, Nicola Kuhrt, Mathias Müller von Blumencron, Jan Fleischhauer, Gilda Sahebi, Richard Gutjahr, Joachim Huber und Markus Peichl – die beiden letzteren hatten selbst Covid-19 – erörtert morgen Nachmittag, wie Medien in der Krise berichten. Die Reporterfabrik zeichnet die Diskussion auf.
joinclubhouse.com (Freitag, 17 Uhr)Vorsitzender Anton Hunger verlässt “zerknirscht” das Zeitenspiegel-Kuratorium.
Zeitenspiegel Reportageschule verliert ihren Kuratoriums-Vorsitzenden Anton Hunger. Der frühere Kommunikationschef von Porsche tritt “zerknirscht” zurück. Die Schule und die Agentur Zeitenspiegel trennen sich, nachdem die VHS Reutlingen die Zusammenarbeit überraschend gekündigt hat. Die Trennung habe bei ihm “etwas zerbrochen”, schreibt Hunger laut Meedia in einer Erklärung. Ins Kuratorium zieht jetzt der frühere “Spiegel”-Reporter Cordt Schnibben ein.
meedia.de, turi2.de (Background)Übermedien führt Zeitschriften-Rezensionen mit Autoren-Zuwachs fort.
Übermedien führt die Zeitschriften-Kolumne “Bahnhofskiosk” mit Autoren-Zuwachs fort: Drehbuchautorin Johanna Halt, “Zeit”-Journalistin Sigrid Neudecker, Ex-“Spiegel”-Redakteur Cordt Schnibben und der Kulturjournalist Arno Frank rezensieren jeden Monat jeweils eine Zeitschrift. Sie lösen Michalis Pantelouris ab, der bisher Blattkritiken schrieb.
per E-Mail, uebermedien.de (Kolumnen-Archiv)Aus dem Archiv von turi2.tv: Stefan Niggemeier im Interview zum Start von Übermedien (Archiv 01/2016).
Claas Relotius, Mathias Döpfner, Reporterfabrik – die meistgeklickten Newsletter-Links im Januar 2019.
Klickmeister: Der Fälscher Claas Relotius hält weiter die Medienwelt in Atem und belegt Platz 1 und 2 der meistgeklickten Links im turi2-Newsletter im Januar. Auch Mathias Döpfners Aufruf zur Social-Media-Enthaltsamkeit, der Start der Reporterfabrik und ein Flug mit Sitzplätzen auf dem Fußboden schaffen es in die Top 10.Platz 1:
Relotius-Dokumentar verlässt den “Spiegel”.
993 KlicksSpiegel und der für Claas Relotius zuständige Mitarbeiter in der Dokumentation trennen sich, berichtet Kai-Hinrich Renner. Der Mitarbeiter habe ein Angebot zum Vorruhestand angenommen. Der Verlag will zu “einzelnen Vertragsverhältnissen” nichts sagen. Laut Renner waren sich der Dokumentar und Relotius’ früheres Ressort Gesellschaft näher als üblich – der Dokumentar habe auf demselben Flur gesessen.
abendblatt.de
Platz 2:
Spiegel Online analysiert Relotius-Texte auf ihren Wahrheitsgehalt.
639 KlicksFall Relotius: Spiegel Online veröffentlicht eine Liste, die zu 28 Texten von Claas Relotius Fehler und Fälschungen offenlegt. Drei der 28 Texte seien im Kern korrekt, drei Kurzinterviews über Migranten in Deutschland sowie Zulieferungen zu einem Beitrag über die Stadt München ebenfalls unverfälscht.
spiegel.de
Platz 3:
Springer-Chef Mathias Döpfner predigt Social-Media-Enthaltsamkeit.
541 KlicksKeine Perlen für Twitter: Springer-Chef Mathias Döpfner schießt im großen dpa-Interview scharf gegen Social-Media-Lautsprecher. Twitternde Journalisten nennt Döpfner “zunehmend problematisch”. Es werde “viel zu schnell geschrieben, was am Ende der Marke abträglich ist”, sagt Döpfner.
nordkurier.de
Top 4:
Wolf Schneider als Online-Dozent – Reporterfabrik geht ans Netz.
520 KlicksVertrauens- und bildende Maßnahme: Die Bürger-Journalistenschule Reporterfabrik startet mit 1.200 Tutorials und 120 Podcasts. Das Team um Cordt Schnibben präsentiert Profis wie Sprachpapst Wolf Schneider, Internet-Erklärer Sascha Lobo und “Zeit”-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo als Lehrer.
reporterfabrik.org
Platz 5:
Datensatz mit Zugangsdaten von 773 Mio Nutzern gefunden.
505 KlicksNeuer Daten-Leak: Der IT-Sicherheitsforscher Troy Hunt hat in einem Hackerforum den 87 GB großen Datensatz “Collection #1” gefunden, der Zugangsdaten von rund 773 Mio Nutzern enthält. Im Forum und beim Cloud-Dienst Mega konnten zeitweise E-Mail-Adressen und Passwörter unverschlüsselt heruntergeladen werden. Mit einem Webtool von Troy Hunt können Nutzer prüfen, ob sie vom Leak betroffen sind.
chip.de, sueddeutsche.de, troyhunt.com
Platz 6:
Archiv-Zitat: Michael Spreng findet die “Bild”-Linie derzeit “ziemlich furchterregend”.
493 Klicks“Ich finde die ‘Bild’-Zeitung zur Zeit ziemlich furchterregend, weil sie jede kriminelle Tat eines Ausländers zur Schlagzeile macht. Die “Bild” ist heute wieder ein Kampagnen- und Kampfblatt.”
Michael Spreng, einst Chefredakteur der “Bild am Sonntag”, kritisiert bei “Markus Lanz” die Reichelt-Redaktionslinie.
zdf.de (Video, ab Minute 29)
Platz 7:
Basta: Tui nimmt sich ein Beispiel an der Deutschen Bahn.
454 KlicksAuf dem Boden geblieben: In überfüllten Zügen begnügen sich Passagiere auch mal mit einem Fußboden-Platz. Tui macht das nun auch im Flugzeug möglich: Eine fehlende Sitzreihe zwang eine Familie zu einer Reise auf dem fliegenden (Flugzeug)-Teppich.
stern.de
Platz 8:
Mein Homescreen: Britta Poetzsch.
437 Klicks
Britta Poetzsch, Kreativchefin bei der Hamburger Agentur Track und Vorstandsmitglied beim Art Directos Club Deutschland (ADC), hat als Pendlerin ihr Smartphone stets dabei. Damit das auch so bleibt, trägt sie es inzwischen sogar um den Hals. Wie es dazu kam, verrät sie in ihrem Homescreen. turi2.de
Platz 9:
BurdaNews löst die Redaktion von “Fit for Fun” auf.
430 KlicksFit for Outsourcing: BurdaNews krempelt “Fit for Fun” um und löst die Redaktion komplett auf. Christine Theiss, Ärztin und Kickboxerin, soll als Herausgeberin inhaltlich den Kurs vorgeben. Sie löst Chefredakteur Alex Steudel ab, seine Position entfällt.
wuv.de
Platz 10:
“Westfalen-Blatt” und “Westfälische Nachrichten” fusionieren.
423 KlicksIm Westen was Neues: Das Westfalen-Blatt aus Bielefeld und die Unternehmensgruppe Aschendorff aus Münster, Herausgeber der Westfälischen Nachrichten, fusionieren. Beide Unternehmen führen ihre Medienaktivitäten unter dem gemeinsamen Dach der neuen Westfälischen Medien Holding AG zusammen.
westfalen-blatt.de
Das waren die meistgeklickten Newsletter-Links im Dezember 2018.Wolf Schneider als Online-Dozent – Reporterfabrik geht ans Netz.
Vertrauens- und bildende Maßnahme: Die Bürger-Journalistenschule Reporterfabrik startet heute mit 1.200 Tutorials und 120 Podcasts. Das Team um Cordt Schnibben präsentiert Profis wie Sprachpapst Wolf Schneider (Foto), Internet-Erklärer Sascha Lobo und “Zeit”-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo als Lehrer. Neben den Video-Kursen gibt es Audio-Lehreinheiten und Projekte für Schüler. Die Reporterfabrik wird vom Reporter Forum und Correctiv getragen, u.a. Telekom, Bosch-Stiftung und Facebook finanzieren.Viele Webinare der Reporterfabrik sind gratis, einzelne kosten bis zu 25 Euro. Aufgaben und zusätzliche Materialien sollen vertiefen, Präsenzseminare werden das Online-Angebot ergänzen. Die Initiatoren sehen alle Bürger als Zielgruppe, aber auch Medienprofis, die sich weiterbilden wollen. Hinter der Reporterfabrik steht die Vision einer redaktionelle Gesellschaft, die kompetent und kritisch mit Medien umgeht.
per Mail, reporterfabrik.orgCordt Schnibben denkt über Änderungen beim Reporterpreis nach.
Fall Relotius: Der Reporterpreis könnte im Kampf gegen “betrügerisch veranlagte Journalisten” nur noch einmal an jeden Journalisten verliehen werden, überlegt der Gründer des Reporter-Forums Cordt Schnibben im “FAZ”-Interview. Es sei zwar die Aufgabe der Redaktionen, Reportagen zu prüfen – gerade Auslandsreportagen sollen nun aber für den Reporterpreis noch einmal unter die Lupe genommen werden. Den Dokumentaren beim “Spiegel” könnte man kaum etwas vorwerfen, wenn sie für einen Fakt keinen Beleg finden, “dann sagt der Reporter: Das habe ich selbst erlebt, und ich übernehme die Verantwortung”.
“FAZ”, S. 15 (Paid)Schweizer Online-Magazin Republik startet mit ersten Artikeln.
Republik, crowd-finanziertes Schweizer Online-Magazin, startet mit drei Texten über “Zuckerbergs Monster” Facebook, die “mächtigste Unterhändlerin der Welt” Angela Merkel und einen Prozess gegen die paramilitärische Organisation Tamil Tigers in der Schweizer Stadt Bellinzona. Reporter-Legende Cordt Schnibben begleitet den Start auf Twitter und listet 15 mögliche Gründe für den Erfolg des Projekts auf, aber nur fünf für einen Misserfolg.
republik.ch, persoenlich.com, twitter.com (Schnibben)Zitat: Cordt Schnibben fordert Frauen auf, sich häufiger für Preise zu bewerben.
“Auch Männer nervt der Männerüberhang.”
Reporter-Legende Cordt Schnibben bedauert, dass unter den Bewerbern für den Deutschen Reporterpreis nur ein Drittel Frauen seien. Der Wandel müsse in den Redaktionen beginnen.
twitter.com