Der Club der Meinungsmacherinnen.

Rezo bei turi2:

  • Funk-Format “strg_F” räumt im Streit mit Rezo ein: “Wir haben uns verrannt.”


    Fehlgesteuert: Das Funk-Reportage-Format “strg_F” räumt im Streit mit YouTuber Rezo Fehler ein und bittet um Entschuldigung. “Wir sind gerade schlicht bestürzt darüber, was in den letzten Wochen passiert ist, und wir beschäftigen uns intensiv mit den Dingen, die wir falsch gemacht haben”, schreibt die Redaktion am Sonntag­abend in einem Post bei Instagram. Es sei falsch gewesen, Rezo gegenüber “so misstrauisch und nicht offen genug gewesen zu sein”. Zudem hätte die Redaktion ihm mehr Zeit zur Beantwortung ihrer Fragen geben müssen. “strg_F” habe in diesem Fall missachtet, “was uns ein extrem wichtiges Anliegen ist: Alles daran­zusetzen, die Perspektiven von allen Seiten zu verstehen und abzu­bilden”. Warum das geschehen konnte, dafür habe die Redaktion selbst noch keine Erklärung und schreibt: “Offenbar mussten wir erst einmal so richtig durch­geschüttelt werden. Sicher ist schonmal: Wir haben uns hier verrannt.” Rezo hatte “strg_F” in zwei Videos u.a. vorgeworfen, bei einem Beitrag über den Nahrungs­ergänzungs­mittel­hersteller More Nutritions, für den Rezo Werbe­gesicht war, unsauber gearbeitet zu haben. In einem anderen Film über den angeblich “superreichen” Jung-Unternehmer Theo Stratmann soll “strg_F” versäumt haben, sich vor Veröffentlichung Belege für dessen mutmaßlichen Reichtum zeigen zu lassen und im Nachhinein versucht haben, Recherche­fehler zu vertuschen. Zusammen mit einem externen Team will “strg_F” alle Vorwürfe nun aufarbeiten.
    instagram.com via businessinsider.de, turi2.de (Background)

  • Funk sieht nach Rezo-Kritik Glaubwürdig­keits­problem bei Reportage-Format “STRG_F”.

    Fehlsteuerung: Das Funk-Reportage-Format STRG_F hat “ein riesen­großes Glaubwürdig­keits­problem”, räumt Funk-Content-Leiter Stefan Spiegel bei Deutschland­funk Kultur ein. “Eine sehr große Community auf YouTube vertraut dem Format nicht mehr”, sagt er. Grund ist ein Video von YouTuber Rezo, der “STRG_F” wiederholt Framing und Falsch­behauptungen vorwirft. Um das Vertrauen wieder­herzustellen, müsse man “unbedingt was tun”, kündigt Spiegel an. Es gehe um eine “sehr offene Fehler­kultur” und “so groß wie mögliche Transparenz”.
    deutschlandfunkkultur.de (12-Min-Audio, O-Ton-Spiegel ab 10:36), faz.net (€), youtube.com (67-Min-Video von Rezo)

  • Wir graturilieren: Rezo, Tobias Fröhlich, Daniel Steil.

    Wir graturilieren den Geburtstagskindern des Tages: Influencer Rezo feiert seinen 31. Geburtstag. Tobias Fröhlich, Kommunikationschef bei Uber Deutschland, wird 54. Und auch Daniel Steil, Content-Chef von Focus Online, begeht seinen 54. Ehrentag.

  • Insolvenz­verwalter von Augustus Intelligence verklagt Ex-Direktoren, darunter Philipp Amthor.

    Schluss mit August: Der Insolvenz­verwalter des IT-Unternehmens Augustus Intelligence reicht Schadenersatz­klage gegen dessen Ex-Direktoren ein, zu denen auch CDU-Mann Philipp Amthor gehört, berichten “Capital” sowie “Süddeutsche”, NDR und WDR. Demnach gebe es Hinweise, dass die Firma Investoren bewusst betrogen habe und u.a. vorgegaukelt haben, 50 Mio Dollar Startkapital zu besitzen. Amthor waren nach Bekannt­werden seiner Tätigkeit 2020 Lobbyismus-Vorwürfe angetragen worden.
    capital.de (€), sueddeutsche.de, turi2.de (Background)

  • Rezo lässt sich von Leonines Home of Talents vermarkten.

    Neue Heimat: YouTuber Rezo wechselt ins Vermarktungs-Netzwerk Home of Talents von Leonine Studios. Das Medien­unternehmen hatte seine YouTube-Vermarktung 2022 gestartet und u.a. Stern TV ins Portfolio geholt. Rezos Social-Media-Analyse-Tool Nindo.de soll bei Home of Talents künftig im Scouting-Prozess Einsatz finden.
    presseportal.de, turi2.de (Background)

  • Veganuary meldet Rekordanmeldungen.

    Pflanzen-Freu(n)de: Die Organisation Veganuary meldet die Rekordzahl von 700.000 Anmeldungen für seinen tier­produkt­freien Aktions­monat. 850 Unter­nehmen und Marken sind mit Produkten sowie Werbe­maßnahmen auf die Aktion aufgesprungen. Einer Yougov-Umfrage zufolge haben 9 % der erwachsenen Deutschen am Veganuary teilgenommen. Zudem haben Promis wie Rezo oder Kaya Yanar den veganen Monat unterstützt.
    horizont.net (€)

  • Video-Tipp: Rezo spricht über Agenturen, die zu viel vom Influencer-Hype erwarten.

    Video-Tipp: “Horizont” spricht auf der Dmexco 2022 mit Rezo über Social Media und Influencer. Rezo ist heute nur noch selten bei Twitter, weil er aufgrund der “Grund-Pissigkeit” dort sofort “schlechte Laune” bekommt. Beim Thema Influencer-Marketing rät er Agenturen, nicht damit zu rechnen, dass der Hype der letzten Jahre sich heute noch immer in ihren Zahlen zeigt. “Das tut psychologisch nicht gut, wenn man einen Hype nicht als Hype erkennt, sondern als Standard festlegt.”
    youtube.com (18-Min-Video)

  • Debatte: Heidi Klum wiegelt Kritik an GNTM dreist ab.

    Ablenkungs­manöver: Beim Finale von “Germany’s next Topmodel” hat Heidi Klum die Kritik an der Sendung dreist “als Diversitäts­feindlichkeit umdekoriert”, sagt “Spiegel”-Autorin Anja Rützel. In der “FAZ” schreibt Marie von den Benken, dass Klums Ankündigung “Wir machen genauso weiter wie bisher” für die Außenwelt “wie eine Drohung klingt”. Kurz vorm Finale hatten mehrere ehemalige Teilnehmerinnen sowie Rezo Vorwürfe gegen die Show erhoben, u.a. wegen Manipulation, Körper­verletzung und Sexualisierung von Minder­jährigen.
    spiegel.de, faz.net, t-online.de

  • Debatte: Influencerinnen verarschen Marken, sagt Rezo.

    Hashtag Betrug: Marken sind oft zu naiv im Umgang mit Influencerinnen, sagt Rezo auf dem OMR-Festival in Hamburg. Die Social-Media-Stars nutzen “eine unendlich lange Liste, um Werbekunden zu verarschen”, wie Bots und gefälschte Screenshots ihrer angeblich hohen Follower-Zahl. Marken sollten sich “mit Tools und Skills” dagegen wappnen.
    turi2 vor Ort in Hamburg, twitter.com

  • Funke kauft Online-Spielemagazin 4Players.de

    Funke Mediengruppe kauft das Gaming-News-Portal 4Players.de. Das Online-Magazin ist Teil des Digital Brands Network (DBN), zu dem auch Futurezone.de, Werstreamt.es und gofeminin.de gehören. 4Players bietet mit Spiele-Tests, Rezensionen und Trailer ein Nachrichten-Angebot im Gaming-Sektor. Ende 2021 hatte die Redaktion den Betrieb eingestellt.
    gameswirtschaft.de

  • Basta: Ukrainische Großmutter schaltet Drohne mit Tomatenglas aus – das als Gurkenglas viral geht.

    Wehrhaftes Gemüse: Eine Großmutter soll in der Ukraine eine Drohne mit einem Gurkenglas ausgeschaltet haben – die Geschichte ist schnell viral gegangen, konnte aber erst nicht überprüft werden. Jetzt hat sich die Enkelin der Frau gemeldet. Ihre Großmutter bestätigt die Geschichte aber nur fast: In Wahrheit handelte es sich nämlich um eingelegte Tomaten.
    futurezone.at

  • Google Analytics verstößt gegen die europäische DSGVO.


    Illegale Analyse: Die Einbindung von Google Analytics auf Webseiten verstößt gegen die europäische Datenschutz­grund­verordnung (DSGVO), entscheidet die öster­reichische Datenschutz­behörde. Die mit Google abgeschlossenen “Standard­schutz­klauseln” würden kein “angemessenes Schutzniveau” bieten, etwa um die “Überwachungs- und Zugriffs­möglichkeiten durch US-Nachrichten­dienste” zu beseitigen, so die Behörde. Der Verein Noyb rund um Datenschützer Max Schrems hatte 101 Muster­beschwerden in ganz Europa eingereicht, die Entscheidung in Österreich ist dadurch wegweisend für andere Länder.

    Laut Schrems bringt die Entscheidung zunächst keine direkte Strafe mit sich. Es seien zwar alle Unternehmen in Österreich betroffen, die Google Analytics implementiert haben – es sei aber unwahrscheinlich, dass die österreichische Behörde alle diese Firmen abstraft. Vielmehr erhöhe die Entscheidung den Druck auf europäischer Ebene, sodass in “absehbarer Zukunft neue Verordnungen und Maßnahmen beschlossen werden”, schreibt Martin Stepanek im “Standard”. Schrems sagt, es braucht entweder einen angemessenen Datenschutz in den USA, “oder wir werden am Ende getrennte Produkte für die USA und die EU haben”.

    Google schiebt indes die Verantwortung auf die Unternehmen ab, die Analytics einsetzen. “Diese Organisationen, nicht Google, kontrollieren, welche Daten mit unseren Tools gesammelt und wie diese ausgewertet werden”, sagt ein Google-Sprecher dem “Standard”. Der Internet-Konzern stelle eine “Reihe von Sicherheits­maßnahmen, Kontroll­funktionen und andere Mittel zur Verfügung”, damit rechtliche Vorgaben erfüllt werden. (Foto: Rafael Henrique / Zumapress / Picture Alliance)
    noyb.eu, derstandard.at, futurezone.at

  • Basta: Strahlende Geschenke für 5G-Angsthasen.

    Chernobyl fürs Handgelenk: Für 5G-Skeptikerinnen ist die Welt ein strahlen­verseuchtes Minenfeld. Findige Händlerinnen bieten deshalb Hals­ketten, Schlaf­masken und sogar Kinder-Armbänder mit 5G-Schutz an. Eine nieder­ländische Behörde warnt jetzt: Viele dieser Gadgets helfen nicht gegen Strahlen, sondern setzen selbst welche frei – und zwar radioaktive.
    bbc.com via futurezone.at

  • Basta: Bill Gates macht in Atomkraft.

    Muss nur noch kurz die Welt retten: Microsoft-Gründer und CO2-Missionierer Bill Gates tut alles für den Umweltschutz – bald auch per Kernenergie. Sein erstes Mini-Atomkraftwerk will Gates bis 2028 in Wyoming an den Start bringen. Die Zukunft des Planeten und des Multi-Milliardärs ist also strahlender als gedacht.
    futurezone.at

  • turi2 am Abend: Mathias Döpfner, Dirk Ippen, DuMont.

    Redaktion: Elisabeth Neuhaus, Nancy Riegel, Markus Trantow und Björn Czieslik.


    DDR-Vergleich und Kolleginnen-Schelte: Die Kritik an Springer-Chef Döpfner wächst.
    Gegenwind: Die Kritik an Springer-Chef Mathias Döpfner in Folge seines DDR-Vergleichs und der Bezeichnung von Journalistinnen als “Propaganda-Assistenten” wächst – auch im Zeitungs-Verband BDZV, dem Döpfner seit 2016 als Präsident vorsteht. Kritik kommt etwa von Madsack-CEO Thomas Düffert, selbst BDZV-Vize. Er sieht in Döpfners Äußerungen “für alle Journalistinnen und Journalisten” eine “unangemessene und verfehlte Herabsetzung”. Funke-Chef Christoph Rüth schlägt bei Übermedien in die gleiche Kerbe: Die Formulierung “Propaganda-Assistenten” sei “dem Amt eines BDZV-Präsidenten nicht angemessen”. Vom “Mindener Tageblatt” und von “stern”-Chefredakteur Florian Gless kommen Rücktrittsforderungen.
    weiterlesen auf turi2.de

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    Der Countdown läuft: am 25. Oktober 2021 ist es so weit – mit dem MUNICH TRANSITION FOR TOMORROW_Summit startet die neue Nachhaltigkeitsinitiative des BurdaVerlags ‚For Our Planet‘ an seinem Standort München erstmalig ein neues Konferenzformat mit dem Medienpartner FOCUS Magazin. Up to date bleiben und jetzt gleich den Newsletter abonnieren unter: transitionfortomorrow.com.

    – NEWS –

    Rückendeckung? Verleger Dirk Ippen will “selbst­verständlich” an seinem Investigativ-Team fest­halten, sagt er via Meedia.de. “Natürlich können die frei arbeiten”, einer “besonderen Zusicherung von meiner Seite bedarf es nicht”. Darüber, dass das Team um Daniel Drepper im Fall Reichelt nicht frei veröffentlichen durfte und Chefredakteur Markus Knall sich genötigt sah, Ippens Eingriff in einem Statement auf die Redaktions-Kappe zu nehmen, sagt der Verleger nichts.
    meedia.de (Paid), turi2.de (Knall)


    Verdünnisiert sich: DuMont verschlankt vorüber­gehend einige seiner Zeitungen. Die Papier­knappheit gehe an dem Medienhaus “nicht spurlos vorbei”, sagt eine Sprecherin der dpa. Der Verlag reagiere – gezwungener­maßen – mit “über­schaubaren Veränderungen in der Blatt­struktur”. Betroffen sind der “Kölner Stadt-Anzeiger”, die “Kölnische” Rundschau” sowie das Boulevard-Blatt “Express”.
    spiegel.de, turi2.de (Background)


    CumEx Files 2.0: 15 Medien aus 15 Ländern, u.a. “Panorama” vom NDR, veröffentlichen unter Feder­führung von Correctiv neue Recherchen zum Steuer­betrug. Demnach beläuft sich der welt­weite Schaden durch Cum-Ex, Cum-Cum und ähnliche Geschäfte auf mindestens 150 Mrd Euro. Die Bundesregierung scheine den Betrug “bis heute nicht effektiv zu bekämpfen”.
    tagesschau.de, correctiv.org


    Börsen-Match? ProSiebenSat.1 will sein Dating-Unternehmen Parship-Meet wohl im 2. Quartal 2022 an die Börse bringen, hört das “Handelsblatt”. Demnach sind Morgan Stanley und BNP Paribas als Banken an Bord. P7S1 hält 53 % an Parship und will Investor bleiben, General Atlantic, mit 43 % beteiligt, will verkaufen.
    handelsblatt.com (Paid)


    Papierflaute: Bei vielen Zeitungen und Zeitschriften gehen im 3. Quartal die Verkaufs- und Abozahlen laut IVW weiter bergab. “Bild” (-8,5 %) und “Neues Deutschland” (-10 %) verzeichnen das größte Minus unter den überregionalen Zeitungen. Bei den Zeitschriften melden zwei Drittel der Titel Verluste, Gewinner sind u.a. “Zeit” und “Spiegel”.
    meedia.de (Zeitschriften), meedia.de (Zeitungen), dwdl.de


    Cat-Content: Das Verlagshaus GeraNova Bruckmann bringt die Vox-Sendung hundkatzemaus anlässlich des 20. Geburtstags und der 1.000. TV-Folge zu Papier. Am Samstag erscheint für 3,80 Euro ein 80-seitiges Sonder­heft mit 47.000 Auflage, erstellt von der Redaktion von “Ein Herz für Tiere”. Das Magazin blickt u.a. auf die Highlights der Show zurück.
    turi2.de


    Deutsche Post DHL kündigt an, bis Ende 2023 “mindestens 15.000” gelbe Pack­stationen eingerichtet zu haben – derzeit sind es 8.200. Das neue Ziel übersteigt das bisherige um 3.000 Stück. Post-Vorstand Tobias Meyer begründet den beschleunigten Ausbau mit hoher Nachfrage.
    rp-online.de


    Telekom plant den Abbau von 3.000 Stellen in Deutschland, schreibt das “Manager Magazin”. Betroffen wären viele leitende Angestellte. Vorstands­chef Timotheus Höttges wolle das gesparte Geld in die Tochter­gesellschaft T-Mobile US und den Ausbau des Glasfaser­netzes stecken.
    manager-magazin.de (Paid)


    Facebook und die französische Zeitungs-Lobby Alliance de la Presse kündigen eine “mehrjährige” Zusammenarbeit an. Ziel sei es, Qualitätsnachrichten auf Facebook zu holen, für die Facebook wiederum zahle. Facebook News soll in Frankreich im Januar 2022 starten.
    derstandard.at, reuters.com, facebook.fr


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    Laut aktuellen IVW-Zahlen sind BILD (Mo-Sa) und BILD am SONNTAG (So) die Marktführer im Segment der Tages- und Sonntagszeitungen.
    * IVW Q3/2021, Tages- und Sonntagszeitungen, Verkauf gesamt: BILD Deutschland Gesamt (inkl.B.Z.): 1.203.638 Expl. und BILD am SONNTAG: 675.192 Expl.
    mediaimpact.de

    Meistgeklickter Link heute Morgen: Der “Spiegel” seziert “irrlichternde” Aussagen von Springer-Boss Mathias Döpfner.
    spiegel.de (Paid)

    – DEBATTE –

    “TikTok ist für mich wie ein großer Sack Marshmallows. Wahnsinnig süß und pickig und unterhaltsam, aber es macht total süchtig. Man sieht lauter unterhaltsame, witzige, auch sehr erstaunliche Dinge in einem unglaublichen Tempo, aber es hat praktisch null Nährwert.”

    ORF-Anchorman Armin Wolf sagt der “Süddeutschen Zeitung”, dass der neue Account der “Zeit im Bild” TikTok “ein paar Vitamine und Kalorien” hinzufügen soll. Er selbst habe nicht vor, “der große TikToker zu werden”.
    sueddeutsche.de, turi2.de (Background)


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    Mann ohne Eigenschaften? Der “Spiegel” nimmt sich Johannes Boie vor und tut sich schwer, heraus­zufiltern, wofür der neue “Bild”-Boss steht. Ex-Kolleginnen bei der “Süddeutschen” hätten sich gefragt, “ob er auch meinte, was er schrieb”. “Schlau und berechnend” habe er sich seinem Umfeld angepasst. Fraglich findet der “Spiegel”, ob Boie sich gegenüber den Macho-Darstellern bei “Bild” behaupten kann.
    spiegel.de (Paid)


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    Wir suchen Dich!
    turi2 ist der Kommunikationsclub für Medien, Wirtschaft und Politik und eine Erfolgsgeschichte. Wir wachsen – und suchen Dich als Redakteurin (m/w/d) für unseren Newsdienst. Wir bieten ein extrem nettes Team, zukunftssicheren Community-Journalismus, ortsunabhängige Arbeit und faire Bezahlung.
    Mehr Infos hier.

    – INSPIRATION –

    Hör-Tipp: YouTuber Rezo spricht im Podcast mit Philipp Westermeyer über die Entstehung seines CDU-Zerstörungs-Videos. Einige Kolleginnen hätten ihm davon abgeraten – und 1.000 Klicks vorhergesagt. Bis heute sind es mehr als 19 Mio. Auf Werbe­einnahmen für das Video habe er verzichtet.
    omr.de (80-Min-Audio)


    Video-Tipp: Lidl veralbert mit einem Halloween-Video die Konkurrenten Aldi und Edeka. In “Reuetuz” zieht ein Influencer-Pärchen in ein Spuk-Haus. Die para­normalen Mitbewohnerinnen wird es erst los, als es beim Discounter einkauft. Der Clip bedient sich bei Grusel-Vorbildern wie “Paranormal Activity”.
    youtube.com (2-Min-Video) via horizont.net (Paid)


    Lese-Tipp: Das “Manager Magazin” gönnt sich zum 50. Geburtstag einen Rollentausch: Douglas-Chefin Tina Müller interviewt Sven Clausen, einen der beiden Chefredakteure. Es geht überraschend kritisch um die “digitalen Defizite” des Hefts und die Frage, wann die Umbenennung in “Manager(*)innen Magazin” kommt.
    manager-magazin.de


    – Bild des Tages –

    Ärger in Farbe: Dutzende Menschen mit blau-weiß-pinken Flaggen und “Trans Rights”-Transparenten demonstrieren am Mittwoch vor dem Netflix-Sitz in Hollywood, Los Angeles, gegen die Show “The Closer” von Komiker Dave Chappelle. Er macht sich darin über trans Menschen lustig. Chapelles Fans mischen sich unter die Demonstrantinnen auf der Straße. Sie argumentieren mit Meinungsfreiheit. (Foto: Damian Dovarganes / AP Photo / Picture Alliance)

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    Romantiker aufgepasst. Bei “Lena Lorenz” zerbricht heute die heile Welt. Denn das Glück von Lena und Quirin hält nicht ewig. In “Eltern für mein Kind”, der ersten von vier neuen Folgen, geht es außerdem um eine werdende Mutter, die schwer krank ist … Weitere Primetime-Tipps finden Sie hier.


    – BASTA –

    Gut betucht: Zehn bis zwölf Wochen müssen Apple-Fans derzeit auf die Lieferung eines Poliertuchs mit Marken-Branding warten. Der Luxus-Fetzen aus “weichem, abrieb­­freiem Material” ist für schlappe 25 Euro zu haben. “W&V” entdeckt jedoch, dass er mit älteren iPhone-Modellen nicht “kompatibel” ist.
    wuv.de


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  • Hör-Tipp: Rezo zu Gast bei Philipp Westermeyer.

    Hör-Tipp: YouTuber Rezo spricht im Podcast mit Philipp Westermeyer über die Entstehung seines CDU-Zerstörungs-Videos. Einige Kolleginnen hätten ihm davon abgeraten – und 1.000 Klicks vorhergesagt. Bis heute sind es mehr als 19 Mio. Auf Werbe­einnahmen für das Video habe er verzichtet. Begründung: “Wenn du eine Frage beantwortest mit ‘für Geld’, ist das, finde ich, immer ganz unangenehm.” Politik sei bereits in seiner Familie, einem Pastoren-Haushalt, Thema gewesen: “Am Küchentisch war schon immer groß die Diskussion am Start”.
    omr.de (80-Min-Audio)

  • Armin Petschner-Multari startet konservative Kommunikations-Agentur.

    TheRepublic heißt eine neue, konservative Kommunikations-Agentur, die heute an den Start geht. Hinter der Firma mit 200.000 Euro Start-Kapital und 15 Mitarbeitern steht der frühere CSU-Digitalo Armin Petschner-Multari, der 2019 – damals noch blondiert – eine konservative Antwort auf Rezo sein wollte. Unterstützung gibt’s laut ThePioneer u.a. von Friedrich Merz und dem Hamburger CDU-Chef Christoph Ploß.
    thepioneer.de (Paid), turi2.de (Background)

  • Funke baut Digital-Hub in Erfurt.

    Funke erweitert sein Digital-Team in Erfurt und lässt von dort aus ab 2022 seine Reichweiten-Portale betreuen, darunter das NRW-Portal DerWesten.de, Moin.de in Hamburg und Thueringen24.de. Auch Themen-Portale wie BildDerFrau.de, und futurezone.de sollen in Thüringen angesiedelt werden. Auf wie viele Beschäftigte das Team wächst, sagt Funke bisher nicht. Unklar ist auch, ob der neue Digital-Hub nur technisch oder auch journalistisch arbeitet. Zuletzt hatte Funke in Erfurt das Aus seiner Druckerei angekündigt.
    kress.de

  • “Squid Game” bricht den internen Netflix-Serien-Rekord.

    Tintenfisch-Hype: Die Netflix-Serie Squid Game erreicht in den ersten 17 Tagen nach ihrem Start so viele Nutzerinnen wie keine Produktion vor ihr, meldet der Streaming-Dienst. 111 Mio Menschen haben das makabere Überlebens-Spiel bereits geschaut. Squid Game schubst damit “Bridgerton” vom internen Netflix-Thron: Die Adels-Romanze wurde in den ersten 28 Tagen von 82 Mio Accounts abgerufen.
    futurezone.at

  • Rezo hat ein gefährliches Verständnis von Journalismus, schreibt Curd Wunderlich.

    Gefährliches Halbwissen: Rezo hat ein falsches Verständnis von Journalismus, moniert Curd Wunderlich in der “Welt”. Der YouTuber halte Journalismus nur dann für wertvoll, wenn er beeinflussen will. Das sei aber nicht die Aufgabe der Medien, stattdessen gelte es die Meinungs­bildung zu unterstützen. Dass Rezo dies falsch verstehe, sei “gefährlich”, weil “Jugendliche und junge Erwachsene sein Videoangebot als Ersatz für traditionelle Medien” nutzen.
    welt.de (Paid)