Jakob Augstein bei turi2:
Jakob Augstein widerspricht Erbschleicher-Vorwurf seiner Stiefmutter.
Family Affair: Verleger Jakob Augstein, Sohn von “Spiegel”-Gründer Rudolf Augstein, widerspricht den Erbschleicher-Vorwürfen von Augsteins Ex-Gattin Gisela Stelly Augstein. Sie hatte im Pioneer-Podcast mit Gabor Steingart behauptet, er habe schon lange vorm Tod seines Ziehvaters gewusst, dass er nicht dessen leiblicher Sohn ist und seinen echten Vater Martin Walser öfter heimlich besucht. Er habe Walser erst 2005 kennengelernt, drei Jahre nach dem Tod seines Ziehvaters, sagt Augstein jetzt der “Bild”. Rudolf Augstein selbst wusste demnach aber schon seit den 70ern von der Affäre seiner dritten Frau Maria. Gisela Stelly Augstein, Ehefrau Nummer 4, sei von “Rachsucht” und “Vendetta” getrieben und mache zudem Buch-Promo, schreibt die “Bild”. Augstein prüfe nun, ob er rechtlich gegen ihre Schilderungen vorgehe.
bild.de, turi2.de (Background)Foto: Monika Skolimowska / dpa / Picture Alliance
Ex-Frau stellt späte Vater-Sohn-Entdeckung von Rudolf und Jakob Augstein infrage.
Lebenslüge? Filmemacherin und Romanautorin Gisela Stelly Augstein, die 20 Jahre lang Ehefrau von “Spiegel”-Gründer Rudolf Augstein war, bezweifelt im Pioneer-Podcast mit Gabor Steingart, dass Publizist Jakob Augstein erst nach dem Tod von Rudolf Augstein erfahren hat, dass dieser nicht sein leiblicher Vater ist, sondern Schriftsteller Martin Walser. Die oft zitierte Männerfreundschaft zwischen Walser und Augstein habe es nie gegeben, sagt sie und fragt, ob Walser, gestützt von seiner Familie, dieses Spiel mitgespielt habe, “um das Erbe seines Sohnes Jakob nicht zu gefährden”.
thepioneer.de (€, 43-Min-Audio, ab 25:42 Min), thepioneer.de (€, Zusammenfassung)Meistgeklickter Kopf gestern war Julia Reuss.
Meistgeklickter Kopf gestern war Meta-Lobbyistin Julia Reuss. Ihrem Ehemann, Ex-Verkehrsminister Andreas Scheuer, droht wegen der geplatzten PKW-Maut unter Umständen ein Bußgeld. Im Ranking folgen Verleger Jakob Augstein und Comedienne Parshad Esmaeili, die für Aldi Werbung macht.
turi2.de/koepfe (meistgeklickte Köpfe am 31.07.2023)Meistgeklickter Mann gestern war Jakob Augstein.
Meistgeklickter Mann gestern war Jakob Augstein. Der Verleger der Wochenzeitung “der Freitag” ist am Freitag 56 Jahre alt geworden. Nach ihm im Ranking folgt Jan Böhmermann, von dem sich das ZDF wegen seines Nazi-Tweets zur CDU distanziert. Ex-“Bild”-Chef Julian Reichelt kommt danach.
turi2.de/koepfe (meistgeklickte Männer am 30.07.2023)Wir graturilieren: Michael Mauer, Sebastian Matthes, Jakob Augstein, Thorsten Schabelon.
Wir graturilieren den Geburtstagskindern des Tages: Der Chefdesigner bei Porsche und Volkswagen, Michael Mauer, begeht den 61. Ehrentag. “Handelsblatt”-Chefredakteur Sebastian Matthes feiert seinen 46. Geburtstag. Jakob Augstein, Verleger der Wochenzeitung “der Freitag”, wird 56. Thorsten Schabelon, Marketing- und Kommunikationsleiter bei den Evang. Kliniken Essen-Mitte, macht die 50 voll.
Augstein und Blome podcasten jetzt auch.
Links und rechts ein Ohr: RTL spendiert Jakob Augstein und Nikolaus Blome einen Podcast namens “Augstein & Blome”. Das Format läuft ab morgen jeden Freitag. Für Phoenix standen die Journalisten schon zusammen vor der Kamera, für das “RTL-Nachtjournal” sprechen und sitzen die beiden seit zwei Jahren im Auto.
rtl.deIntellektuelle fordern den Westen auf, den Ukraine-Krieg durch Verhandlungen zu beenden.
Zurück zum Verhandlungstisch: Über 20 Intellektuelle fordern den Westen in einem Appell in der “Zeit” dazu auf, “alles daranzusetzen”, dass die Ukraine und Russland zu einer “zeitnahen Verhandlungslösung kommen”. Nur eine “diplomatische Großoffensive” könne aus der jetzigen Sackgasse herausführen, heißt es in dem Text, der mit Waffenstillstand jetzt! überschrieben ist. Zu den Unterzeichnern gehören z.B. die Philosophen Richard David Precht (Foto) und Svenja Flaßpöhlerder, Publizist Jakob Augstein, Filmemacher Alexander Kluge, TV-Moderator Ranga Yogeshwar und Wissenschaftler Wolfgang Merkel.Die Fortsetzung des Krieges mit dem Ziel eines vollständigen Sieges der Ukraine über Russland bedeute “Tausende weitere Kriegsopfer, die für ein Ziel sterben, das nicht realistisch zu sein scheint”. Zudem führe das zu “humanitären, ökonomischen und ökologischen Notlagen auf der ganzen Welt”. Einen Diktatfrieden durch Putin dürfe es aber auch nicht geben – stattdessen müsse die internationale Gemeinschaft “Bedingungen schaffen, unter denen Verhandlungen überhaupt möglich sind”.
Bereits Ende April hatten sich Prominente, darunter Alice Schwarzer und Dieter Nuhr, zusammengeschlossen und in einem offenen Brief in der “Emma” die Waffenlieferungen an die Ukraine kritisiert. Das wiederum hatte kurz darauf eine Gegenrede in der “Zeit” zur Folge, in der u.a. Mathias Döpfner und Marie von den Benken für die weitere Lieferung von Waffen plädierten.
zeit.de, n-tv.deZitat: Das Heroische vernebelt unsere Wahrnehmung der Ukraine.
“Das Heroische ist wie eine Droge. Es benebelt den Leuten das Hirn. Vor allem dort, wo sie es nicht mehr gewohnt sind. Wie im postheroischen Deutschland.”
Spiegel-Verleger Jakob Augstein schreibt im im “Freitag”, die heroische Rhetorik Selenskys suggeriere, dass die Ukraine zu “uns” gehöre und jenseits der Grenze die “Barbaren” lebten. Dabei sei die Ukraine wegen Korruption und Oligarchenmacht noch im vergangenen Herbst eine europäische Enttäuschung gewesen.
freitag.deHunderte Promis unterzeichnen Appell gegen Aufrüstung.
Gegen Schnellschüsse: 600 mehr oder weniger prominente Menschen aus Politik, Kirche, Wissenschaft und Kultur haben sich am Dienstag mit einem Appell gegen das geplante Sondervermögen für die Bundeswehr ausgesprochen. Zu den Initiatorinnen gehören u.a. Linken-Politikerin Julia Schramm sowie Andrea Ypsilanti und Jan Dieren aus der SPD. Unter den Erstunterzeichnern, die mehrheitlich zum grünen und linken Spektrum gehören, finden sich Namen wie die Theologin Margot Käßmann, Grünen-Sprecherin Sarah-Lee Heinrich, Linken-Politiker Gregor Gysi sowie die Journalisten Jakob Augstein und Günter Wallraff. Auch zahlreiche Musikerinnen und Schauspielerinnen haben unterschrieben, wie Katja Riemann, Robert Stadlober, Sebastian Krumbiegel und Bela B.Mittlerweile haben mehr als 3.000 Menschen den Appell unterzeichnet. Die Unterstützer fordern “eine breite gesellschaftliche Debatte” über das geplante Sondervermögen in Höhe von 100 Mrd Euro. “Eine massive Hochrüstung der Bundeswehr hilft den Menschen in der Ukraine nicht”, schreiben sie. Eine solche “Wende der deutschen Außenpolitik um 180 Grad” ohne vorherige Diskussionen in Politik und Gesellschaft zu beschließen, sei ein “demokratiepolitischer Skandal”.
Der Appell kommt zu Beginn der viertägigen Haushaltsdebatte im Bundestag. Das Parlament berät über den neuen Etat, der die Sonderausgaben für die Verteidigung vorsieht.
derappell.de, faz.net, spiegel.deZitat: Jakob Augstein sieht sich frei von Rechthabertum.
“Ich nehme für mich in Anspruch, nie Leute persönlich angegangen zu haben – außer Angela Merkel, und die kann das ab.”
Publizist Jakob Augstein sieht “die Selbstgerechtigkeit und das Rechthabertum” in der öffentlichen Debatte wachsen. Er sei aus diesem Geschäft ausgestiegen, sagt er im “Zeit”-Interview.
zeit.de (Paid)Zitat: Jakob Augstein macht mit dem Journalismus Schluss.
„Ich finde, dass Journalismus, so toll und so wichtig er ist, doch limitiert ist beim Zugriff auf die Wirklichkeit, denn das muss auch alles wirklich so passiert sein, was man da schreibt.“
Publizist Jakob Augstein spricht im Deutschlandfunk-Interview über sein Debüt als Romanautor. Mit dem Journalismus soll Schluss sein: “Ich glaube nicht, dass ich zurückgehen werde.”
deutschlandfunkkultur.de (7-Min-Audio)Hör-Tipp: Jakob Augstein mahnt Journalistinnen zum kritischen Blick auf ihre eigene Rolle.
Hör-Tipp: “Es gibt da einen ganz seltsamen Naturwissenschafts-Positivismus”, sagt Jakob Augstein (Foto) im Podcast “Medien-Woche” von Stefan Winterbauer und Christian Meier. Er habe in der Pandemie eine Schieflage zwischen Natur- und Gesellschaftswissenschaft beobachtet. Medienschaffende sollten rückblickend kritisch untersuchen, ob sie neutral geblieben oder zu Aktivistinnen geworden sind.
meedia.de (64-Min-Audio)Offener Brief ruft zu Solidarität mit Nemi El-Hassan auf.
Schützenhilfe: Mehr als 400 Unterzeichnerinnen rufen in einem offenen Brief zu Solidarität mit der Journalistin Nemi El-Hassan auf. Die Debatte um ihre Teilnahme an einer israelfeindlichen Demo habe “jegliches Maß und Mitte” verloren, heißt es dort. Zudem kritisiert der Brief, dass Berichte über El-Hassan oft mit Vorurteilen und Ängsten gegenüber Muslimen arbeiteten. Der WDR solle die Zusammenarbeit mit El-Hassan wie geplant aufnehmen. Zu den Unterzeichnerinnen gehören die Publizistin Carolin Emcke, Tilo Jung und Jakob Augstein.
docs.google.com (Offener Brief) via twitter.de, turi2.de (Background)Video-Tipp: ZDF Info schaut zurück auf die 2000er.
Video-Tipp: ZDF Info schaut in der Doku-Reihe “Die 2000er – Jahrzehnt der Spaltung” zurück auf die ersten zehn Jahre des neuen Jahrtausends in Deutschland. Vor der Kamera kommentieren etliche Medienschaffende wie Hajo Schumacher, Jakob Augstein und Anja Maier die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen dieser Zeit. Die vier ca. 43-minütigen Folgen sind ab sofort in der Mediathek zu sehen.
zdf.de (4 Folgen á 43 Minuten)Zitat: Jakob Augstein verabschiedet sich von Twitter und Facebook.
“Man kann bei Twitter ein großes Rad drehen, aber es ist eben eines, das sich dauernd durch die Scheiße dreht.”
Verleger Jakob Augstein erklärt im Medieninsider-Interview von Marvin Schade, warum er sich aus den sozialen Netzwerken verabschiedet hat. Die “Die Mischung aus Dummheit, Aggression und Mangel an Fantasie” in der Corona-Krise habe ihm den Rest gegeben.
medieninsider.de (Paid), news.gaborsteingart.com (Auszüge)Jakob Augstein startet Podcast über “Möglichkeiten und Sehnsüchte”.
Freitag startet morgen den Podcast Augsteins Freitag. Verleger Jakob Augstein spricht einmal pro Woche mit Gästen über “Möglichkeiten und Sehnsüchte” in unserer Gesellschaft, “über die Dinge, wie sie sind und wie sie sein sollten”. Premieren-Gast ist die Journalistin Rebecca Casati.
freitag.de (Trailer, 5-Min-Audio)Der “Freitag” wird Teil des Assange-Prozesses.
Wikileaks: Am Freitag wurde im Auslieferungsverfahren gegen Julian Assange eine Aussage von Jakob Augstein (Foto) verlesen, berichtet Jannis Brühl. In der Aussage geht es um einen Artikel im “Freitag”, der mit der Materie vertraute Leser*innen auf die Spur zu dem Passwort bringen konnte, mit dem sich die unzensierten Botschaftsdepeschen entschlüsseln ließen. Augstein nimmt Assange in seiner Aussage in Schutz und erklärt, Assange habe zuvor telefonisch um Vorsicht gebeten.
sueddeutsche.deAugstein und Blome liefern sich letzten verbalen Schlagabtausch bei Phoenix.
Phoenix holt Augstein und Blome doch noch einmal zusammen vor die Kamera. Bevor sich Nikolaus Blome endgültig zur Mediengruppe RTL verabschiedet, liefert er sich mit Jakob Augstein einen letzten verbalen Schlagabtausch im öffentlich-rechtlichen Fahrwasser. Online ist die Sendung bereits abrufbar, im TV läuft sie am Sonntagmittag. Augstein bleibt an Bord, für Blome sucht Phoenix noch einen Nachfolger.
phoenix.de, youtube.com (14-Min-Video), turi2.de (Background)Phoenix stellt “Augstein und Blome” ein.
Bei Phoenix in die Asche: Der öffentlich-rechtliche TV-Sender Phoenix holt seine Talksendung “Augstein und Blome” mit Jakob Augstein und Nikolaus Blome nicht aus der Sommerpause zurück. In den kommenden Wochen will Phoenix über ein mögliches Nachfolgeformat entscheiden. Blome ist künftig Ressortleiter für Politik & Gesellschaft bei RTL. Seit Mai ist er bereits Kommentator für RTL und n-tv.
tagesspiegel.de, turi2.deHör-Tipp: Jan Fleischhauer und Jakob Augstein starten ihren Podcast “The Curve”.
Hör-Tipp: Jan Fleischhauer (Foto) und Jakob Augstein starten ihren wöchentlichen Podcast zur Corona-Lage. Gut zwanzig Minuten lang sind sich beide, obwohl politisch sonst weit auseinander, sehr einig und empören sich über die Maßnahmen der Politik gegen die Corona-Pandemie. Sie kritisieren, die Zahlen zur Verbreitung seien zu ungenau, um mit ihnen Einschränkungen zu begründen. Beide halten die Gefahr zudem für überschätzt und führen dafür auch das Internet als Grund an.
focus.de (21-Min-Audio)