Der Club der Meinungsmacherinnen.

Daniel Drepper bei turi2:

    • News-Ticker vom 27. November 2023.

      +++ Der RBB führt “Thadeusz und die Beobachter” 2024 doch fort. presseportal.de +++ Funke verkauft Magazin “Fono Forum” an Jaron-Verlag. funkemedien.de +++ Correctiv verlässt X, nur Fakten­check­redaktion bleibt. correctiv.org +++ Daniel Drepper nun auch offiziell Leiter der Recherche­kooperation von NDR, WDR und “Süddeutscher Zeitung”. presseportal.de +++ “WAZ” startet Klima-Volontariat. funkemedien.de +++ Bundes­regierung verab­schiedet Nachtrags­haushalt für 2023. sueddeutsche.de +++

    • Netzwerk Recherche will Russland-Experten Hubert Seipel ausschließen.

      Netzwerk Recherche hat dem Putin-Biografen Hubert Seipel nach Berichten über Zahlungen aus Russland den “sofortigen Austritt” nahegelegt, sagt NR-Chef Daniel Drepper (Foto) dem “Spiegel”. Mit seinem Handeln habe Seipel “dem Recherche­journalismus und dem Ansehen unseres Berufs in der Öffentlich­keit schweren Schaden zugefügt”. Seipel hat sich bisher nicht dazu geäußert.
      spiegel.de, turi2.de (Background)

    • Lese-Tipp: Lena Kampf und Daniel Drepper erklären investigativen Journalismus.

      Lese-Tipp: Die Investigativ-Journalist­innen Lena Kampf und Daniel Drepper erklären im Transparenz-Blog der “Süd­deutschen Zeitung” per FAQ, wie sie bei ihren Recherchen vor­gehen. Sie be­schreiben u.a., wie sie ihre Quellen schützen – und ob man nach einer Veröffentlichung gleich mit Post von Staats­anwalt­schaft oder Polizei rechnen sollte. “Investigativer Journalismus funktioniert nur, weil uns Menschen Geheim­nisse an­ver­trauen”, schreiben Kampf und Drepper.
      sueddeutsche.de

    • Basta: Holger Friedrich ist Preisträger der Verschlossenen Auster.

      Preiswürdiges Petzen: Weil Holger Friedrich, Verleger der “Berliner Zeitung”, seinen Informanten Julian Reichelt an Springer verpfiffen hat, erhält er die Verschlossene Auster vom Netzwerk Recherche. Der Negativpreis gehe normalerweise an Menschen, die Informationen zurückhalten, erklärt Vorsitzender Daniel Drepper. Handfeste Konsequenzen hat das für Friedrich freilich nicht – da kann weder ein Weichtier noch ein zahnloser Tiger dran was ändern.
      sueddeutsche.de, netzwerkrecherche.org, turi2.de (Background)

    • Video-Tipp: Warum berichten Medien erst jetzt über die Rammstein-Praktiken, fragt Zapp.

      Video-Tipp: Im Rammstein-Skandal fragt “Zapp”, warum Medien nicht schon eher über die Praktiken von Till Lindemann berichtet haben. Jenni Zylka sagt, als Musik­journalistin komme man gar nicht in die “Row Zero”. Sie sei sich sicher: “Das müssen Menschen im Musik-Business gewusst haben”. Investigativ-Journalist Daniel Drepper erinnert, dass oft “problematische Dinge normalisiert werden”. Es brauche daher den Blick von außen.
      youtube.com (8-Min-Video)

    • Lese-Tipp: Björn Staschen findet, Recherche allein ist nicht die Rettung des ÖRR.

      Lese-Tipp: Ein öffentlich-rechtlicher Rundfunk, der nur die Ergebnisse investigativer Recherche abbildet, zeichnet ein Zerrbild der Gesellschaft, meint NDR-Cheftransformator Björn Staschen im “journalist”. Recherche allein sei keine Rettung, so Staschen mit Verweis auf das weit verbreitete Phänomen der Newsmüdigkeit. Der Gastbeitrag ist eine Reaktion auf die Forderung von Daniel Drepper, Leiter des Investigativ-Teams von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung, nach mehr Mitteln für die investigative Recherche beim öffentlichen Rundfunk.
      journalist.de

    • ProQuote und Co fordern Baerbock dazu auf, sich für Journalistinnen in Iran einzusetzen.

      Handeln, bitte: In einem offenen Brief fordern Pro­Quote, der DJV um Frank Überall, das Netzwerk Recherche um Daniel Drepper, der Journalist­innen­bund, Correctiv und Die neuen deutschen Medien­macher*innen Bundes­außen­ministerin Annalena Baerbock zu “Solidarität mit unseren mutigen Kolleg­innen im Iran” auf. Baerbock solle sich für Journalist­innen und deren Frei­lassung einsetzen. Sie nennen u.a. den Fall der Journalistin Nilufar Hamedi, die über Mahsa Amini berichtet hatte und seither in Haft ist.
      per Mail

    • Zitat: Daniel Drepper fordert mehr Zeit und Geld für Investigativ-Recherchen.

      “Von den acht Milliarden Euro, die jedes Jahr in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk fließen, geht nur ein Bruchteil in die Recherche. Das muss sich ändern.”

      Daniel Drepper, Leiter der Recherche­kooperation von NDR, WDR und “Süddeutsche Zeitung”, schreibt im “journalist”, dass ARD und ZDF zwar etwa die Hälfte der Investigativ-Teams in Deutschland stellen, dennoch sei häufig “nicht genug Zeit da, ein Thema bis zum Ende auszurecherchieren”.
      journalist.de

    • Debatte: Hochzeit von Franca Lehfeldt und Christian Lindner ist ein Interessenkonflikt, sagt Daniel Drepper.

      Fehlende Objektivität? “Ich kann mir wenig deutlichere Interessen­konflikte vorstellen als diesen”, sagt Daniel Drepper bei Deutschlandfunk über die Hochzeit von “Welt”-Chef­reporterin Franca Lehfeldt und Bundes­finanz­minister Christian Lindner. Unklar ist dem Vize-Leiter der Recherche­kooperation von NDR, WDR und “Süddeutscher Zeitung” u.a., welche Infos zu Lindner kommen, “die vielleicht nur zu Lehfeldt als Reporterin gelangen sollten”.
      deutschlandfunk.de

    • turi2 am Abend: Olaf Scholz, Faisal Kawusi, Hans Janke.


      Olaf Scholz ruft in “Le Monde” zur Wahl von Emmanuel Macron auf.
      Lettre du chancelier: Bundeskanzler Olaf Scholz ruft per Gastbeitrag in der französischen Zeitung “Le Monde” zur Wahl von Emmanuel Macron als Frankreichs Regierungs­oberhaupt auf. Der Text stammt nicht allein aus seiner Feder: Der Kanzler ist Co-Autor eines politischen Triumvirats, ihm pflichten Pedro Sánchez und António Costa bei – die Minister­präsidenten von Spanien und Portugal. Alle drei sprechen sich gegen die Wahl einer “Rechtsaußen-Kandidatin” aus, ohne jedoch Marine LePen beim Namen zu nennen.
      weiterlesen auf turi2.de

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      “Das reflexhafte Ritual, alles immer einsortieren zu wollen”, ödet Niddal Salah-Eldin an. In der turi2 edition #17 Jobs plädiert die Geschäftsführerin der Springer FreeTech Academy dafür, Bekanntes zu hinterfragen und die eigene Komfortzone zu verlassen.
      Hier das kostenlose E-Paper lesen oder als Online-Version auf turi2.de

      – NEWS –

      Causa Mockridge: Sat.1 distanziert sich von Comedian Faisal Kawusi und schließt jede weitere Zusammen­arbeit aus. Er hatte den umstrittenen Instagram-Post der Komikerin Joyce Ilg kommentiert und unter das Statement von Künstlerin Silvi Carlsson, sie sei einmal fast an K.O.-Tropfen verstorben, geschrieben: “Das nächste Mal werde ich die Dosis verstärken, versprochen.” Kawusi hat sich mittlerweile für seinen Post entschuldigt.
      bild.de, turi2.de (Background)


      Hans Janke, 77, ist tot. Der frühere ZDF-Fernseh­film­chef und Vize-Programm­direktor ist am Dienstag in Wiesbaden gestorben. Janke erfand u.a. den “Fernseh­film der Woche”, außerdem entwickelte er Krimireihen wie “Bella Block” und die Sendung “Aktenzeichen XY” mit. Bevor er 1989 zum ZDF kam, war Janke Leiter des Grimme-Instituts.
      presseportal.zdf.de, sueddeutsche.de (ausführlicher Nachruf, Paid)


      Tagesschau startet morgen den Podcast Ideenimport über Lösungen und Vorbilder aus der ganzen Welt. Input liefern die ARD-Auslands­korrespondentinnen. Im Wechsel moderieren Selina Rust (Foto) und Nasir Mahmood sowie Jenny Barke und Jessica Brautzsch. Die erste Folge widmet sich internationalen Vorbildern für Flüchtlings­politik.
      presseportal.de, tagesschau.de


      Seven.One Entertainment startet Programmatic TV, also die Ausspielung von TV-Spots in Echtzeit im linearen Werbeblock. Der Medien­konzern will damit vor allem Kunden gewinnen, die bisher eher digital geworben haben. P7S1-Vermarktungs­chef Thomas Wagner spricht bei “Horizont” von einem “Zusatz­geschäft”.
      horizont.net (Paid)


      Kuckt weiter: Bertelsmanns Ad Alliance und Marco Kuck gehen getrennte Wege. Kuck, Leiter des Bereichs Revenue-Management & Projects, verlasse das Unternehmen “auf eigenen Wunsch”. Peter Bartle tritt seine Nachfolge an. Wohin es Kuck nach mehr als 20 Jahren Ad Alliance zieht, ist noch nicht bekannt.
      new-business.de, dwdl.de


      Adult Upgrade: ProSieben und Sat.1 machen Melissa Khalaj zur Moderatorin von “The Voice of Germany”. Sie folgt auf Lena Gercke, die die Show verlassen hat. Khalaj moderiert seit vier Staffeln bereits “The Voice Kids” gemeinsam mit Thore Schölermann – künftig präsentieren sie auch die Erwachsenen-Ausgabe.
      presseportal.de, dwdl.de


      Ausgelauscht: Das Polit-Podcaster-Paar Michelle und Barack Obama verlängert nicht seinen Exklusiv-Vertrag mit Spotify, meldet Bloomberg. Die Produktions­firma der Obamas, Higher Ground Productions, bestätigt das Aus zum Oktober. Grund sind Unstimmig­keiten über Vertrags­konditionen.
      bloomberg.com via spiegel.de, turi2.de (Background)


      Kryptische Kritik: Die EU denkt “hinter verschlossenen Türen” über ein Bitcoin-Verbot nach, berichtet Alexander Fanta bei netzpolitik.org. Grund sei u.a. der immense Energie­verbrauch durch Bitcoin-Mining. Derzeit berät die EU über ein Gesetz, das den Handel mit Krypto-Währungen regeln soll.
      netzpolitik.org


      Tesla fährt im 1. Quartal 2022 einen Rekord­gewinn von 3,3 Mrd Dollar ein – ein Plus von 658 %. Die Erlöse wachsen um 80 % auf 18,7 Mrd Dollar. 2021 hat Tesla einen Rekordgewinn von 5,5 Mrd Dollar gemacht.
      businessinsider.de, turi2.de (Background)


      Meistgeklickter Link heute Morgen: Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf nutzen ihre gewonnene Sendezeit bei ProSieben, um eine ukrainische Band aus einem Bunker in der attackierten Stadt Charkiw zuzuschalten.
      youtube.com (15-Min-Video)

      – DEBATTE –

      “Wenn sich ARD, ZDF und andere Sender entscheiden, es ist zu gefährlich, aus Kiew zu berichten – dann ist das so zu akzeptieren und kein Grund für Spott oder Häme.”

      Welt-TV-Chef­reporter Steffen Schwarzkopf verteidigt im DWDL-Interview die Abwesenheit von ARD und ZDF in der ukrainischen Haupt­stadt. Wichtig sei nur, bei der Berichterstattung “bei der Wahrheit” zu bleiben.
      dwdl.de


      “Dass ich sogar Lob von der Rüstungs­industrie erhalte, damit hätte ich vor wenigen Wochen auch nicht gerechnet.”

      Grünen-Politiker Anton Hofreiter fremdelt mit Fürsprache aus der Rüstungs­industrie – obwohl er dafür wirbt, die Ukraine mit schweren Waffen zu beliefern.
      “Handelsblatt” (Vorabmeldung)


      Geld und Buße: Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek fordert PR-Unter­nehmerin Andrea Tandler auf, einen Teil ihrer Masken-Millionen zu spenden. Sie war zu Beginn der Pandemie durch die Vermittlung von Masken-Käufen vielfache Millionärin geworden. Es sei “unredlich, wenn sich jemand an einer Krise derart bereichere”, sagt Holetschek der “Süddeutschen”.
      sueddeutsche.de, turi2.de (Background)


      Schau genauer hin: Redaktionen dürfen mit Symbol­fotos “ebenso wenig übertreiben oder verzerren wie mit Schlagzeilen oder Texten”, schreibt Journalist und “Leser­anwalt” Anton Sahlender in der “Main-Post”. So bebilderte die Zeitung die Stich­flamme in einer Firma mit einem “Flammen­inferno, gegen das zwei Feuer­wehr­leute mit Schlauch ankämpfen”.
      mainpost.de


      Nörgel-Factory: Tesla hat ein Problem mit kritischen Journalistinnen, bemängelt Harald Stocker in einem DJV-Kommentar. Er sei bereits vor 13 Jahren nach einem TV-Dreh von Musks Unternehmen gerüffelt worden, seitdem sei die Situation “eher schlimmer” geworden.
      djv.de


      – INSPIRATION –

      Hör-Tipp: Daniel Drepper, kommissarischer Leiter der Recherche-Kooperation von NDR, WDR und “Süddeutscher Zeitung”, hat sich vor der Wahl seines neuen Jobs schlau gemacht, mit “welchen Interessen” ihn seine neuen Arbeitgeber eingestellt haben. Im OMR-Media-Podcast sagt er, nach der verhinderten Publikation der Reichelt-Recherche bei Ippen sei es ihm wichtig gewesen, zu wissen, “mit wem man zusammen­arbeitet, wenn es mal knifflig wird”.
      omrmedia.podigee.io (45-Min-Podcast)


      Lese-Tipp: “Am Abend möchte man auch mal die Probleme vergessen”, sagt Heike Hempel, Leiterin der ZDF-Haupt­redaktion Fernsehfilm/Serie. Im Interview mit der Teleschau erklärt sie, dass in Zeiten von Krisen besonders “leichte Formate” wie der “Bergdoktor” oder die “Rosenheim Cops” nachgefragt werden – auch in der Mediathek.
      showcase.teleschau.de


      Termine: Die Friedrich-Ebert-Stiftung diskutiert ab 19 Uhr mit Dietmar Molthagen und Stefanie Molthagen-Schnöring, die das Buch “Lasst uns reden” geschrieben haben, wie Kommunikation in Zeiten von Filter­blasen gelingen kann. Mit dabei sind die Journalistin Jennifer Holleis sowie die Professorin Nadja Mayer. Das Event ist kostenlos, die Teilnahme ist online möglich.
      Termine für Politik-Profis – volksnah unter turi2.de/termine

      – Bild des Tages –

      Das royale Leben ist ein Ponyhof: Queen Elizabeth II. hält auch an ihrem 96. Geburtstag die Zügel fest in der Hand und präsentiert sich frei nach dem Motto “Ein Königreich für ein Pferd” mit ihren beiden Ponys Bybeck Katie und Bybeck Nightingale. Das Bild wurde allerdings bereits vergangenen Monat auf Schloss Windsor aufgenommen, teilt das Königshaus mit: Ihren Ehrentag verbringt die Monarchin im privaten Kreis fernab neugieriger Augen. (Foto: Henry Dallal /dpa/ Picture Alliance)

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      Radfahren im Land der 1.000 Hügel – das ist gar nicht so anstrengend wie es im ersten Moment klingen mag: Auf 155 Radtouren rund um das Fachwerkstädtchen Bietigheim-Bissingen geht es mitten durch die Natur, über Weinhänge und entlang malerischer Weindörfer. Die besten Tipps gibt es hier.


      – BASTA –

      Germany’s Checker: Ex-“Bild”-Boss Julian Reichelt wirbt bei Linked-in um Personal für sein Medien-Startup. Unter dem Motto “Niemand versteht Deutschland besser als wir” will er sogar seinem Ex-Arbeitgeber den Rang ablaufen. Die Reaktionen sind weniger schmeichelhaft als das Gesuch: Als gern gesehene Bewerberinnen werden u.a. 25-jährige, blonde und schweigsame Autorinnen für Scheidungs­urkunden vermutet.
      linkedin.com, turi2.de (Background)


      Redaktion: Tatjana Kerschbaumer und Björn Czieslik

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    • Hör-Tipp: Daniel Drepper hat seine neuen Arbeitgeber genauer unter die Lupe genommen.

      Hör-Tipp: Daniel Drepper, kommissarischer Leiter der Recherche-Kooperation von NDR, WDR und “Süddeutscher Zeitung”, hat sich vor der Wahl seines neuen Jobs schlau gemacht, mit “welchen Interessen” ihn seine neuen Arbeitgeber eingestellt haben. Im OMR-Media-Podcast sagt er, nach der verhinderten Publikation der Reichelt-Recherche bei Ippen sei es ihm wichtig gewesen, zu wissen, “mit wem man zusammenarbeitet, wenn es mal knifflig wird”.
      omrmedia.podigee.io (45-Min-Podcast)

    • Hör-Tipp: Isabell Beer über Einstiegshürden im Investigativ-Journalismus.

      Hör-Tipp: Investigativ-Journalistin Isabell Beer erzählt im “BR-Medienmagazin”, welche Hürden sie anfangs überwinden musste, um im Investigativ-Journalismus Fuß zu fassen. Unter anderem hätten Redaktionen ihr investigative Arbeit als Frau, noch dazu ohne Studium, nicht zugetraut. Zudem habe sie als Freie aufgrund schlechter Bezahlung für eine Zeit lang “sehr erbärmlich” gelebt. Daniel Drepper glaubt, dass die Nachfrage nach eigenen, großen Geschichten inzwischen so groß ist, dass die Investigation zu einem Arbeitnehmermarkt werden könne.
      br.de (25-Min-Audio)

    • Netzwerk Recherche fordert besseren Schutz für freie Kriegs-Reporterinnen.

      Zu wenig Support: Das Netzwerk Recherche fordert von deutschen Redaktionen einen “bestmöglichen Schutz” und eine “angemessene Bezahlung” von freien Reporterinnen in der Ukraine. Manche Auftraggeber würden ihre Journalistinnen nicht versichern oder bezahlen, zudem fehle es an überlebenswichtiger Schutzausrüstung. “Diese mangelnde Unterstützung ist völlig inakzeptabel und gefährdet die Kolleg:innen vor Ort massiv”, sagt Vorsitzender Daniel Drepper.
      netzwerkrecherche.org

    • Wir graturilieren: Ralf Heimann wird 45.


      Wir graturilieren: Der Journalist und Autor Ralf Heimann feiert heute seinen 45. Geburtstag. Seinen Ehrentag feiert er zu Hause mit seinen Eltern, Sohn und Tochter und “einem leichten Schwips”. Im vergangenen Lebensjahr haben Heimann vor allem Juliane Löffler und das Rechercheteam von
      Daniel Drepper beeindruckt. Zum einen, weil sie im Reichelt-Fall weiterrecherchiert haben, “als die Sache schon längst überstanden schien”. Zum anderen, “weil sie sich die Veröffentlichung nicht haben verbieten lassen”. Am schwierigsten hat sich im vergangenen Jahr der Urlaub planen lassen, ansonsten hatte Heimanns Jahr “einen sehr milden Verlauf”.

      Im kommenden Lebensjahr freut sich der Journalist vor allem auf zwei Wochenenden mit Freunden in Prag und Den Haag. Außerdem kann er den Tag nicht erwarten, an dem es gelingt, beim digitalen Stadtmagazin “Rums Münster” so viele Abos zu verkaufen, “dass es alleine stehen kann”. Ansonsten hat sich Heimann vorgenommen, Marcel Proust zu Ende zu lesen – allerdings sei das auch im vergangenen Jahr schon sein Ziel gewesen. Glückwünsche erreichen ihn am liebsten per Mail oder auf Twitter.

    • Daniel Drepper geht zum Recherche-Netzwerk von WDR, NDR und “SZ”.

      Bestätigt: Daniel Drepper wechselt am 1. April zur Recherche-Kooperation von NDR, WDR und “Süddeutscher Zeitung”. Der NDR bestätigt damit die Spekulationen zur neuen Anstellung des Chefredakteurs von “Ippen-Investigativ”. Sein Kollege Marcus Engert beginnt, wie vermutet, am 1. Juni als Reporter und Redakteur beim Investigativ-Ressort des NDR.
      presseportal.de, turi2.de (Background)

    • Investigativ-Team um Daniel Drepper verlässt Ippen.


      Ausrecherchiert: Das vierköpfige Ippen-Investigativ-Team um Chef Daniel Drepper (Foto) kehrt der Verlagsgruppe wie erwartet den Rücken. Wie “Medieninsider” berichtet, sind “neue Jobs bereits gefunden”. Der “Spiegel” teilt etwa mit, dass ­Katrin Langhans und Juliane Löffler zum Nachrichten-Magazin nach Hamburg wechseln. Chefredakteur Steffen Klusmann lobt Neugier, Mut und Themengespür der Kolleginnen. Die Recherche-Einheit hatte sich im Oktober 2021 mit Verleger Dirk Ippen überworfen, als dieser kurzfristig eine Veröffentlichung über Julian Reichelt, damals noch Chefredakteur der “Bild”, stoppte.

      Daniel Drepper könnte es beruflich zum Recherchenetzwerk von WDR, NDR und “SZ” ziehen, seinen Kollegen Marcus Engert zum Investigativteam des NDR. Beide Wechsel sind noch nicht bestätigt, Drepper will sich bei Twitter “noch nicht über Spekulationen äußern”. Das Investigativ-Team war erst im Sommer 2020 Teil des Ippen-Imperiums geworden, nachdem Ippen das Deutschland-Geschäft von BuzzFeed News übernommen hatte.
      medieninsider.de (Paid), dwdl.de, twitter.com (Statement Drepper) djv.de, gruppe.spiegel.de, turi2.de (Background)

    • Impfgegner-Proteste vor dem ZDF-Hauptstadtstudio.

      Schwurbler-Aufmarsch: Etwa 200 Demonstrantinnen versammeln sich am Montagabend vor dem ZDF-Hauptstadtstudio in Berlin. Eine Polizeikette bewacht das Gebäude. Eine “Menge aus Impfgegnern” skandiere “Lügenpresse” und “Ihr seid Schuld”, berichtet “Tagesspiegel”-Reporter Julius Geiler. Anmelder Eric Graziani, Gründer der rechtsextremen Splittergruppe “Patriotic Opposition Europe”, habe in seiner Rede gesagt, er wünsche sich, dass “die Presse zum Schweigen gebracht wird”. Im Nebensatz habe es dann geheißen: “Natürlich friedlich.” Der DJV spricht auf Twitter seine “Solidarität mit den Kolleg*innen vor Ort und im Gebäude” aus. Eine “kleine radikale Minderheit der Impfgegner, Querdenker, Corona-Leugner, Medienhasser und Demokratiefeinde” habe sich “mal wieder zusammengerottet”.

      Politikwissenschaftlerin Katharina Nocun merkt bei Twitter an, dass es Verschwörungsideologen nie um Meinungsfreiheit gehe, sondern darum, “jegliche Kritik von außen durch gezielte Einschüchterung, Drohungen und Attacken mundtot zu machen”. Würden sich diese Gruppen durchsetzen, “wäre dies das Ende der Pressefreiheit”. Ippen-Investigativ-Chefredakteur Daniel Drepper findet es “ziemlich unfassbar, dass Redaktionen in diesem Land mittlerweile wieder durch Polizeiketten geschützt werden müssen”. “journalist”-Chef Matthias Daniel twittert: “Was für ein skandalöser, unerträglicher Auftritt.”

      Im ganzen Land hatten sich Tausende zusammengefunden, um gegen die Corona-Maßnahmen und eine drohende Impf-Pflicht zu protestieren – teilweise fanden unangemeldete “Spaziergänge” statt, etwa in Berlin, Thüringen und Köln. Laut Geiler hatten sich die Berliner Teilnehmenden über Telegram koordiniert.
      twitter.com, tagesspiegel.de, Foto: Screenshot Twitter-Clip @glr_berlin

    • Termin-Tipp des Tages: Das Reporterforum legt Ippens “Bild”-Recherchen offen.

      termine2-logoTermin-Tipp des Tages: Das Reporterforum tagt heute von 10 bis 19 Uhr als kostenlose Online-Konferenz. In 30 Workshops erklärt u.a Giovanni di Lorenzo, wie er Interviews führt, Samira El Ouassil spricht über ihre Lust am Essay und Micky Beisenherz über seine Twitter-Strategie. Zum Abschluss um 18 Uhr legt das Investigativ-Team um Daniel Drepper und Juliane Löffler seine Recherche zu Springer und Julian Reichelt offen.
      Die wichtigsten Termine der Branche: turi2.de/termine

    • turi2 am Abend: Mathias Döpfner, Dirk Ippen, DuMont.

      Redaktion: Elisabeth Neuhaus, Nancy Riegel, Markus Trantow und Björn Czieslik.


      DDR-Vergleich und Kolleginnen-Schelte: Die Kritik an Springer-Chef Döpfner wächst.
      Gegenwind: Die Kritik an Springer-Chef Mathias Döpfner in Folge seines DDR-Vergleichs und der Bezeichnung von Journalistinnen als “Propaganda-Assistenten” wächst – auch im Zeitungs-Verband BDZV, dem Döpfner seit 2016 als Präsident vorsteht. Kritik kommt etwa von Madsack-CEO Thomas Düffert, selbst BDZV-Vize. Er sieht in Döpfners Äußerungen “für alle Journalistinnen und Journalisten” eine “unangemessene und verfehlte Herabsetzung”. Funke-Chef Christoph Rüth schlägt bei Übermedien in die gleiche Kerbe: Die Formulierung “Propaganda-Assistenten” sei “dem Amt eines BDZV-Präsidenten nicht angemessen”. Vom “Mindener Tageblatt” und von “stern”-Chefredakteur Florian Gless kommen Rücktrittsforderungen.
      weiterlesen auf turi2.de

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      Der Countdown läuft: am 25. Oktober 2021 ist es so weit – mit dem MUNICH TRANSITION FOR TOMORROW_Summit startet die neue Nachhaltigkeitsinitiative des BurdaVerlags ‚For Our Planet‘ an seinem Standort München erstmalig ein neues Konferenzformat mit dem Medienpartner FOCUS Magazin. Up to date bleiben und jetzt gleich den Newsletter abonnieren unter: transitionfortomorrow.com.

      – NEWS –

      Rückendeckung? Verleger Dirk Ippen will “selbst­verständlich” an seinem Investigativ-Team fest­halten, sagt er via Meedia.de. “Natürlich können die frei arbeiten”, einer “besonderen Zusicherung von meiner Seite bedarf es nicht”. Darüber, dass das Team um Daniel Drepper im Fall Reichelt nicht frei veröffentlichen durfte und Chefredakteur Markus Knall sich genötigt sah, Ippens Eingriff in einem Statement auf die Redaktions-Kappe zu nehmen, sagt der Verleger nichts.
      meedia.de (Paid), turi2.de (Knall)


      Verdünnisiert sich: DuMont verschlankt vorüber­gehend einige seiner Zeitungen. Die Papier­knappheit gehe an dem Medienhaus “nicht spurlos vorbei”, sagt eine Sprecherin der dpa. Der Verlag reagiere – gezwungener­maßen – mit “über­schaubaren Veränderungen in der Blatt­struktur”. Betroffen sind der “Kölner Stadt-Anzeiger”, die “Kölnische” Rundschau” sowie das Boulevard-Blatt “Express”.
      spiegel.de, turi2.de (Background)


      CumEx Files 2.0: 15 Medien aus 15 Ländern, u.a. “Panorama” vom NDR, veröffentlichen unter Feder­führung von Correctiv neue Recherchen zum Steuer­betrug. Demnach beläuft sich der welt­weite Schaden durch Cum-Ex, Cum-Cum und ähnliche Geschäfte auf mindestens 150 Mrd Euro. Die Bundesregierung scheine den Betrug “bis heute nicht effektiv zu bekämpfen”.
      tagesschau.de, correctiv.org


      Börsen-Match? ProSiebenSat.1 will sein Dating-Unternehmen Parship-Meet wohl im 2. Quartal 2022 an die Börse bringen, hört das “Handelsblatt”. Demnach sind Morgan Stanley und BNP Paribas als Banken an Bord. P7S1 hält 53 % an Parship und will Investor bleiben, General Atlantic, mit 43 % beteiligt, will verkaufen.
      handelsblatt.com (Paid)


      Papierflaute: Bei vielen Zeitungen und Zeitschriften gehen im 3. Quartal die Verkaufs- und Abozahlen laut IVW weiter bergab. “Bild” (-8,5 %) und “Neues Deutschland” (-10 %) verzeichnen das größte Minus unter den überregionalen Zeitungen. Bei den Zeitschriften melden zwei Drittel der Titel Verluste, Gewinner sind u.a. “Zeit” und “Spiegel”.
      meedia.de (Zeitschriften), meedia.de (Zeitungen), dwdl.de


      Cat-Content: Das Verlagshaus GeraNova Bruckmann bringt die Vox-Sendung hundkatzemaus anlässlich des 20. Geburtstags und der 1.000. TV-Folge zu Papier. Am Samstag erscheint für 3,80 Euro ein 80-seitiges Sonder­heft mit 47.000 Auflage, erstellt von der Redaktion von “Ein Herz für Tiere”. Das Magazin blickt u.a. auf die Highlights der Show zurück.
      turi2.de


      Deutsche Post DHL kündigt an, bis Ende 2023 “mindestens 15.000” gelbe Pack­stationen eingerichtet zu haben – derzeit sind es 8.200. Das neue Ziel übersteigt das bisherige um 3.000 Stück. Post-Vorstand Tobias Meyer begründet den beschleunigten Ausbau mit hoher Nachfrage.
      rp-online.de


      Telekom plant den Abbau von 3.000 Stellen in Deutschland, schreibt das “Manager Magazin”. Betroffen wären viele leitende Angestellte. Vorstands­chef Timotheus Höttges wolle das gesparte Geld in die Tochter­gesellschaft T-Mobile US und den Ausbau des Glasfaser­netzes stecken.
      manager-magazin.de (Paid)


      Facebook und die französische Zeitungs-Lobby Alliance de la Presse kündigen eine “mehrjährige” Zusammenarbeit an. Ziel sei es, Qualitätsnachrichten auf Facebook zu holen, für die Facebook wiederum zahle. Facebook News soll in Frankreich im Januar 2022 starten.
      derstandard.at, reuters.com, facebook.fr


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      Laut aktuellen IVW-Zahlen sind BILD (Mo-Sa) und BILD am SONNTAG (So) die Marktführer im Segment der Tages- und Sonntagszeitungen.
      * IVW Q3/2021, Tages- und Sonntagszeitungen, Verkauf gesamt: BILD Deutschland Gesamt (inkl.B.Z.): 1.203.638 Expl. und BILD am SONNTAG: 675.192 Expl.
      mediaimpact.de

      Meistgeklickter Link heute Morgen: Der “Spiegel” seziert “irrlichternde” Aussagen von Springer-Boss Mathias Döpfner.
      spiegel.de (Paid)

      – DEBATTE –

      “TikTok ist für mich wie ein großer Sack Marshmallows. Wahnsinnig süß und pickig und unterhaltsam, aber es macht total süchtig. Man sieht lauter unterhaltsame, witzige, auch sehr erstaunliche Dinge in einem unglaublichen Tempo, aber es hat praktisch null Nährwert.”

      ORF-Anchorman Armin Wolf sagt der “Süddeutschen Zeitung”, dass der neue Account der “Zeit im Bild” TikTok “ein paar Vitamine und Kalorien” hinzufügen soll. Er selbst habe nicht vor, “der große TikToker zu werden”.
      sueddeutsche.de, turi2.de (Background)


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      Mann ohne Eigenschaften? Der “Spiegel” nimmt sich Johannes Boie vor und tut sich schwer, heraus­zufiltern, wofür der neue “Bild”-Boss steht. Ex-Kolleginnen bei der “Süddeutschen” hätten sich gefragt, “ob er auch meinte, was er schrieb”. “Schlau und berechnend” habe er sich seinem Umfeld angepasst. Fraglich findet der “Spiegel”, ob Boie sich gegenüber den Macho-Darstellern bei “Bild” behaupten kann.
      spiegel.de (Paid)


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      – INSPIRATION –

      Hör-Tipp: YouTuber Rezo spricht im Podcast mit Philipp Westermeyer über die Entstehung seines CDU-Zerstörungs-Videos. Einige Kolleginnen hätten ihm davon abgeraten – und 1.000 Klicks vorhergesagt. Bis heute sind es mehr als 19 Mio. Auf Werbe­einnahmen für das Video habe er verzichtet.
      omr.de (80-Min-Audio)


      Video-Tipp: Lidl veralbert mit einem Halloween-Video die Konkurrenten Aldi und Edeka. In “Reuetuz” zieht ein Influencer-Pärchen in ein Spuk-Haus. Die para­normalen Mitbewohnerinnen wird es erst los, als es beim Discounter einkauft. Der Clip bedient sich bei Grusel-Vorbildern wie “Paranormal Activity”.
      youtube.com (2-Min-Video) via horizont.net (Paid)


      Lese-Tipp: Das “Manager Magazin” gönnt sich zum 50. Geburtstag einen Rollentausch: Douglas-Chefin Tina Müller interviewt Sven Clausen, einen der beiden Chefredakteure. Es geht überraschend kritisch um die “digitalen Defizite” des Hefts und die Frage, wann die Umbenennung in “Manager(*)innen Magazin” kommt.
      manager-magazin.de


      – Bild des Tages –

      Ärger in Farbe: Dutzende Menschen mit blau-weiß-pinken Flaggen und “Trans Rights”-Transparenten demonstrieren am Mittwoch vor dem Netflix-Sitz in Hollywood, Los Angeles, gegen die Show “The Closer” von Komiker Dave Chappelle. Er macht sich darin über trans Menschen lustig. Chapelles Fans mischen sich unter die Demonstrantinnen auf der Straße. Sie argumentieren mit Meinungsfreiheit. (Foto: Damian Dovarganes / AP Photo / Picture Alliance)

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      Romantiker aufgepasst. Bei “Lena Lorenz” zerbricht heute die heile Welt. Denn das Glück von Lena und Quirin hält nicht ewig. In “Eltern für mein Kind”, der ersten von vier neuen Folgen, geht es außerdem um eine werdende Mutter, die schwer krank ist … Weitere Primetime-Tipps finden Sie hier.


      – BASTA –

      Gut betucht: Zehn bis zwölf Wochen müssen Apple-Fans derzeit auf die Lieferung eines Poliertuchs mit Marken-Branding warten. Der Luxus-Fetzen aus “weichem, abrieb­­freiem Material” ist für schlappe 25 Euro zu haben. “W&V” entdeckt jedoch, dass er mit älteren iPhone-Modellen nicht “kompatibel” ist.
      wuv.de


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    • Verleger Dirk Ippen sichert Investigativ-Team freie Berichterstattung zu.

      Rückendeckung? Verleger Dirk Ippen will “selbst­verständlich” an seinem Investigativ-Team fest­halten, sagt er via Meedia.de. “Natürlich können die frei arbeiten”, einer “besonderen Zusicherung von meiner Seite bedarf es nicht”. Darüber, dass das Team um Daniel Drepper im Fall Reichelt nicht frei veröffentlichen durfte und Chefredakteur Markus Knall sich genötigt sah, Ippens Eingriff in einem Statement auf die Redaktions-Kappe zu nehmen, sagt der Verleger nichts.
      meedia.de (Paid), turi2.de (Knall)